Museen Südburgenland

Bergbaumuseum Goberling

7461 Goberling 118
Das Museum zeigt die Geschichte des Bergbaus, die Arbeit der Bergleute, den Wert und die Verhüttung des Antimons sowie Berufskrankheiten und Geologie. Führungen um 14.00 und 16.00 Uhr

 

Stadt-, Tuchmacher- u. Feuerwehrmuseum Pinkafeld

Rathausplatz 1, 7423 Pinkafeld; geöffnet von 13.00 bis 17.00 Uhr!
Das Museum präsentiert Exponate zur Stadt-, Garnisons- und Kirchengeschichte sowie zur Tuchmacherei und zeigt die wechselvolle Geschichte der ältesten Feuerwehr des Burgenlandes.
Aktuell: Die Schaffelmacher von Hochart. Da die Hocharter von ihren kleinen Landwirtschaften nicht leben konnten, begannen sie schon früh mit der Herstellung von Holzschaffeln. Ausgestellt werden eine Werkstatt samt Werkzeugen, Schaffel, eine Hoanzlbank und verschiedene Dokumente sowie Fotos.
15.00 Uhr: Vortrag „Alte Ansichten von Pinkafeld“ von Franz Posch

 

Uhrenstube Aschau

Aschau 49, 7432 Oberschützen
Die Sammlung besteht aus Wand- und Konsoluhren, Bodenstanduhren, Uhren mit Musikspielwerken sowie anderen Uhren des 15. bis 19. Jahrhunderts, aus den Stilperioden der Gotik und Renaissance, des Barocks und des frühen Industriezeitalters.

 

DAZUMAL – Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf

Josef Hölzel-Allee 1, 7431 Bad Tatzmannsdorf
Zu sehen sind 21 südburgenländische Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die dem Areal den Charakter eines kleinen, charmanten südburgenländischen Dorfes verleihen. Zum Großteil handelt es sich um translozierte Originalbauwerke, in einigen Fällen um originalgetreue Nachbauten.
Führung um 16.00 Uhr

 

REDUCE Kurmuseum

Im Quellenhof/Am Kurpark, 7431 Bad Tatzmannsdorf
Präsentiert werden 400 Jahre Kurtradition, die dörfliche Entwicklung des Ortes sowie das „Habsburger Zimmer“, das dem Kaiserpaar Franz Joseph I. und Elisabeth von Österreich gewidmet ist.

 

Friedensburg Schlaining

Rochusplatz 1, 7461 Stadtschlaining
Die Jubiläumsausstellung Wir sind 100! Burgenland schreibt Geschichte präsentiert auf multimediale Weise Wissenswertes über die Entstehung, zur politischen Geschichte, zu Identität und Heimat, Wirtschaft und Umwelt, Auswanderung und Fluchtbewegungen sowie über die kulturelle, sprachliche und religiöse Vielfalt des Landes.
Ab 10.00 Uhr wird stündlich eine Führung durch die Ausstellung angeboten.

 

Gedenkstätte Kreuzstadl

Geschriebensteinstraße (gegenüber Billa), 7471 Rechnitz
Der Kreuzstadl Rechnitz, ein ehemaliges landwirtschaftliches Gebäude, dient als Erinnerungsort an das Massaker von Rechnitz 1945. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Schautafeln, Videos und Objekte skizzieren das Schicksal der ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter beim Südostwallbau.

 

Unterwarter Heimathaus

Obere Hauptstraße 7, 7501 Unterwart
Das authentisch eingerichtete Arkadenhaus präsentiert rund 4.000 Exponate. Dazu zählen haus- und landwirtschaftliche Geräte, Handwerksutensilien, Keramik, Bücher sowie typisch ungarische Gegenstände.

 

Burgenländisches Hochzeitsmuseum

Untere Dorfstraße 27, 7512 Badersdorf; geöffnet von 08.00 bis 18.00 Uhr!
Wie wurden traditionelle Hochzeiten gefeiert? Welche Bräuche gab es? Welche Kleidung trug man? Die Antworten auf diese Fragen gibt das Burgenländische Hochzeitsmuseum.

 

Heimathaus Stinatz

Hauptstraße 19, 7552 Stinatz
Ensemble von mehreren bäuerlichen Bauten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Besonderheiten: farbenprächtige Trachten und Ostereier in feiner Kratztechnik.

 

burgenländisches geschichte(n)haus

Florianigasse 1, 7521 Bildein; geöffnet von 14.00 bis 17.00 Uhr!
Das Museum vermittelt Einblicke in die Geschichte des Burgenlandes, von seiner Geburtsstunde 1921 bis zu den aktuellen Entwicklungen. Anhand von Alltagsgegenständen, Fotos, Dokumenten und Erinnerungen der Bewohner*innen dieses kleinen Ortes an der Grenze zu Ungarn begibt man sich direkt auf die Spur der burgenländischen Vergangenheit.

 

Landtechnik-Museum Burgenland

Schulstraße 12, 7535 St. Michael; geöffnet von 9.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 17.00 Uhr!
Vollständige Porsche-Traktorensammlung, Maschinen und Geräte aus Obst-, Wein-, Grünland- und Ackerbau; Dauerausstellung über die burgenländischen Volksgruppen. Sonderausstellungen: 100 Jahre Grenzgeschichte Border(hi)storie: Konflikte und Kooperationen im Wandel – Sichtweisen auf eine zentraleuropäische Grenze; Was macht der Polizist, wenn die Ampel ausfällt in Kooperation mit dem Kindergarten St. Michael; Die Welt sind wir! in Kooperation mit dem Kindergarten Wien/ Ottakring

 

Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf

Museumstraße 20, 7542 Gerersdorf bei Güssing
Das größte Freilichtmuseum des Südburgenlandes umfasst 32 Objekte der letzten drei Jahrhunderte, die aus den verschiedensten burgenländischen Orten abgetragen und hier liebevoll wiedererrichtet wurden. Aktuell: Mein Kosmos von Erhard Ehm

 

Burg Güssing

Batthyány-Straße 10, 7540 Güssing
Hier wird die 100-jährige Zugehörigkeit zu Österreich mit der Sonderausstellung Von Deutschwestungarn ins Burgenland – Geschichte einer Region (1848–1921) gezeigt. Die Schau erzählt die Vorgeschichte des Burgenlandes und lädt zu einer historischen Zeitreise ein. Dauerausstellung: Fürstliche Sammelleidenschaften
Ab 14.00 Uhr finden ein Impulsreferat über die Entwicklung Güssings zur „Ökomusterstadt“ sowie im Anschluss ein geführter Rundgang mit Burgmanager Gilbert Lang statt.

 

Auswanderer- und Josef-Reichl-Museum

Stremtalstraße 2, 7540 Güssing; geöffnet von 14.00 bis 18.00 Uhr!
Zu sehen ist die Geschichte der Amerikaauswanderung anhand von persönlichen Gegenständen, Bildern und Dokumenten sowie ein Einblick in das Leben der Burgenländer*innen in Amerika.

 

Weinmuseum Moschendorf

Pinkataler Weinstraße 1, 7540 Moschendorf
Strohgedeckte, teilweise eingerichtete Wohnhäuser und Weinkeller, Schusterwerkstatt und Schmiede geben Einblick in die Lebensweise der bäuerlichen Bevölkerung im 18. und 19. Jahrhundert.