„Bioland Burgenland“

50% Bioflächenanteil im Burgenland bis 2027:
Analyse der möglichen Auswirkungen und Maßnahmen für die Umsetzung

Das Land Burgenland beschreitet mit der BIO-Wende neue Wege für eine zeitgemäße Agrarpolitik. Die wissenschaftliche Untermauerung der Zielsetzungen wurde durch das FIBL – das Forschungsinstitut für biologischen Landbau – im Auftrag des Landes vorgenommen. Die Studie belegt in eindrucksvoller Weise nicht nur die Machbarkeit des ambitionierten Programms mit der zentralen Zielsetzung einer Ausweitung des BIO-Flächenanteils auf 50% bis 2027. Sie zeigt auch den wichtigen Beitrag, den diese Umstellung für die Verringerung von Treibhausgas- und Nitratemissionen, den Pestizideinsatz, und für die Verbesserung von Biodiversität, Ernährung und Gesundheit leistet.

Die Studie definiert klar die künftigen Aktionsfelder und nennt dabei insbesondere die verstärkte Produktentwicklung und KonsumtentInnen-Information, die Ökologisierung und die Verbesserung der Wertschöpfung als wichtige Schwerpunkte, die auch bereits in das Arbeitsprogramm der Landesregierung aufgenommen wurden.