Die aktuelle Insolvenzstatistik des Gläubigerschutzverbandes Creditreform zeichnet ein dramatisches Bild für ganz Österreich: 3.662 Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr 2025 – ein Anstieg von 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein neuer Negativrekord. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltende wirtschaftliche Flaute auf Bundesebene wider, die auch ein wesentlicher Grund für die schwierige Einnahmensituation der Gebietskörperschaften – und speziell der Gemeinden – ist. Doch während vielerorts die Alarmglocken schrillen, zeigt das Burgenland eine gegenläufige Entwicklung: Hier sank die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 15 Prozent – gemeinsam mit Vorarlberg der deutlichste Rückgang im Bundesländervergleich. „Diese beeindruckenden Zahlen zeigen, dass unsere kontinuierliche und vorausschauende Wirtschaftspolitik greift und das Burgenland als attraktiven Wirtschaftsstandort stärkt“, betont Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann. „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es entscheidend, Unternehmen gezielt zu unterstützen – mit konkreten Maßnahmen, statt bloßen Ankündigungen.“
Die wirtschaftspolitischen Initiativen des Landes Burgenland sind vielfältig und tragen entscheidend zur Stärkung und Unterstützung der regionalen Wirtschaft bei. Erst im Juni wurden rund 7 Millionen Euro an Förderungen für burgenländische Betriebe beschlossen. Diese Unterstützung löst Gesamtinvestitionen von rund 38,9 Millionen Euro aus und sichert 528 bestehende Arbeitsplätze ab, während gleichzeitig 73 neue Jobs entstehen. „Mit jedem Euro an Unterstützung werden sechs Euro an privaten Investitionen aktiviert – ein starker Hebel für regionale Wertschöpfung und Beschäftigung,“ rechnet Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann vor.
Während andere Bundesländer Rekordzahlen bei Insolvenzen melden, beweist das Burgenland Stabilität und Weitblick. Mit gezielten Maßnahmen ist das Land ein verlässlicher Partner für heimische Unternehmen und ein aktiver Gestalter einer zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik. „Wir setzen auf klare Rahmenbedingungen, gezielte Investitionen und ein wirtschaftsfreundliches Klima – das zeigt Wirkung. Das Burgenland ist kein Krisenstandort, sondern ein Chancengeber. Das Burgenland steht für eine starke, zukunftsorientierte Standort- und Wirtschaftspolitik“, unterstreicht Schneemann abschließend.
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Bildtext LR Schneemann: Landesrat Dr. Leonhard Schneemann.
Eisenstadt, 31. Juli 2025
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