Erstes burgenländisches Bodensymposium am 5. November 2025

Das Burgenland ist von den Auswirkungen der Klimakrise besonders stark betroffen: Längere Dürreperioden und zunehmende Starkregenereignisse gefährden unsere Böden und deren Fruchtbarkeit. Gleichzeitig prägen immer mehr versiegelte Flächen das Ortsbild vieler Gemeinden – mit weitreichenden Folgen für Klima, Biodiversität und Lebensqualität.

Am Mittwoch, dem 5. November 2025, ab 9 Uhr, findet im Lisztzentrum Raiding das erste burgenländische Bodensymposium statt. Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam mit Expert*innen aus Landwirtschaft, Raumplanung, Biodiversität und Bodenschutz Lösungen zu diskutieren, wie wir unsere Böden nachhaltig schützen und regenerativ bewirtschaften können.

Programmepunkte sind unter anderem:

  • Keynotes zu Landwirtschaft, Entsiegelung & Biodiversität
  • Praxisbeispiele von AGES, BOKU, Landwirtschaftskammer Burgenland und Umweltbundesamt Österreic
  • Fachliche Inputs zu Bodengesundheit, Humusaufbau, Flächenrecycling und regenerativer Bewirtschaftung

Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner

„Das erste burgenländische Bodensymposium ist ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen rund um die Klimakrise und Bodenversiegelung gemeinsam anzugehen. Es bringt Expert:innen aus den Bereichen Landwirtschaft, Entsiegelung und Biodiversität zusammen und fördert den fachlichen Austausch. Nur mit vereinten Kräften können wir unsere Böden schützen und die Lebensqualität in unseren Gemeinden verbessern.“