Plattform für Kunstschaffende im Burgenland

Karin Ivancsics

Ivancsics
© Alain Barbero

Neubaugasse 10
2423 Deutsch Jahrndorf

+43 660/1779320
karin.ivancsics(at)chello.at
www.karinivancsics.at

Geboren 1962 in St. Michael im Burgenland, aufgewachsen in Deutsch Jahrndorf, lebt im Burgenland und in Wien
Studien: Germanistik, Romanistik an der Universität Wien. 1986–89 Lektorin im Wiener Frauenverlag. Danach bei diversen Kulturinstitutionen, Buch- und Zeitschriftverlagen beschäftigt. Seit 1994 freie Schriftstellerin; sie schreibt Erzählungen, Romane, Lyrik, Theaterstücke und Essays.
Neben Lesungen Programmgestaltung und Leitung von literarischen Veranstaltungen, u. a. Literaturtage im Weinwerk Neusiedl am See und „In Memoriam“, Wiener Literaturhaus.
Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung und Podium, Präsidiumsmitglied der Erich Fried-Gesellschaft

Bücher:

  • Frühstücke, Essensgeschichten, Wiener Frauenverlag, 1989
  • Panik, Novelle, Fama Verlag, Wien, 1990 
  • Durst!, Kurzgeschichten, Wiener Frauenverlag Deppen & Dämonen – Dancing through the Human Zoo, Miniaturprosa, Das Fröhliche Wohnzimmer, Wien, 1995
  • Aufzeichnungen einer Blumendiebin, Ritter Verlag, Klagenfurt – Wien, 1996 
  • Anna hat zwei Tage, Vom Mutterglück und anderen Umständen, Erzählungen, Bibliothek der Provinz, Weitra, 2008
  • Muss das schön sein, im Toten Meer Toter Mann zu spielen, Miniaturprosa, Bibliothek der Provinz, 2009
  • Restplatzbörse, Roman, Bibliothek der Provinz, Weitra, 2011
  • Aus einem Strich die Landschaft, Essays, edition lex liszt 12, Oberwart, 2015 
  • Die Gastgeberin, Roman, Bibliothek der Provinz, 2018
  • Neuauflage von „Aufzeichnungen einer Blumendiebin“, Klever Verlag Wien, 2021

Theaterstücke:

  • Uraufführung des Bühnenstückes Warteschleife im Kulturzentrum Mattersburg, das danach in Oberschützen, Eisenstadt, Güssing, und in Wien im Theater kosmos gespielt wurde, Regie: Angelika Messner, 2002
  • Neuinszenierung am Theater in der Bastei, Aachen, Leitung: Eva Weissenböck, 2006
  • Textbeitrag für „71 oder der Fluch der Primzahl“, Regie: Peter Wagner, UA Parndorf, 2015

Auszeichnungen, Preise, Stipendien (Auswahl):
Aufenthaltsstipendium des Senats im Literarischen Colloquium Berlin 1989/90
Hertha Kräftner-Preis (gemeinsam mit A. Okopenko) 1993
Österreichisches Staatsstipendium 1998/99
Wiener Autorenstipendium 2001
Erster Preis des Landes Burgenland für Theaterstücke für „Warteschleife“
Österreichisches Staatsstipendium 2003/04
Erster Preis für Prosa des Landes Burgenland 2004
Buchprämie für „Muss das schön sein, im Toten Meer Toter Mann zu spielen“ 2009
Projektstipendium des Bundeskanzleramtes 2015/16
Buchprämie für „Aus einem Strich die Landschaft“ 2015
Stipendium aus dem Jubiläumsfonds der Literar Mechana 2017/18
Stipendien der Stadt Wien und des Burgenlandes 2020