„Burgenland radelt“ – und Oberpullendorferinnen radeln mit!

Landesrat Heinrich Dorner bei der Übergabe des Lastenfahrrades mit den Teams des sozialökonomischen Betriebes „Weiberwirtschaft“, der Frauenberatungsstelle und des Frauenberufszentrums Oberpullendorf (v.l.n.r.): Emma Gradwohl, Sabine Hoschopf, Doris Horvath, Sabrina Tiewald, Ester Passoni, Landesrat Heinrich Dorner, Diana Geßele und Kathrin Tremmel-Horvath;

LR Dorner: Job-E-Bikes für Frauenberatungsstelle Oberpullendorf und Lastenrad für Projekt „Weiberwirtschaft“ beispielhafte Impulse zur Erhöhung des Alltagsradelns

Seit 20. März und noch bis 30. September 2021 läuft die dritte Auflage von „Burgenland radelt“. Die von Sport- und Infrastrukturlandesrat Mag. Heinrich Dorner initiierte Mitmachaktion soll die Bevölkerung zum Radfahren animieren und die Fahrradnutzung im Alltag erhöhen – und sie zeigt Wirkung. „Radfahren gewinnt unter den Burgenländerinnen und Burgenländern zunehmend an Themenrelevanz, ganz oben auf der Wunschliste steht ein durchgängiges Radwegenetz für den Alltagsverkehr,“ zitiert Dorner die Ergebnisse einer im Rahmen der burgenländischen Gesamtverkehrsstrategie durchgeführten Befragung. Um dieser erfreulichen Nachfrage gerecht zu werden, wird das Radbasisnetz derzeit in allen Bezirken ausgebaut. Ein Paradebeispiel für Fahrradaktivität findet sich aktuell im Bezirk Oberpullendorf, wo die Frauenberatungsstelle das Thema Radfahren in den Berufsalltag integriert.

In der Frauenberatungsstelle und dem Frauenberufszentrum Oberpullendorf, einem Pilotprojekt der Beratungsstelle und des Arbeitsmarktservice, ist man seit Jahren um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Nachhaltigkeit bemüht – ideale Voraussetzungen für die Teilnahme an der Mitmachaktion „Burgenland radelt“, in deren Rahmen sich die Bezirksfrauenberatungsstelle im Vorjahr die Trophäe für den 1. Platz bei den Kleinbetrieben und den 1. Platz in der Damenwertung sichern konnte. Ebenfalls erfolgreich hat sich die Beratungsstelle im Zuge des „eJobroad Test 2021“ im Rahmen der Aktion „Österreich radelt“ um drei Job-E-Bikes beworben. Im Sinne einer nachhaltigen Arbeits- und gesundheitsbewussten Lebensweise werden die beruflichen Wege bereits per E-Bike zurückgelegt. 

Auch der sozialökonomische Betrieb „Weiberwirtschaft“ zur beruflichen Re-Integration von Frauen nach langen Kinderbetreuungszeiten, unterstützt vom Land Burgenland und initiiert von der Gemeinde Stoob und der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf, bemüht sich um ganzheitliche Nachhaltigkeit. Um dies zu unterstützen, hat die Mobilitätszentrale Burgenland dem Betrieb nun ein Lastenrad für Lieferfahrten überlassen.

„Die Frauenberatungsstelle Oberpullendorf ist ein herausragendes Beispiel für eine gewinnbringende Integration des Radfahrens in den Alltag,“ zeigt sich Dorner stolz. 

 

Aktuell laufen im Burgenland zwei Initiativen zum Thema Fahrradfahren:

  • „Burgenland radelt“ – jeder Kilometer zählt: Teilnehmer können sich unter burgenland.radelt.at registrieren und ihre geradelten Kilometer eintragen. Wer mindestens 100 km zurückgelegt hat, kann einen von mehr als 50 Preisen gewinnen. Nähere Infos unter burgenland.radelt.at/gewinnen. Als Veranstalter mitmachen können auch Gemeinden, Betriebe und Vereine. Die Kilometer der für sie startenden Teilnehmer werden summiert, die radaktivsten Gemeinden, Betriebe oder Vereine im Herbst ausgezeichnet. Fragen dazu beantwortet die Mobilitätszentrale Burgenland, die Anmeldung erfolgt unter burgenland.radelt.at/veranstalter. 
  • Radel-Lotto – 16 Fahrräder zu gewinnen: Österreichweit gibt es im Radel-Lotto von Mai bis September insgesamt 16 Fahrräder (auch E-Bikes) zu gewinnen. Das Gewinnspiel #zielsprint im September lockt mit Fahrradzubehör. Kilometer können auf der Website oder in der „Österreich radelt“ App eingetragen werden. 

 

Bewegungsinitiative „100.000 Minuten in 100 Tagen für 100 Jahre Burgenland“ übertrifft alle Erwartungen

Welche Form der Bewegung die Burgenländer bei dieser Aktion wählen – ob Radfahren, Spazieren, Nordic Walking oder Laufen – bleibt ihnen überlassen. Teilnehmerinnen an dieser Initiative können, nach Aktivierung der „Spusu Sport“-App, Bewegungsminuten sammeln und haben die Chance, einen von 100 Preisen zu gewinnen. Der Teilnehmer mit den meisten Bewegungsminuten wird bei einer Abschlussveranstaltung geehrt. Die Aktion wird auf Plakaten in allen Gemeinden des Burgenlandes beworben. Ein Video zur Aktion findet man unter dem Link burgenland.canto.de/b/VJN8T.

„Bereits nach zehn Tagen wurden mehr als 100.000 Minuten gesammelt. Wir erhöhen das Ziel jetzt auf 1 Million Minuten Bewegung in 100 Tagen,“ ist Sportlandesrat Dorner von der ambitionierten Teilnahme der Burgenländer überwältigt. Der Lackenbacher ergänzt: „die 100.000ste Minute wurde von einer Teilnehmerin aus dem Bezirk Oberpullendorf erradelt!“

 

Zum Herunterladen des Pressefotos klicken Sie auf folgenden Link: Lastenrad für Frauenberatungsstelle;

Bildtext: Landesrat Heinrich Dorner bei der Übergabe des Lastenfahrrades mit den Teams des sozialökonomischen Betriebes „Weiberwirtschaft“, der Frauenberatungsstelle und des Frauenberufszentrums Oberpullendorf (v.l.n.r.): Emma Gradwohl, Sabine Hoschopf, Doris Horvath, Sabrina Tiewald, Ester Passoni, Landesrat Heinrich Dorner, Diana Geßele und Kathrin Tremmel-Horvath; 

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

 


Sandra Prükler BA, 20. August 2021

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