Moderne und bürgernahe Landesverwaltung

  • Schaffung einer zentralen Förderstelle: Zur Verbesserung der Transparenz im Förderwesen und der Vermeidung von Doppelförderungen wird eine zentrale Förderstelle in der Landesregierung geschaffen. Die neue Förderstelle soll nach dem „One-Stop-Shop“-Prinzip alle Förderanliegen des Landes zusammenfassen. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren, derzeit wird an einem einheitlichen Monitoring in SAP gearbeitet. Die zentrale Förderstelle soll 2022 in Vollbetrieb gehen.
  • Stärkung der Bezirkshauptmannschaften: Alle sieben Standorte der Bezirkshauptmannschaften bleiben erhalten und sollen durch spezielle Schwerpunkte gestärkt werden. Mit einem neuen Gesetz wurde die Möglichkeit für eine sprengelübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Bezirkshauptmannschaften geschaffen. Die BH Güssing wurde 2020 zu einer Schwerpunkt-BH im Bereich der StVO-Verfahren, weitere Schwerpunkt-Bezirkshauptmannschaften sind in Vorbereitung.
  • Dezentralisierung von Landeseinrichtungen: Die Pflegeservice Burgenland GmbH wurde in Oberpullendorf angesiedelt, ein zweiter Standort der Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH konnte in Güssing errichtet werden. Fix ist die Umsiedlung der Landesbibliothek und des Landesarchivs ins neue KUZ Mattersburg. Kurz vor dem Start sind eine Behinderten-Ombudsstelle sowie eine Senioren-Ombudsstelle. Gemeinsam mit bereits etablierten Ombudsstellen wie Patienten- oder Kinder- und Jugend-Anwaltschaft soll es zu einer Bündelung dieser Angebote in Mattersburg kommen. 25 Bedienstete der Baudirektion sind bereits 2019 ins Technologiezentrum Neutal übersiedelt.
  • Neuer Standort Baudirektion: Die Landesimmobilien Burgenland GmbH errichtet in Stoob einen neuen Standort für die Burgenländische Baudirektion. Im Endausbau soll der neue Stützpunkt für ca. 110 MitarbeiterInnen Platz bieten. Der Baustart erfolgt im November 2021, die Inbetriebnahme ist für spätestens Jänner 2023 geplant.