Das Land Burgenland unterstützt den Katholischen Familienverband Burgenland im Jahr 2025 weiterhin mit einer finanziellen Förderung für das Projekt „Omadienst“. Damit wird eine wichtige Initiative gestärkt, die Familien im Alltag entlastet, ältere Menschen einbindet und generationenübergreifende Unterstützung im Sinne einer lebendigen Gemeinschaft ermöglicht. Der „Omadienst“ bringt Familien, die flexible Unterstützung bei der Kinderbetreuung brauchen, mit sogenannten Leihomas zusammen. Besonders in Zeiten, die nicht von Kindergärten oder Schulen abdeckt werden können, kommen die Leihomas zum Einsatz. Das Angebot richtet sich vor allem an berufstätige Eltern und Alleinerziehende, die auf eine verlässliche und an ihre Lebenssituation angepasste Betreuung angewiesen sind. „Dieses Projekt ist eine echte Win-Win-Situation: Familien erhalten wertvolle Unterstützung im Alltag – und Seniorinnen erleben durch ihre Tätigkeit als Leihoma neue Sinnhaftigkeit und soziale Teilhabe“, so Familienlandesrätin Daniela Winkler. Und erklärt weiters: „Gerade für viele berufstätige Frauen schafft der Omadienst die nötige Flexibilität, um Job und Familie gut vereinbaren zu können“, so Landesrätin Daniela Winkler.
„Der Omadienst steht für Zusammenhalt, Vertrauen und das Miteinander der Generationen. Unsere Leihomas leisten mit ihrem Einsatz eine wertvolle Unterstützung für Familien – und zeigen, wie wichtig persönliche Beziehungen in der Kinderbetreuung sind“, so Alfred Handschuh, Vorsitzender des Katholischen Familienverbands Burgenland. „Die Unterstützung des Landes ist ein wichtiges Signal für die Wertschätzung dieser Arbeit.“
Die Leihomas betreuen Kinder in enger Abstimmung mit den Familien – mit Herz, Lebenserfahrung und Verlässlichkeit. Um eine qualitätsvolle Betreuung zu gewährleisten, durchlaufen sie regelmäßig Schulungen. Inhalte dieser Fortbildungen sind unter anderem Erste Hilfe, Kommunikation, Kinderschutz, Gewaltprävention sowie pädagogische und alltagspraktische Themen der Kinderbetreuung.
Durch den engen Kontakt zwischen Jung und Alt entstehen stabile, emotionale Bindungen, die weit über eine Betreuungssituation hinausgehen. Die Leihomas werden Teil des familiären Alltags – und tragen sowohl zur praktischen Entlastung, als auch zur sozialen und emotionalen Stärkung des familiären Zusammenlebens bei.
„Vereine und Organisationen wie der Katholische Familienverband leisten mit Projekten wie dem Omadienst einen unschätzbaren Beitrag zur Lebensqualität in unserem Land“, so Winkler. „Als Land Burgenland ist es uns daher ein großes Anliegen, diese wertvolle Arbeit zu unterstützen und Familien dort zu stärken, wo es am meisten spürbar ist: im Alltag.“
Leihomas gesucht!
Der Katholische Familienverband Burgenland sucht laufend engagierte Frauen, die als Leihoma Familien unterstützen möchten. Wer Freude am Umgang mit Kindern hat und Zeit schenken will, ist herzlich eingeladen, sich zu melden.
Nähere Informationen und Kontakt:
Katholischer Familienverband Burgenland
Telefon: 02682/777-291
oder per E-Mail unter info-bgld(at)familie.at
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Katholischer Familienverband Omadienst
Bildtext Katholischer Familienverband Omadienst: Das Land Burgenland unterstützt die Aktion „Omadienst“ des Katholischen Familienverbandes. Auf dem Foto: Leylya Strobl (Koordination Omadienst), Landesrätin Daniela Winkler, Alfred Handschuh (Vorsitzender Katholischer Familienverband) und Sabine Neuberger (Geschäftsführerin Katholischer Familienverband) (v.l.).
Bildquelle: Büro LRin Winkler/Christoph Novak
Eisenstadt, 23. Juli 2025
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