Das Burgenland hält seinen wirtschaftlichen Kurs und bleibt auch in einem herausfordernden Umfeld ein stabiler und krisenfester Standort – das zeigen die neuen Zahlen der Statistik Austria klar. Denn während andere Bundesländer stärker unter der anhaltenden Industrieflaute leiden, punktet das Burgenland mit einem überdurchschnittlichen Einkommenswachstum, robusten Arbeitsmarktdaten und einer verlässlichen wirtschaftspolitischen Linie. „Das Burgenland hält seinen wirtschaftlichen Kurs und beweist auch 2024, dass solide und kluge Wirtschafts- und Arbeitsförderungspolitik Wirkung zeigen. Das Burgenland hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich positiv entwickelt und zählt heute in vielen Bereichen zu den Spitzenreitern in Österreich. Dazu zeigt sie plakativ, dass unsere Maßnahmen auch bei den Burgenländerinnen und Burgenländern ankommen und jedem Einzelnen letztlich jeden Monat mehr im Börserl bleibt“, betont Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann.
Mit 31.200 Euro verfügbarem Einkommen pro Kopf liegt das Burgenland 2024 im österreichweiten Spitzenfeld. Besonders positiv: Laut Statistik Austria schaffte es das Burgenland bei den verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen unter die Top 3 – nur Niederösterreich und Salzburg schnitten noch besser ab. Überdurchschnittlich performte das Burgenland hingegen beim Wachstum des Arbeitnehmerentgelts, hier musste man sich nur Wien geschlagen geben. „Das Burgenland zeigt, dass kluge Wirtschaftspolitik Wirkung hat. In einem Jahr, das von Rezession und Unsicherheit geprägt war, konnten wir Einkommen steigern und gleichzeitig Arbeitsplätze sichern. Das beweist die wirtschaftliche Stärke unseres Landes“, kommentiert Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann die aktuellen Zahlen der Statistik Austria.
Trotz Industrieflaute: Burgenland bleibt stabil
Beim Bruttoregionalprodukt (BRP) lag das Burgenland 2024 mit -0,4 Prozent in etwa im Österreich-Schnitt und deutlich besser als mehrere stark industrieabhängige Bundesländer. Der breite Branchenmix im Burgenland – mit einem hohen Anteil an Dienstleistungen – dämpft konjunkturelle Ausschläge und sorgt für Stabilität. „Wir haben das Burgenland wirtschaftlich breiter aufgestellt, um genau solche Phasen gut zu überstehen. Unsere Dienstleistungsstruktur, die regionale Wertschöpfung und die starke Rolle kleiner und mittlerer Betriebe machen uns widerstandsfähig“, fasst Schneemann zusammen.
Beschäftigung wächst erneut – Unternehmen profitieren von Standortpolitik
Auch der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv: Das Burgenland verzeichnete 2024 erneut einen deutlichen Beschäftigungszuwachs. Die steigende Zahl an Arbeitsverhältnissen unterstreicht die dynamische Entwicklung am Wirtschaftsstandort und bestätigt die Wirkung der burgenländischen Standortpolitik.
„All diese Zahlen fallen nicht vom Himmel, sondern sind eine Bestätigung unseres wirtschaftspolitischen Weges. Wir als Land tun mit unseren Unterstützungsmaßnahmen alles dafür, dass diese Kaufkraft auch in Zeiten einer Teuerung erhalten bleibt. Uns sind Maßnahmen wichtig, die sich auf die realen Lebensbedingungen im Burgenland stützen und dadurch umso besser greifen. Zeitgleich präsentiert sich das Burgenland seit Jahren als starker Partner der Wirtschaft. Das Land hat sich in den letzten fünf Jahren sehr dynamisch entwickelt. Die Investitionen des Landes in die heimische Wirtschaft haben somit dabei geholfen, das Burgenland als Wirtschaftsstandort zu positionieren und Impulse zu setzen, die den Weg für eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte „made in Burgenland“ ebnen.“, kommentiert Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann die positive wirtschaftliche Entwicklung des Burgenlandes.
Auch in Zukunft wolle man ein starker Partner der Unternehmen, aber grundsätzlich aller Burgenländerinnen und Burgenländer sein. „Das Burgenland liegt in vielen Bereichen im Spitzenfeld. Doch es bleibt keine Zeit sich zurückzulehnen. Wir brauchen weiterhin kluge Investitionen und eine vorausschauende verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik, die den Menschen was bringt. Wir investieren dort, wo es nötig ist sowie dort, wo die burgenländische Wirtschaft und die Burgenländerinnen und Burgenländer davon profitieren.“
Eisenstadt, 10. Dezember 2025
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