Bisherige Veranstaltungen im Rahmen des Forums „Gewaltfreies Burgenland“

  • „voices for peace“ ein Veranstaltung mit Timna Brauer und Eli Meiri im Rahmen des Güssinger Kultursommers in der St. Emmerichskirche.
  • „Essen gegen Gewalt“ - zwei Benefizessen, bei welchen der Reinerlös für Anti-Gewaltprojekte zur Verfügung gestellt wurde.
  • „Gewaltiges in der Bibel“ – Veranstaltung der Katholischen Frauenbewegung Diözese Eisenstadt.
  • Ausstellung namhafter KünstlerInnen im Büro von Landesrätin Verena Dunst. Der Reinerlös der dabei verkauften Werke wurde von den KünstlerInnen für Anti-Gewaltaktionen zur Verfügung gestellt.
  • Anti-Gewalt und Anti-Mobbingprojekte wurden in Schulen in Zusammenarbeit mit Frauenberatungsstellen und dem ÖSFK durchgeführt.
  • Die Molkerei Südburgenland Milch unterstützte das Forum „Gewaltfreies Burgenland 2003“ in dem eine Seite der Milchpackung für die Präsentation unseres Forums zur Verfügung gestellt wurde. Die Auflage betrug 500.000 Stück. Die Milchpackungen waren ca. drei Wochen im Handel. Dadurch konnten viele Burgenländerinnen und Burgenländer auf das Thema Gewalt sowie auf die Aktivitäten des Forums aufmerksam gemacht werden.
  • In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Burgenland und dem ÖGB wurde die Enquete „Mobbing am Arbeitsplatz“ durchgeführt.
  • Aufführung des Kindertheaterstückes „Das kleine Ich-bin-Ich“ auf der Friedensburg in Stadtschlaining.
  • Das Frauenbüro des Landes und der Landesschulrat zeigten im Rahmen des Projektes „Gewaltlose Schule“ anlässlich „16 Tage ohne Gewalt“ den Film „AUSWEGE“ in zehn höheren Schulen. Frauenberatungsstellen und die Männerberatung bereiteten mit den Schülerinnen und Schülern den Film nach.
  • In Kooperation mit der Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie sowie dem Burgenländischen Netzwerk „Gemeinsam Gegen Gewalt“ (GGG) wurde das Theaterstück „Alles Liebe – Dein Dieter!“ im Schloss Esterhazy aufgeführt.
  • Das Burgenländische Netzwerk „Gemeinsam Gegen Gewalt“ veranstaltete den Workshop "Täterstrategien". Anhand von theoretischen Inputs und Übungen in der Gruppe wurde dabei Basiswissen zu dieser Thematik vermittelt und im Workshopteil konnte über die Dynamik des sexuellen (Kindes-) Missbrauches aus Täter- und Opfersicht reflektiert werden.
  • Verkauf von alkoholfreiem Punsch im Rahmen des Eisenstädter Christkindlmarktes. Der Reinerlös wurde für Antigewalt-Projekte zur Verfügung gestellt.
  • In Zusammenarbeit mit dem Bundsministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und dem Pädagogischen Institut Eisenstadt veranstaltete das Forum „Gewaltfreies Burgenland“ die Enquete zum Thema Gewaltprävention „Gewalt – Was tun?“. An dieser Veranstaltung nahmen über 300 Personen teil.
  • Seitens der Polizei, welche grundsätzlich sehr aktiv im Rahmen des Forums tätig ist wurde mittlerweile in zahlreichen Schulen des Projekt „OUT – Die Außenseiter“ durchgeführt. Dabei wurden den SchülerInnen in Form eines Videofilmes gestellte Gewaltszenen gezeigt. Der Film und die anschließende Aufarbeitung sollte zur Bewusstseinsbildung beitragen. Es sollte aber auch gezeigt werden, dass der Begriff Gewalt nicht nur physischer Art sein kann, sondern auch als gesellschaftliche oder auch als verbale Gewalt ihren Niederschlag findet.
  • Der Wettbewerb zur Verleihung des „Goldenen Kleeblattes gegen Gewalt“ wurde 2005 erstmalig durchgeführt. Eingereicht werden konnten dabei durchgeführte Projekte, Maßnahmen und Aktionen, die die Gewaltthematik behandelten. Von den zahlreichen Einreichungen wurden die drei von einer unabhängigen Jury als beste bewerteten jeweils mit dem Goldenen Kleeblatt gegen Gewalt sowie mit Geldpreisen ausgezeichnet.
  • Der Wettbewerb „Goldenes Kleeblatt gegen Gewalt 2006“ wurde als Literaturwettbewerb ausgeschrieben. Eingereicht werden konnten dabei Werke, die Gewaltprävention bzw. die Ächtung von Gewalt fördern. Aus über 60 Einsendungen wurden von einer unabhängigen Jury die drei besten ausgewählt und mit dem Goldenen Kleeblatt sowie mit Geldpreisen ausgezeichnet. Außerdem wurde ein Sammelband mit verschiedenen Werken aus dem Wettbewerb – natürlich auch jenen der PreisträgerInnen herausgegeben.