Kurze Wege für ein langes Leben

Hans-Peter Rucker, Geschäftsführer der Landesholding, Landeshauptmann Niessl und Landesrat Darabos wollen durch strategische Neuausrichtung den burgenländischen Erfolgsweg der wohnortnahen Gesundheitsversorgung weiter optimieren und ausbauen
Hans-Peter Rucker, Geschäftsführer der Landesholding, Landeshauptmann Niessl und Landesrat Darabos wollen durch strategische Neuausrichtung den burgenländischen Erfolgsweg der wohnortnahen Gesundheitsversorgung weiter optimieren und ausbauen

LH Hans Niessl und LR Mag. Norbert Darabos wollen durch strategische Neuausrichtung den „burgenländischen Erfolgsweg“ der wohnortnahen Gesundheitsversorgung optimieren und das vielfältige medizinische Leistungsangebot zukunftsorientiert ausbauen

Um „Danke“ zu sagen für die herausragenden Leistungen, um Wertschätzung auszudrücken, aber auch um die Sorgen der Bediensteten mitzunehmen – unter diesen Parametern starteten Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Mag. Norbert Darabos am 07. Juni 2017 im Krankenhaus Oberpullendorf ihre Tour durch alle burgenländischen Krankenanstalten. Nach deren Ende soll auf Basis einer Arbeitsgruppe der bis dato eingeschlagene „burgenländische Erfolgsweg“ im Gesundheits- und Sozialbereich weiter ausgebaut, optimiert und zukunftsorientiert für kommende Generationen gestaltet werden. „Wir wollen Synergien nutzen, Doppelgleisigkeiten beseitigen, finanzielle Spielräume auslösen und damit budgetär neue Maßnahmen setzen, denn Gesundheit und Soziales sind im Burgenland ganz wesentliche Schwerpunkte der Landespolitik. Das zeigt das Landesbudget, wo fast jeder zweite Euro für diese Bereiche verankert ist. Das ist natürlich eine große finanzielle Herausforderung für das Land. Aber, ich bin davon überzeugt, dass die Burgenländerinnen und Burgenländer Anspruch auf die bestmögliche Versorgung haben.

Das bedeutet, eine qualitative und bedarfsgerechte Erweiterung des medizinischen Leistungsangebots, den Einsatz modernster medizinisch-technischer Geräte, ein qualifiziertes Personal und herausragende Spitzenkräfte in den Spitälern. Die Basis dafür liegt in der wohnortnahen Versorgung. Diese wohnortnahe Versorgung ist durch die Standortgarantie, die wir für alle fünf Spitäler im Burgenland abgeben, gesichert. Diese Standortgarantie ist mir immens wichtig. Deshalb möchte ich – entgegen anders neoliberal Denkenden, die meinen, dass die beiden Krankenhäuser in Oberwart und Eisenstadt ausreichen und dass wir die anderen zusperren können, klarstellen: Die Burgenländische Landesregierung bekennt sich voll und ganz zu den fünf Spitälern, die wir im Land haben! Mit uns wird es keine Schließung geben“, so Landeshauptmann Hans Niessl.

Krankenhaus Oberpullendorf

Das, so Gesundheits- und Soziallandesrat Mag. Norbert Darabos, gelte natürlich auch für das Krankenhaus Oberpullendorf: „Das Krankenhaus Oberpullendorf hat für die medizinische Versorgung hier im Bezirk und für das Land Burgenland insgesamt einen sehr hohen Stellenwert. 2016 wurden hier fast 14.000 Patienten stationär und fast 21.500 Patienten ambulant betreut. Die Direktion, die Ärzte, die Pflegekräfte, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten eine ausgezeichnete Arbeit, wofür ich mich ausdrücklich bedanken möchte. Nicht zuletzt ist das Krankenhaus Oberpullendorf mit mehr als 400 MitarbeiterInnen auch einer der größten Arbeitgeber in der Region. Eine Standortgarantie bedeutet somit auch eine Arbeitsplatzgarantie, denn auch die Sicherung von Arbeitsplätzen ist ein Schwerpunkt unserer Landespolitik.“

Landesholding Burgenland – Eingliederung KRAGES

Als öffentliche Hand ist das Land natürlich aber auch gefordert, dass die gegebenen Ressourcen dementsprechend effizient eingesetzt werden. Aus diesem Grund wurden mit der Landesholding Burgenland die Beteiligungen des Landes auf neue Beine gestellt. Durch diese Landesholding werden Kräfte gebündelt. Diese Bündelung macht es möglich, dass Mittel noch effizienter eingesetzt werden, dass wertvolle Synergien entstehen. Dazu Mag. Hans-Peter Rucker, Geschäftsführer der Landesholding Burgenland GmbH: „Damit diese Bündelung Sinn macht und auch Wirkung entfaltet, ist es erforderlich, dass die wichtigsten Beteiligungen und landesnahen Unternehmen, also auch die Burgenländische Krankenanstalten GmbH, in die Landesholding Burgenland eingebracht werden. Durch diese Veränderung werden verschiedene Bereiche der KRAGES noch optimaler und effizienter gestaltet. Damit leistet die KRAGES einen wesentlichen Beitrag für die Standortgarantie der 5 Krankenanstalten, für diese und für nächste Generationen, für die jetzigen und zukünftigen MitarbeiterInnen.“

Pressefotos zum Download:KH Oberpullendorf 1, 2

Bildtext 1 (v.l.n.r.): Mag. Hans-Peter Rucker, Geschäftsführer der Landesholding Burgenland GmbH, Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Mag. Norbert Darabos wollen durch strategische Neuausrichtung den „burgenländische Erfolgsweg“ der wohnortnahen Gesundheitsversorgung weiter optimieren und zukunftsorientiert ausbauen

Bildtext 2 (v.l.n.r.): Prim. Dr. Herbert Tillhof, Ärztlicher Direktor KH Oberpullendorf, DGKP Schmidt Bettina, MSc, Pflegedirektorin KH Oberpullendorf, Mag. Hans-Peter Rucker, Geschäftsführer der Landesholding Burgenland GmbH, Heinz Kulovits, Vorsitzender Zentralbetriebsrat LKH Burgenland, Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrat Mag. Norbert Darabos und Manfred Degendorfer, Kaufmännischer Direktor KH Oberpullendorf

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Fercsak Hermann, 07. Juni 2017

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