Bibliotheken im Burgenland
Öffentliche Bibliotheken bilden einen wichtigen Teil der kulturellen Infrastruktur und Bildungslandschaft im Burgenland. Die rund 70 öffentlichen Bibliotheken sind der größte außerschulische Bildungsanbieter des Burgenlandes.
Sie verstehen sich als Bildungszentren, Kulturzentren, sozial-integrative Zentren und Informationszentren. Sie ermöglichen den Zugang zu Bildung und Wissen und sind wichtige Institutionen, um das Interesse an Lesen und Literatur zu fördern. Sie bieten, unabhängig von Einkommen und Herkunft, einen Begegnungsraum für alle Generationen und dienen somit auch als Orte der Kommunikation und Unterhaltung.
Die zuständige Abteilung im Amt der Burgenländischen Landesregierung ist die Abteilung 7 – Bildung, Kultur und Wissenschaft.
Daten und Fakten (2021) zu den öffentlichen Bibliotheken im Burgenland*:
67 | öffentliche Bibliotheken |
315.896 | Medien |
11.694 | Nutzer:innen |
277.902 | Entlehnungen |
80.971 | Besucher:innen |
312 | Veranstaltungen |
246 | ehrenamtliche Mitarbeiter:innen |
23 | Teilzeit/geringfügig angestellte Mitarbeiter:innen |
9 | Hauptberuflich angestellte Mitarbeiter:innen |
*Die Daten basieren auf der Statistik Öffentlicher Büchereien Österreichs (ohne Sonderformen) aus dem Jahr 2021
Die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen in den öffentlichen Bibliotheken wurden im Jahr 2021 von 8.001 Teilnehmer:innen besucht. Das Angebot reicht von Lesungen, über Vorträge bis hin zu Eltern-Kind-Gruppen. Die größte Zielgruppe bilden dabei Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre.
Der Hauptanteil der Bibliothekar:innen in öffentlichen Büchereien arbeitet ehrenamtlich. Von den 278 Mitarbeiter:innen im Jahr 2021 waren 88% weiblich.
Bibliotheksadressen und Öffnungszeiten
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