Nach der gestrigen Sitzung der WINE Intergroup, dem Zusammenschluss der besten Weinregionen Europas, meldete sich heute deren Präsident Robert Hergovich im Plenum des Ausschusses der Regionen in Brüssel zu Wort. „Wein ist ein sehr wichtiges Produkt in Europa – wirtschaftlich, für den Tourismus, kulturell und auch sozial. Die interregionale Gruppe Wein kann daher den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Unterstützung des europäischen Weinsektors weitestgehend begrüßen.“
Die Vorschläge der EU-Kommission gehen etwa in Richtung Verhinderung von Überproduktion, Flexibilität bei Anpflanzungen, Kennzeichnung, Vermarktung, Stärkung des Weintourismus und Absatzförderung. „Um den Weinsektor noch mehr zu stärken, brauchen wir aber weitere Maßnahmen“, so Hergovich. Er nennt drei konkrete Forderungen: Die von der EU-Kommission vorgesehenen Etikettierungsvorschriften sollten aufgrund der Krise mit Augenmaß und etwas später erfolgen, Regelungen zu Rodungen und Wiederbepflanzung sollten praktikabel und im Sinne der Winzerinnen und Winzer erfolgen. Und auch Vereinfachungen bei der Abwicklung von Förderungen wären notwendig.
„Es ist wichtig, dass wir hier als Weinregionen gemeinsam unsere Positionen und Forderungen einbringen. Gerade für das Burgenland als Top-Weinregion ist es von größter Bedeutung, dass es durch die WINE Intergroup eine kräftige Stimme für die Anliegen der europäischen Weinregionen gibt“, so Hergovich abschließend.
Pressefotos zum Download: Bild 1 und Bild 2
Bild 1: Burgenlands AdR-Vertreter Robert Hergovich bei seiner heutigen Wortmeldung im Plenum des Ausschusses der Regionen
Bild 2: Robert Hergovich im Ausschuss der Regionen in Brüssel
Bildquelle: Thomas Schwentenwein
Eisenstadt, 3. Juli 2025
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