Schatzbergung und Zauberbecher: Experimentiersackerl für Mädchen anlässlich des Girls Days

LH-Stv. Astrid Eisenkopf ließ sich von den Schülerinnen Julia und Valerie im Beisein von Angelika Gossmann, Klinische Gesundheitspsychologin von MonA-Net, Direktorin Charlotte Toth-Kanyak und MonA-Net-Projektleiterin Isabell Semmelweis-Valenta (v.l.) Experimente vorführen.
LH-Stv. Astrid Eisenkopf ließ sich von den Schülerinnen Julia und Valerie im Beisein von Angelika Gossmann, Klinische Gesundheitspsychologin von MonA-Net, Direktorin Charlotte Toth-Kanyak und MonA-Net-Projektleiterin Isabell Semmelweis-Valenta (v.l.) Experimente vorführen.

LH-Stv.in Mag.a Astrid Eisenkopf überreichte den Mädchen der 3. und 4. Klasse der Volksschule St. Georgen Experimentiersackerl.

Jedes Jahr im Frühling laden zahlreiche burgenländische Firmen im Rahmen des Girls Days Mädchen ein, um ihnen zu zeigen, dass technische, handwerkliche und naturwissenschaftliche Berufe nicht nur spannend sein können, sondern auch viele Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnen. Da leider – wie bereits auch im vergangenen Jahr – der Girls Day aufgrund der Pandemie nicht wie gewohnt stattfinden kann, gibt es in diesem Jahr Experimentiersackerl für Mädchen im Alter zwischen 8 und 10 Jahren, mit denen sie zuhause in die spannende Welt der Naturwissenschaften eintauchen können und somit ihr Interesse an diesem Bereich geweckt wird. Heute wurden die Experimentiersackerl an Mädchen der 3. und 4. Klasse Volksschule an den Volksschulen Eisenstadt, St. Georgen und Kleinhöflein verteilt. "Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist diese Initiative eine willkommene Abwechslung zu Online-Angeboten. Es weckt den Forschergeist und damit eventuell auch Interesse, sich intensiver mit Naturwissenschaften und Technik zu beschäftigen", betont LH-Stv. Eisenkopf. Interessierte Mädchen können sich beim Frauenreferat des Landes Burgenland melden und sich eines der Sackerl direkt nach Hause schicken lassen.

Die Experimentiersackerl wurden vom Team der Mädchenberatungsstelle von MonA-Net, mit dem das Land Burgenland auch bereits bei den vergangenen Girls Days erfolgreich kooperiert hat, zusammengestellt. Konkret befinden sich in den Experimentiersackerln eine Anleitung, das Pixi-Buch „Lina wird Forscherin“ sowie Utensilien, mit Hilfe derer ganz einfach zwei physikalische Experimente durchgeführt werden können:

• Experiment „Die Schatzbergung“: Das magisch anmutende Experiment rund ums Thema Feuer und Luft geht der Frage auf den Grund wie viel Sauerstoff in der Luft enthalten ist. Dabei kann ein „Schatz“ geborgen werden, ohne sich die Finger nass zu machen.

• Experiment „Zauberbecher – Becher des Pythagoras“: Wie durch Zauberhand entleert sich der Becher von selbst, wenn er über eine bestimmte Höhe angefüllt wird. Das Experiment veranschaulicht ein physikalisches Prinzip, das "System der kommunizierenden Röhren" genannt wird.

Weiters befinden sich im Experimentiersackerl neben der Anleitung und dem Pixi-Buch „Lina wird Forscherin“ ein Pappbecher, ein Teelicht, ein Strohhalm mit Knick, Glitzersteine als Schatz sowie ein Stück Patafix zum Abdichten des Pappbechers.

 

Pressefoto zum Download: Girls day 2021

Bildtext: LH-Stv. Astrid Eisenkopf ließ sich von den Schülerinnen Julia und Valerie im Beisein von Angelika Gossmann, Klinische Gesundheitspsychologin von MonA-Net, Direktorin Charlotte Toth-Kanyak und MonA-Net-Projektleiterin Isabell Semmelweis-Valenta (v.l.) Experimente vorführen.

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Eisenstadt, 22. April 2021

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