Mit dem Start der Studiengänge Biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie an der Hochschule Burgenland im Herbst 2025 wird das Ausbildungsangebot im medizinisch-technischen Bereich erneut erweitert. Ziel: Gesundheitspersonal auszubilden um eine wohnortnahe medizinische Versorgung im Burgenland auch langfristig sicherzustellen. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Gesundheitsreferent der Burgenländischen Landesregierung: „Die Ausbildung für spezifische Gesundheitsberufe ist ein wichtiger Teil unserer Gesundheitsoffensive mit Maßnahmen für die medizinische Infrastruktur, Personal und Rahmenbedingungen für das bestmögliche Zusammenspiel aller Organisationen. Mit den Studiengängen für Biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie bilden wir das Spektrum der medizinisch-technischen Dienste ab Herbst fast vollständig ab – und zwar im eigenen Bundesland. “
Entsprechend der von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil initiierten Gesundheitsoffensive wird, neben schulischen Modellen im Bereich der Pflege, auch das Studienangebot im Gesundheitsbereich systematisch ausgebaut – zunächst mit der Implementierung des Bachelorstudiums für Hebammen, zuletzt mit dem Start der Studiengänge für Logopädie und Ergotherapie und aktuell mit der Einführung des neuen Studienangebots für Biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie.
Aktuell schließen die ersten Studentinnen des 2022 gestarteten Bachelorstudiengangs Hebammen ihr Studium ab. Die Studiengänge für Logopädie und Ergotherapie sind bestens angelaufen: Nach dem erfolgreichen Start im Herbst 2024 ist auch der zweite Jahrgang voll belegt und startet im September mit 30 Studierenden am Campus Pinkafeld. Gleichzeitig starten mit den Bachelorstudiengängen Biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie zwei weitere Bildungsangebote. Die neuen Fachrichtungen erweitern das Gesamtangebot der Hochschule Burgenland im Bereich Gesundheit & Soziales. Neben dem Studienangebot für Logopädie und Ergotherapie umfasst dieses Gesundheits- und Krankenpflege, Physiotherapie, Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung sowie den Studiengang Hebammen im Bereich der Bachelorstudiengänge und die beiden Masterstudiengänge Gesundheitsförderung und Personalmanagement sowie Gesundheitsmanagement und Integrierte Versorgung.
Campus Pinkafeld wird zum pannonischen „Mekka“ der Gesundheitsberufe
Die Angebotserweiterung ist ein Kernelement der aktuellen Hochschul-Entwicklung und soll den Campus Pinkafeld als zentrale Ausbildungsstätte im Gesundheitsbereich weiter stärken. Aktuell entsteht dort ein neuer, grüner Campus in einer Größenordnung von 15.000 Quadratmetern. In den kommenden Jahren werden weitere Investitionen von mehreren Millionen Euro für Geräte, Software, die Einrichtung von Laboren, sogenannten „Skills-Labs“ und anderer innovativer Ausbildungsinfrastruktur getätigt. Ziel ist es, optimale Rahmenbedingungen für die Ausbildung von Gesundheitspersonal zu gewährleisten. „Der Campus Pinkafeld ist ein sichtbares Bekenntnis zur regionalen Hochschulinfrastruktur. Bis 2026 entsteht dort ein topmoderner Ausbildungsstandort mit Laboren, Hörsälen, Skills-Labs und Aufenthaltsräumen für Studierende. Mit der örtlichen Nähe zur Klinik Oberwart bildet sich eine starke Gesundheitsachse im Südburgenland. Die Erweiterung ist ein Meilenstein für die Gesundheitsversorgung im Burgenland und ein kräftiger Wachstumsimpuls für die Region“, so Doskozil.
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Bildtext Portrait LH Doskozil: Portrait von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
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Dorothea Müllner-Frühwirth, 21. Juli 2025
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