Gedenkfeier und Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Krieges beim Landesehrenmal am Geschriebenstein

Ernst Feldner (Präsident des ÖKB Burgenland), 2. Landtagspräsident Rudolf Strommer, Rechnitzs Bürgermeister Martin Kramelhofer, 1. Landtagspräsidentin Verena Dunst, Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz, 3. Landtagspräsidentin Ilse Benkö, ÖKB Burgenland-Vizepräsident Ewald Kinelly und Landtagsabgeordneter Markus Wiesler
Zum Gedenken an die Opfer des Krieges wurden beim Landesehrenmal am Geschriebenstein Kränze niedergelegt

Seit der Errichtung des Landesehrenmales am Geschriebenstein im Jahre 1961 findet dort jährlich am ersten Sonntag im November eine Gedenkfeier zu Ehren aller in beiden Weltkriegen gefallenen Kameraden und Einsatzkräften statt. Landtagspräsidentin Verena Dunst in Vertretung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz nahmen bei dieser Gedenkfeier ebenso, wie 27 Verbände, teil.


Landtagspräsidentin Verena Dunst sagte am Geschriebenstein: "Zum einen gedenken wir den gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege. Zum anderen haben wir das Vorhaben, uns jenen Werten zu besinnen, die ein friedvolles und respektvolles Zusammenleben und gemeinsames Wirken garantieren."

Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz ergriff die folgenden Worte: "Durch die feierliche Zeremonie erbringen wir den dort ruhenden Verstorbenen unsere Ehrerbietung für ihren Einsatz und trachten danach, dass sie nicht in Vergessenheit geraten."

Zahlreiche Ehrengäste, darunter die Landtagspräsidentin Verena Dunst und Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz, sowie Kameradschaftsverbände waren gekommen, um den verstorbenen Opfern des Krieges zu gedenken. Die Festansprache nahm der Präsident des ÖKB Burgenland Ernst Feldner vor, ehe ein Ökumenischer Wortgottesdienst und die Kranzniederlegung erfolgen.

Der Österreichische Kameradschaftsbund nimmt eine wichtige Funktion ein, indem Gedenkfeiern abgehalten werden und die Erhaltung von Kriegerdenkmälern unterstützt wird. Solche sind nicht nur Gedenkstätten, sondern auch Mahnmale. Sie sollen die Bevölkerung daran erinnern, dass Kriege keine Probleme lösen und viele unschuldige Menschen sterben müssen.

"Besinnen wir uns darauf, was die Burgenländerinnen und Burgenländer der Kriegs- aber auch Nachkriegszeit geleistet haben und behalten wir die Schrecken des Krieges in mahnender Erinnerung. Nur so kann unsere Gesellschaft dauerhaft aus der Geschichte lernen und die heutige Jugend dadurch in der Gegenwart adäquat die Zukunft gestalten", sagte Landtagspräsidentin Verena Dunst.

Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz erklärte noch dazu: "Wir dürfen keinesfalls zulassen, dass sich die Geschichte wiederholt. Besinnen wir uns darauf, was die Burgenländerinnen und Burgenländer der Kriegs- und Nachkriegszeit geleistet haben und behalten wir die Schrecken des Krieges in mahnender Erinnerung. So kann unsere Gesellschaft aus der Geschichte lernen.  

Zum Runterladen der Pressefotos klicken Sie auf folgende Links:

LTP_Dunst-LH-Stv._Tschuertz1 

LTP_Dunst-LH-Stv._Tschuertz2


Bildtext LTP_Dunst-LH-Stv._Tschuertz_1-Rechnitz_Gedenkfeier-Kranzniederlegung: Ernst Feldner (Präsident des ÖKB Burgenland), 2. Landtagspräsident Rudolf Strommer, Rechnitzs Bürgermeister Martin Kramelhofer, 1. Landtagspräsidentin Verena Dunst, Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz, 3. Landtagspräsidentin Ilse Benkö, ÖKB Burgenland-Vizepräsident Ewald Kinelly und Landtagsabgeordneter Markus Wiesler (v.l.).

Bildtext LTP_Dunst-LH-Stv._Tschuertz_2-Rechnitz_Gedenkfeier-Kranzniederlegung: Zum Gedenken an die Opfer des Krieges wurden beim Landesehrenmal am Geschriebenstein Kränze niedergelegt.

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Daniel Fenz, 03. November 2019

Landesmedienservice Burgenland
7000 Eisenstadt, Landhaus, Europaplatz 1
Tel: +43 5 7600/6451
Mobil: +43 664/8323499
Fax: +43 5 7600/2278
post.oa-presse(at)bgld.gv.at
www.burgenland.at