Corona-Massentests gehen zu Ende: 54.849 Personen getestet, 74 positiv

Landesrat Dr. Leonhard Schneemann und Mag.a Nicole Bartl, Abteilungsvorständin der zuständigen Abteilung Gesundheit und Soziales im Amt der Burgenländischen Landesregierung überzeugten sich beim Lokalaugenschein bei der Teststation in Bernstein von de

LR Schneemann: „Möglichkeit einer kostenlosen Testung auch weiterhin wichtig, um das Virus einzudämmen“

Die von 13. bis 17. Jänner im Burgenland stattfindenden Corona-Massentests gehen heute zu Ende. 54.849 Burgenländerinnen und Burgenländer haben sich an diesen Tagen an einer der 34 Teststationen einem freiwilligen und kostenlosen Antigen-Schnelltest unterzogen. Das sind 20,24 Prozent der testberechtigten Bevölkerung über 6 Jahre. 74 Personen wurden bis heute, Stand 16 Uhr, positiv getestet. Das positive Ergebnis ihres Antigen-Schnelltests muss nun durch einen PCR-Test bestätigt werden. Landesrat Leonhard Schneemann zog bei einem Lokalaugenschein bei der Teststation in Bernstein zufrieden Bilanz und kündigte die Inbetriebnahme von sieben Testzentren an.

„Bei den Massentests konnten in den vergangenen fünf Tagen 74 Personen gefunden werden, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Jeder gefundene Sars-CoV-2-Positive gibt uns die Chance, die Infektionskette durch die entsprechenden Maßnahmen zu unterbrechen und damit zur Eindämmung des Coronavirus beizutragen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich testen lässt. Dass es auch den Burgenländerinnen und Burgenländern wichtig ist, hat auch die rege Teilnahme an den Massentests gezeigt“, zeigte sich Gesundheitslandesrat Leonhard Schneemann beim Lokalaugenschein bei der Teststation in Bernstein überzeugt. 

Die Antigen-Schnelltests wurden an insgesamt 34 Teststationen angeboten. An allen fünf Testtagen (13. bis 17. Jänner) wurde in den Bezirksvororten Neusiedl am See, Eisenstadt, Mattersburg, Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf getestet, an allen anderen Standorten an drei Tagen (15. bis 17. Jänner). Insgesamt waren rund 700 Personen – medizinisches Personal, Einsatzorganisationen, Bundesheerangehörige, Verwaltungsangestellte und freiwillige HelferInnen – im Einsatz.

Permanente Teststationen an sieben Standorten ab 23. Jänner 

„Um den Burgenländerinnen und Burgenländern auch weiterhin die Möglichkeit eines kostenlosen Antigen-Schnelltests anbieten zu können, richten wir vom Land Burgenland an sieben Standorten Teststationen ein, die so positioniert sind, dass sie aus allen Landesteilen in einer Fahrzeit von rund 30 Minuten erreichbar sein werden“, erklärte Landesrat Schneemann die weitere Vorgehensweise.

Die Burgenländischen Impf- und Testzentren (BITZ) in Gols, Eisenstadt, Müllendorf, Mattersburg, Neutal, Oberwart und Heiligenkreuz im Lafnitztal gehen am 23. Jänner in Betrieb und werden sieben Tage die Woche, von 7 bis 20 Uhr, geöffnet sein. 

Die Standorte im Detail:

  • Gols (ND): Jetlhaus
  • Eisenstadt (E): Technologiezentrum
  • Müllendorf (EU): Mehrzweckhalle
  • Mattersburg (MA): Bauermühle
  • Neutal (OP): Technologiezentrum 
  • Oberwart (OW): Informhalle
  • Heiligenkreuz im Lafnitztal (GS/JE): Grenzlandhalle

Ähnlich wie bei den Massentests wird es auch hier ein elektronisches Anmeldesystem geben, mit dem man sich ein Zeitfenster sowie die passende Teststation wählen kann, um Wartezeiten und Menschenansammlungen zu vermeiden. Sobald das Anmeldesystem an den Start geht, wird dies gesondert bekannt gegeben.

Vorerst nur Testmöglichkeit – Impfstraßen, sobald genügend Impfstoff vorhanden ist 

Vorerst wird es an den sieben Standorten nur die Möglichkeit zur Testung geben, auf längere Sicht sollen sie allerdings auch zu Impfstraßen ausgebaut werden. Landesrat Schneemann dazu: „Derzeit befinden wir uns entsprechend dem burgenländischen COVID-Impfplan in Phase 1, in der vorrangig die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Altenwohn- und Pflegeheimen sowie das Personal der COVID-Stationen in den Krankenhäusern und niedergelassene Ärzte geimpft werden. Bis wann weitere Bevölkerungsgruppen, angefangen von der Bevölkerung über 80 Jahren sowie Risikopatienten geimpft werden und die Impfstraßen im Betrieb gehen, hängt von der Verfügbarkeit des durch den Bund beschafften Impfstoffes ab.“

Derzeit ist bereits ein elektronisches Vormerksystem in Entwicklung, das am kommenden Freitag, dem 22. Jänner, an den Start gehen soll. 

Nähere Informationen rund um die Massentests sind auf der Internetseite www.burgenland.at/coronatestzu finden.

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Massentests_Bilanz_Bernstein

Bildtext Massentests_Bilanz_Bernstein: Landesrat Dr. Leonhard Schneemann und Mag.a Nicole Bartl, Abteilungsvorständin der zuständigen Abteilung Gesundheit und Soziales im Amt der Burgenländischen Landesregierung überzeugten sich beim Lokalaugenschein bei der Teststation in Bernstein von der professionellen Arbeitsweise der Abstrichteams, die die Antigen-Schnelltests vor Ort auswerteten.

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Nina Sorger, 17. Jänner 2021

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