Informationen über die Luftqualität gibt es unter www.burgenland.at/luft, per Teletext (621, 622) sowie von April - Okt. über Ozon per Telefontonband 02682/600-2888.

Die Luftgütemessung im Burgenland

Um die hohe Luftqualität im Burgenland sicher zu stellen, ist es wichtig, die Konzentrationen von Luftschadstoffen stets im Auge zu behalten. Im Burgenland wird die Schadstoffbelastung mit einem umfangreichen Messnetz erfasst und mit gesetzlichen Grenzwerten verglichen. Eine kontinuierliche Beurteilung der Luftqualität im Burgenland dient nicht nur der Gesundheit aller Burgenländerinnen und Burgenländer, sondern auch als begleitende Überprüfung politischer Maßnahmen (z.B. Verkehr). Das Luftgüte-Referat des Landes stellt die hohe Luftqualität mit einer ständigen Überwachung und gegebenenfalls einer unverzüglichen Information der Bevölkerung im Falle einer Alarmwertüberschreitung sicher. Durch diverse Maßnahmen soll der Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit langfristig sicher gestellt werden.

Jahresbericht Luftgütemessnetz 2022 veröffentlicht

 

Jedes Bundesland ist laut Gesetz verpflichtet bis zum 31. Juli des Folgejahres seinen Jahresbericht zu veröffentlichen.

Hier der Jahresbericht 2022 des Burgenlandes.

Bundesländer Luftschadstoff-Inventur 1990-2021 veröffentlicht

In der Bundesländer Luftschadstoff-Inventur (BLI) ordnet das Umweltbundesamt die nationalen Emissionsdaten aus der Österreichischen Luftschadstoff-Inventur den einzelnen Bundesländern zu. Der Bericht zeigt die Entwicklung der Treibhausgase und ausgewählter Luftschadstoffe.
Die Bundesländer Luftschadstoff-Inventur wird vom Umweltbundesamt in Kooperation mit den Ämtern der Landesregierungen und dem BMK jährlich erstellt. Download

Auswirkung der COVID 19 Maßnahmen auf die Luftgüte

Auch während der COVID-19 Krise achten die MitarbeiterInnen der Luftgüte auf die Daten der Messstationen, täglich sind die Berichte online unter www.burgenland.at/luft zu finden - aktuelle Messwerte hier.

COVID-Luftgüte-Auswirkungen im Burgenland                    Stand: 04. Mai 2020

Auch auf den Internetauftritten der ZAMG  und des Umweltbundesamtes-UBA finden sich interessante News zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Luftgüte.

Luftgüte im Burgenland auf bestem Niveau seit Beginn der Messungen

LRin Eisenkopf: „Unsere Maßnahmen zeigen Wirkung. Im Jahr 2019 kam es an nur fünf Tagen zu einer Überschreitung des Grenzwertes für Feinstaub.“

Seit Beginn der Luftgütemessungen im Jahr 1993 war die Güte der Luft noch nie so gut wie heute. „2019 kam es an nur fünf Tagen zu einer Überschreitung des Grenzwertes für Feinstaub. Das ist das absolute Minimum seit Beginn der Messungen. Nur zum Vergleich: Im Jahr 2003 hatten wir 53 Überschreitungstage, jetzt sind wir bei fünf, also weniger als ein Zehntel“, zieht Natur- und Umweltschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf Bilanz. mehr dazu