21. September: Bedeutendes Kalenderblatt für europäische Vernetzung und globalen Frieden

Beschreibung: Landtagspräsident Christian Illedits, Vertrete des Burgenlandes im EU-Ausschss der Regionen

Grenzüberschreitende Projekte europäischer Gemeinden als Sinnbild für weltgrößtes Friedensprojekt

(Brüssel, 19. September 2017) – 2012 ins Leben gerufen, würdigt der Tag der Europäischen Zusammenarbeit am 21. September die Errungenschaften der grenzüberschreitenden Kooperationen innerhalb Europas – und fällt damit auf den Internationalen Tag des Friedens. Als weltweit größtes Friedensprojekt, sorgt die Europäische Union (EU) seit nunmehr über 70 Jahren für Stabilität auf dem Kontinent. Nicht zuletzt im Hinblick auf diese friedensstiftende Konzeption, bildet Europäische Integration einen tragenden Pfeiler der EU. In ihrem Sinne soll das Miteinander der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger über nationale Grenzen hinweg stattfinden. Zahlreiche grenzüberschreitende Projekte vernetzen unterschiedliche Gegenden heute zu funktionellen und lebenswerten Regionen. „Die EU muss im Kleinen funktionieren, damit sie als Gesamtsystem funktionieren kann“, so Landtagspräsident Christian Illedits, der Vertreter des Landes in der EU. „Wenn Grenzregionen in sinnvollen Bereichen wie etwa der Infrastruktur kooperieren, werden sie zu funktionellen Regionen mit einem spürbaren Plus an Lebensqualität“, so Illedits.

  Die zahlreichen Aktivitäten, die im Rahmen des EU-Förderprogrammes für Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) bereits gesetzt werden konnten, verbessern nicht nur die Vernetzung der verschiedenen Infrastrukturen zwischen europäischen Regionen und Ländern, sie tragen wesentlich zur Europäischen Integration bei. „Als Grenzregion profitiert das Burgenland besonders von derartigen Förderprogrammen,“ erklärt der Vertreter des Burgenlandes im EU-Ausschuss der Regionen, Landtagspräsident Christian Illedits und lobt etwa den grenzüberschreitenden Nationalpark, Investitionen in den Naturpark Geschriebenstein-Irrotkö, den Ausbau der Neusiedler See-Bahn, das Kulturfestival j:opera und die Initiierung einer grenzüberschreitenden Energiestrategie für den europäischen Raum als besonders gelungene Förderprojekte.

In jenen Förderprogramen, die gemeinsame Projekte des Burgenlandes mit seinen Nachbarn Slowenien, Ungarn und der Slowakei forcieren, stellt die EU etwa 33,5 Mio. Fördereuro für das Burgenland bereit. Mit rund 5,9 Mio. Euro nationaler Kofinanzierung können Gesamtinvestitionen in der Höhe von fast 39,5 Mio. Euro ausgelöst werden. „Förderprogramme zur territorialen Vernetzung sind unverzichtbar für die Entwicklung des Burgenlandes und werden nach Aberkennung des aktuellen Förderstatus‘ 2020 noch wichtiger. Dann geht es darum Projektpartner zu finden um gemeinsam Fördergelder auszulösen,“ so Illedits.

 

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