3. Girls‘ Day Mini: Interesse der Mädchen wecken und fördern

Frauenlandesrätin Verena Dunst, Mag.a Karina Ringhofer, Leiterin des Referates Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung, Projektleiterin Isabell Valenta mit Volksschülerinnen und ihren vollständigen Punktepässen.
Christine Schmidt, Elisabeth Grünwald, Sigrid Mikula, Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, Claudia Lackner und Direktorin der Volksschule Eisenstadt Charlotte Toth-Kanyak mit Volksschülerinnen beim Experimentieren.

Bereits zum 3. Mal findet der „Girls‘ Day Mini“, auf Initiative von Frauenlandesrätin Verena Dunst in Zusammenarbeit mit dem Referat Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung, MonA-Net und der Industriellenvereinigung Burgenland, an der FH Burgenland statt und wird mit einem weiteren Termin am 3. Mai 2018 am Campus Pinkafeld erweitert. „Beim „Girls‘ Day Mini“ kommen Mädchen schon früh mit Technik und Naturwissenschaften in Kontakt. Das soll Mädchen für untypische Frauenberufe begeistern, die Hemmschwelle bezüglich Technik abbauen und neue Berufsperspektiven aufzeigen“, erklärt Frauenlandesrätin Verena Dunst. Rund 60 Volksschülerinnen finden heute im Rahmen des internationalen Girls‘ Day 11 technisch anspruchsvolle Stationen vor, die mit Hilfe eines Punktepasses der Reihe nach absolviert werden können. „Es ist wichtig, dass Mädchen bereits im jungen Alter Anknüpfungspunkte zu naturwissenschaftlichen und technischen Fragestellungen erhalten, denn dadurch wird das Interesse für spätere Ausbildungen und Berufsmöglichkeiten in diesen Sparten geweckt. Der praxisorientierte Ansatz ermöglicht den Mädchen einen spielerischen Zugang zu unterschiedlichen Berufsgruppen“, erklärt Jugendlandesrätin Astrid Eisenkopf.

Schwerpunkt "Experimentieren und Forschen"

Alle 11 Stationen stehen unter dem Schwerpunkt „Experimentieren und Forschen“ und sollen die Neugierde der Mädchen entfachen. Technische und chemische Vorgänge, die auf den ersten Blick unverständlich wirken, sollen Schritt für Schritt erklärt und in weiterer Folge verstanden werden. Neues lernen und Berührungsängste abzubauen stehen dabei im Vordergrund.

Barrieren abbauen

Ein frühzeitiges Erkennen von Interessen abseits „typischer“ Frauenberufe soll Selbstvertrauen stärken und die Weichen für den zukünftigen Ausbildungsweg ebnen. Alle Organisatoren des Girls‘ Day Mini haben sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen und Berufen zu erhöhen, um gemeinsam Barrieren in Hinblick auf die Wahl des Wunschberufes abzubauen.

Pressefotos zum Download: 1, 2

Bildtext 1: Frauenlandesrätin Verena Dunst, Mag.a Karina Ringhofer, Leiterin des Referates Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung, Projektleiterin Isabell Valenta mit Volksschülerinnen und ihren vollständigen Punktepässen.

Bildtext 2: Christine Schmidt, Elisabeth Grünwald, Sigrid Mikula, Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, Claudia Lackner und Direktorin der Volksschule Eisenstadt Charlotte Toth-Kanyak mit Volksschülerinnen beim Experimentieren.

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland und Industriellenvereinigung Burgenland

Stefan Wiesinger, 26. April 2018

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