Veranstaltungskalender

Foto- und Videoaufnahmen

Bei den Veranstaltungen werden Fotos und Videos zu Dokumentationszwecken aufgenommen, wovon eine Auswahl gegebenenfalls auf der Website, den Social-Media-Kanälen sowie in Printmedien des Amtes der Burgenländischen Landesregierung veröffentlicht wird. Sie können der Verwendung Ihrer Daten widersprechen.

02. Mai 2024 18:00

Vortrag: Antisemitismus in der Kunst

Antisemitismus ist in Europa und Österreich seit dem 7. Oktober 2023 wieder ein omnipräsentes Thema. Der Themenabend befasst sich einleitend mit der Wahrnehmung von Antisemitismus und jüdischem Leben durch Jüdinnen und Juden und zeigt auf, was sich seit den Anschlägen durch die Terrororganisation Hamas verändert hat. Anschließend wird untersucht, wie sich der gesellschaftliche Umgang mit der Shoah und dem Antisemitismus in der bildenden Kunst seit 1945 manifestiert hat. Anhand ausgewählter Beispiele soll gezeigt werden, welche problematischen Narrative Eingang in zeitgenössische Positionen finden.

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05. Mai 2024 14:00

Geführter Rundgang: Wanderung durch das historische Kobersdorf

Schon seit ca. 800 Jahren gibt es Spuren einer Niederlassung im geschichtsträchtigen Kobersdorf. Eine fachkundig geführte Begehung zeigt an vier historischen Stationen einen vielfältigen Bogen durch die Jahrhunderte und ihre Bevölkerung. Ausgangspunkt und Treffpunkt ist das Heimathaus (Haus der Geschichte), weiter geht es zum nahe gelegenen Jüdischen Friedhof mit über 1200 Grabstätten. Ein besonderes Highlight ist das neu renovierte Synagogengebäude. Den Abschluss bildet eine Führung durch das ehemalige Wasserschloss Kobersdorf.

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06. Mai 2024 19:00

Vortrag: Christlichen Antisemitismus verlernen, Wege zur Geschwisterlichkeit finden

Antisemitismus mit seinen vielen Gesichtern diskriminiert und bedroht Jüdinnen und Juden. Er vergiftet die Gesellschaft, untergräbt die Demokratie und ist im Widerspruch zum christlichen Glauben. Durch Jahrhunderte hat die „Lehre der Verachtung“ (Y. Isaac) gegenüber dem jüdischen Volk christliche Frömmigkeit und Alltag geprägt, mit fürchterlichen Auswirkungen - bis heute. Dies zu erkennen und den christlichen Antisemitismus überwinden zu können, dazu will der Abend beitragen.

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07. Mai 2024 14:00

Vortrag: Zur Geschichte der Gattendorfer Judengemeinde

Dr. Klaus Derks ist als Lokalhistoriker und Herausgeber der „Gattendorfer Rückblicke“ wohl einer der profundesten Kenner der Geschichte der jüdischen Gemeinde Gattendorf. Seine dahingehenden Forschungen haben in letzter Zeit neue Ergebnisse gezeigt, die er in seinem Vortrag im Rahmen der traditionsreichen Vortragsreihe der Landeskundlichen Diskussionsnachmittage präsentieren wird.

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09. Mai 2024 19:30

Theater: „Name: Sophie Scholl“ - Über Widerstand und Zivilcourage

Die Berliner Autorin Rike Reiniger verknüpft im Theatermonolog „Name: Sophie Scholl“ die Geschichte der historischen Sophie Scholl, die 1943 wegen „Hochverrat und Wehrkraftzersetzung“ hingerichtet wurde, mit der einer fiktiven heutigen Jusstudentin gleichen Namens. Diese Sophie Scholl ringt im Gerichtssaal mit sich, ob sie eine unschuldige Sekretärin entlastet und damit ihre Karriere sowie die ihrer Studienkollegen zerstört, oder sich durch ihre Aussagenverweigerung moralisch schuldig macht.

Tickets: € 18,- (Vorverkauf), € 20,- (Abendkassa ab 18.30 Uhr)
Ticketreservierung: office@kufos.at oder telefonisch unter 0664 / 46 43 238

In Kooperation mit dem Kulturforum Südburgenland, Eberau

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14. Mai 2024 19:00

Vortrag: Jüdischer Humor. Wundsalbe, Heilmittel, Lebenskunst - Science Village Talk

Ein Volk, das unendlich viel Leid durchmachen musste, hat den besten Humor und tiefsinnigsten Witz geboren. Echter Humor beginnt, wo der Spaß aufhört. Er hilft, die Probleme des Lebens heiter zu lösen. Er ist als Gegner von tierischem Ernst ein Kind der Lebensfreude. Wir werden viele praktische Beispiele genießen.

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16. Mai 2024 18:00

Konzert: Die eine Sonne, die alles vermag, ist untergegangen

Arnold Schoenberg: Zweites Quartett (fis-Moll) für zwei Violinen, Viola, Violoncello und eine Sopranstimme op. 10
Felix Mendelssohn: Streichquartett op. 80 f-Moll

Aus Anlass des 150. Geburtstages von Arnold Schoenberg steht jenes Stück auf dem Programm, das bei seiner ersten Aufführung 1908 zu einem „Skandal“ geführt hat. Und heute? Die einfühlsame Verbindung des Streichquartetts mit einer Sopran-Singstimme berührt und verzaubert. Und klingt absolut modern und heutig, eben zeitlos.

Dazu das letzte Streichquartett von Felix Mendelssohn-Bartholdy, entstanden nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Schwester Fanny, in der „Todestonart“ f-Moll gehalten: düstere Vorahnungen auf den eigenen Tod des Komponisten, der seiner Schwerster nur ein halbes Jahr später folgen sollte.

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24. Mai 2024 14:00

Geführter Rundgang: Jüdische Spuren in Kobersdorf

Der Rundgang thematisiert die Geschichte der jüdischen Gemeinde Kobersdorf, die mit der nationalsozialistischen Machtergreifung ausgelöscht wurden. Nach einer kurzen Einführung werden Stationen ehemals jüdischen Lebens aufgesucht und der jüdische Friedhof besucht. Männer benötigen eine Kopfbedeckung!

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05. Juni 2024 18:00

Lutz Elija Popper im Gespräch mit Walter Reiss: Zeuge der Zeit

1938 wird Lutz E. Popper in Wien geboren. Sein Vater, ein jüdischer Arzt, flüchtet vor dem NS-Regime in die Schweiz. Seine Mutter, sie ist Christin, bereitet die Flucht für sich und die zwei Söhne vor. 1939 emigriert die Familie nach Bolivien, wo Lutz seine Kindheit verbringt. 1947 kehren sie nach Wien zurück. Lutz studiert Medizin und kommt 1973 als Facharzt ins Burgenland. Sein Selbstverständnis als Arzt ist geprägt von der sozialmedizinischen Expertise seines Vaters. Als Zeitzeuge engagiert er sich in Vereinen und Schulen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus. Im Gespräch mit Walter Reiss schildert er seine Familiengeschichte und erzählt von seinen Erfahrungen mit Sozial-, Gesundheits- und Gedenkpolitik.

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16. Juni 2024 14:00

Geführter Rundgang: Wanderung durch das historische Kobersdorf

Schon seit ca. 800 Jahren gibt es Spuren einer Niederlassung im geschichtsträchtigen Kobersdorf. Eine fachkundig geführte Begehung zeigt an vier historischen Stationen einen vielfältigen Bogen durch die Jahrhunderte und ihre Bevölkerung. Ausgangspunkt und Treffpunkt ist das Heimathaus (Haus der Geschichte), weiter geht es zum nahe gelegenen Jüdischen Friedhof mit über 1200 Grabstätten. Ein besonderes Highlight ist das neu renovierte Synagogengebäude. Den Abschluss bildet eine Führung durch das ehemalige Wasserschloss Kobersdorf.

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26. Juni 2024 10:00 bis 17:00

Wissenschaftliches Symposium: "Dunkle Zeiten. Personen und ihre Handlungsspielräume während der NS-Zeit"

Das Symposium setzt sich mit unterschiedlichen Formen von Widerstand und Täterschaft auseinander und geht der Frage nach, welche Handlungsspielräume für die jeweiligen Akteur:innen bestanden haben. Diskutiert werden Lebensgeschichten von Menschen, die in der Zeit des NS-Terrors Menschen gerettet oder politischen Widerstand geleistet haben und durch ihr Verhalten in Konflikt mit dem Regime gekommen waren. Mehr als 500 Burgenländer:innen landeten in Haftanstalten und Gefängnissen des Dritten Reiches, 120 davon kamen in KZ´s zu Tode oder wurden von Volksgerichten zum Tode verurteilt und hingerichtet. Auf der anderen Seite stehen die Geschichten unzähliger Täter, die durch ihr Handeln Menschen gequält oder gar ermordet und sich am Leid anderer bereichert haben.

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02. Juli 2024 18:30 bis 20:30

Besichtigung der Synagoge vor Aufführung der Schloss-Spiele Kobersdorf / Ausstellung: Das kurze Leben der Ruth Maier

Die Schloss-Spiele Kobersdorf präsentieren im Sommer 2024 ein Stück von Peter Turrini: Der Diener zweier Herren, frei nach der berühmten Komödie von Carlo Goldini.

Die ehemalige Synagoge befindet sich direkt gegenüber dem Schloss, nur zwei Gehminuten entfernt, und ist an den Veranstaltungstagen der Schloss-Spiele von 18.30 bis 20.30 Uhr zur freien Besichtigung geöffnet. Die Ausstellung „Das kurze Leben der Ruth Maier“ befindet sich im Hauptraum der Synagoge und kann kostenfrei besucht werden.

Zur Premiere am 2. Juli werden zwei Führungen angeboten:
18.30 und um 19.30 Uhr

Besichtigungsmöglichkeiten ohne Führung: 4.-7. Juli, 11.-14. Juli, 18.-21. Juli, 25.-28. Juli 2024 (jeweils von 18.30-20.30 Uhr)

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26. Juli 2024 14:00

Geführter Rundgang: Jüdische Spuren in Kobersdorf

Der Rundgang thematisiert die Geschichte der jüdischen Gemeinde Kobersdorf, die mit der nationalsozialistischen Machtergreifung ausgelöscht wurden. Nach einer kurzen Einführung werden Stationen ehemals jüdischen Lebens aufgesucht und der jüdische Friedhof besucht. Männer benötigen eine Kopfbedeckung!

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01. September 2024 15:00

Vortrag: Die Fürsten Esterházy als Schutzherren der jüdischen Sieben-Gemeinden (1612–1848)

Der Vortrag thematisiert die Entstehung und weitere Entwicklung der Schewa Kehilot - der jüdischen Sieben-Gemeinden unter den Fürsten Esterházy im Königreich Ungarn im 18. und 19. Jahrhundert. Die sogenannten Schutzbriefe legten die Rechte und Pflichten der Jüdinnen und Juden fest und regelten bis zur Revolution von 1848 die Beziehung zwischen der Esterházy-Schutzherrschaft und den Schutzgemeinden.

In den Jahren danach endete für die fürstlichen Schutzjuden ihre Schutzjudenzeit. Die völlige bürgerliche Gleichstellung mit den anderen Landesbürgern erhielt die jüdische Bevölkerung in Ungarn jedoch erst 1867 zuerkannt.

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15. September 2024 12:00

Besichtigungsmöglichkeit: Waldquelle Familienwandertag in Kobersdorf

Im Rahmen des seit vielen Jahren beliebten Familienwandertages in Kobersdorf, eine Veranstaltung des Unternehmens der Mineralwassermarke „Waldquelle“, haben Teilnehmende und Interessierte die Möglichkeit den wunderbar restaurierten Innenraum der ehemaligen Synagoge in Kobersdorf aus der Nähe zu erkunden.

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15. September 2024 14:00

Geführter Rundgang: Wanderung durch das historische Kobersdorf

Schon seit ca. 800 Jahren gibt es Spuren einer Niederlassung im geschichtsträchtigen Kobersdorf. Eine fachkundig geführte Begehung zeigt an vier historischen Stationen einen vielfältigen Bogen durch die Jahrhunderte und ihre Bevölkerung. Ausgangspunkt und Treffpunkt ist das Heimathaus (Haus der Geschichte), weiter geht es zum nahe gelegenen Jüdischen Friedhof mit über 1200 Grabstätten. Ein besonderes Highlight ist das neu renovierte Synagogengebäude. Den Abschluss bildet eine Führung durch das ehemalige Wasserschloss Kobersdorf.

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20. September 2024 14:00

Geführter Rundgang: Jüdische Spuren in Kobersdorf

Der Rundgang thematisiert die Geschichte der jüdischen Gemeinde Kobersdorf, die mit der nationalsozialistischen Machtergreifung ausgelöscht wurden. Nach einer kurzen Einführung werden Stationen ehemals jüdischen Lebens aufgesucht und der jüdische Friedhof besucht. Männer benötigen eine Kopfbedeckung!

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25. September 2024 18:00

Vortrag: Die Entwicklung der israelitischen Kultusgemeinden Güssing, Rechnitz und Schlaining

Unter dem Schutz der Grafen Batthyány konnten sich in deren Herrschaftsvororten Schlaining, Rechnitz und Güssing seit dem späten 17. Jahrhundert drei jüdische Gemeinden etablieren, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts voll ausgebildet waren. Die Kultusgemeinden verfügten über die notwendigen Einrichtungen, wie Synagoge, Friedhof, Mikwe, Schule und einen Gemeindevorstand. Sie beschäftigten Rabbiner und Schächter und unterhielten eine Chewra Kadischa.

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05. Oktober 2024 18:00

Lange Nacht der Museen: Besichtigung und Führungen

Bereits zum 24. Mal findet heuer die "Lange Nacht der Museen" statt. Kulturinteressierte haben von 18 Uhr bis 01 Uhr die Möglichkeit aus dem reichhaltigen Angebot zu wählen und mit nur einem Ticket zahlreiche teilnehmende Museen und Galerien zu besuchen. Die ehemalige Synagoge Kobersdorf nimmt dieses Jahr zum dritten Mal an dieser österreichweiten Veranstaltung teil und nutzt die Gelegenheit sich einer breiten interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren.

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07. Oktober 2024 19:00

Filmvorführung: Murer – Anatomie eines Prozesses

Graz 1963. Vor Gericht steht der ehemalige SS-Führer Franz Murer, Leiter des Ghettos von Vilnius von 1941 bis 1943. Holocaust-Überlebende reisen an, um gegen Murer auszusagen. Die Beweislage ist erdrückend. Dennoch wird Franz Murer unter Beifall der Bevölkerung freigesprochen. Einer der größten Justizskandale Österreichs.
MURER-ANATOMIE EINES PROZESSES erzählt von der Machtlosigkeit der Wahrheit - und wie leicht Politik jenseits moralischer Werte agieren kann, wenn alle mitspielen.

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13. Oktober 2024 11:00

Konzert: Paul Gulda & Marwan Abado – „Path of love“ (Pfad der Liebe)

„Path of love“ ist die musikalische Begegnung von Cembalo und Oud - eine Seltenheit in der Weltmusikszene. Bach Suiten, andalusische Duftgärten, klangliche Wüstenschlösser und damit ein freier Raum der Improvisation entfaltet sich zwischen zwei Instrumenten des Okzidents und des Orients: Guldas Cembalo tastet sich heran und Abados Laute wird leise gezupft, während seine Stimme orientalischer Poesie Laut gibt.

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14. Oktober 2024 19:00

Filmvorführung: Die Akte B. Alois Brunner – Die Geschichte eines Massenmörders

Als Ende Juni 1945 die Alliierten in Nürnberg über die Verbrechen des "Dritten Reiches" zu Gericht saßen, fehlte neben vielen anderen Verantwortlichen auch die Nummer 13, ein Mann, der auch später nie zur Rechenschaft gezogen wurde: Alois Brunner, Adolf Eichmanns "bester" Mann. Der Dokumentarfilm "Die Akte B.: Alois Brunner - Geschichte eines Massenmörders" von Georg M. Hafner und Esther Schapira verfolgt den Lebenslauf eines der höchstrangigen Naziverbrecher und zeigt, wie es ihm gelingen konnte, ungeschoren davon zu kommen. Die Fluchthelfer Alois Brunners waren alte Kameraden und neue Freunde, in Deutschland, in Österreich, in Amerika, in Syrien. Das Netzwerk reichte bis in den deutschen und den amerikanischen Geheimdienst.

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16. Oktober 2024 18:00

Vortrag: Die Strömungen des Judentums im Burgenland – von orthodox bis liberal

Die kulturelle Lebenswelt der jüdischen Gemeinschaften des Burgenlandes speiste sich aus verschiedenen Wurzeln. Die von den adeligen Grundherren angesiedelten Jüdinnen und Juden brachten aschkenasische Kulturelemente aus Österreich, Deutschland, Polen und Ungarn ebenso mit wie alte sephardische Traditionen aus Spanien, Italien oder dem Osmanischen Reich. Entsprechend unterschiedlich reagierten die Gemeinden auf die historischen Herausforderungen der Zeit wie die Haskala, die Bewegung der jüdischen Aufklärung oder den sabbatinischen Messianismus, auf das Reformjudentum des 19. Jahrhunderts und seine Gegenbewegung, die Neoorthodoxie.

Dr. Gerhard Baumgartner befasst sich mit den verschiedenen Strömungen innerhalb des Judentums und dem Assimilationsprozess der jüdischen Bevölkerung im Burgenland.

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18. Oktober 2024 14:00

Geführter Rundgang: Jüdische Spuren in Kobersdorf

Der Rundgang thematisiert die Geschichte der jüdischen Gemeinde Kobersdorf, die mit der nationalsozialistischen Machtergreifung ausgelöscht wurden. Nach einer kurzen Einführung werden Stationen ehemals jüdischen Lebens aufgesucht und der jüdische Friedhof besucht. Männer benötigen eine Kopfbedeckung!

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20. Oktober 2024 10:00

Chorworkshop und Konzert: Roman Grinberg Klezmer Swingtett

Chorworkshop "Sefer Ha-Shirim"

Beieinem gemütlichen Chorsingtag werfen wir einen Blick in die jüdische Chorliteratur. Roman Grinberg, Musiker und Chorleiter des Wiener Jüdischen Chores, erkundet mit uns hebräische und jiddische Lieder. "Sefer Ha-Shirim", ein deutsch-jüdisches Chorbuch, führt uns durch diesen Tag,

Konzert "Roman Grinberg Klezmer Swingtett"

Inmitten der Feierlichkeiten von "Sukkot" bieten wir Ihnen einen vielfältigen musikalischen Abend. Jiddische und hebräische Lieder sowie Klezmer-Melodien werden uns vom Roman Grinberg Klezmer Swingtett präsentiert. Gemeinsamer Chorgesang zu Beginn und am Ende sorgt für Freude an der musikalischen Gemeinschaft.

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20. Oktober 2024 17:30

Konzert: Roman Grinberg Klezmer Swingtett

Bein einem vielfältigen musikalischen Abend werden jiddische und hebräische Lieder sowie Klezmer-Melodien vom Roman Grinberg Klezmer Swingtett präsentiert. Gemeinsamer Chorgesang zu Beginn und am Ende sorgt für Freude an der musikalischen Gemeinschaft.

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21. Oktober 2024 19:00

Filmvorführung und Podiumsdiskussion: Totschweigen

Bei Grabungen am Ortsrand von Rechnitz tritt das Verdrängte zutage: Unmittelbar vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden hier 180 jüdische Zwangsarbeiter ermordet und verscharrt. Isidor Sandorffy bemüht sich, die Opfer exhumieren und nach jüdischem Ritual bestatten zu lassen - und stößt dabei auf eine Mauer des Schweigens.
„Es wäre so leicht, Rechnitz ins braune Eck zu stellen. Mit dem Altnazi Portschy, der dort lebt, und dann ist eh schon alles klar“, so Eduard Erne 1994 in einem Gespräch mit Peter Wagner. Vier Jahre arbeiteten und recherchierten er und Margareta Heinrich an diesem bemerkenswerten Dokument, das zur Entstehung einer neuen Gedenkkultur beitrug.

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24. Oktober 2024 18:00

Konzert: Musik.GEDENK.Schule - „Violins of Hope“

Die „Geigen der Hoffnung“ ist eine Sammlung von Streichinstrumenten, die seit dem Zweiten Weltkrieg gesammelt wurden. Einige davon wurden in Konzentrationslagern gespielt, einige waren ehemals im Besitz vertriebener oder ermordeter jüdischer MusikerInnen. Manche sind mit einem Davidstern verziert. „Sie haben alle einen gemeinsamen Nenner: Sie sind Symbole der Hoffnung und eine Möglichkeit zu sagen: Erinnere dich an mich, erinnere dich an uns“ (Violins of Hope). Gesammelt und restauriert werden sie von Amnon und Avshalom Weinstein in ihren Geigenbau-Werkstätten in Istanbul und Tel Aviv.

Der Konzertabend beinhaltet Solo- und Kammermusik für Streichinstrumente und wird von den Schüler:innen und Pädagog:innen der Musikschulen Oberpullendorf und Deutschkreutz gestaltet. Im Rahmen des Konzerts sollen voraussichtlich 2-3 Instrumente aus der Sammlung „Violins of Hope“ ausgestellt und präsentiert werden.

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26. Oktober 2024 14:00

Besichtigung und Führungen: Tag der offenen Tür in burgenländischen Museen

Bereits zum 21. Mal findet am 26. Oktober 2024 in burgenländischen Museen der „Tag der offenen Tür“ statt. Alle Museen und Sammlungen, die sich an dieser Initiative des Kulturreferates beteiligen, können – sofern keine andere Uhrzeit vermerkt ist – von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden.

Die ehemalige Synagoge in Kobersdorf öffnet an diesem Tag ihre Pforten von 14 bis 16 Uhr. Im Rahmen der Themenführung erfahren Sie Details über das Jüdische Kobersdorf im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie über die bauliche Gestaltung und Restaurierung des prunkvollen Gebäudes.

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