LR Dorner unterstützt Kampagne der Radlobby Burgenland zum Überholabstand

Machen aufmerksam auf den vorgeschriebenen Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden (v.l.): Stefan Haider und Karoline Szivatz von der Radlobby Burgenland, Verkehrslandesrat Heinrich Dorner sowie DIin Christine Zopf-Renner, Leiterin Mobilitätszentrale Burgenland

Gegenseitige Rücksichtnahme für Sicherheit im Straßenverkehr wesentlich – Initiative soll Verkehrsteilnehmer sensibilisieren 

Im Oktober 2022 brachte die 33. StVO Novelle eine Verbesserung für Radfahrende. Beim Überholen von Radfahrenden müssen Lenkende von Kraftfahrzeugen innerorts einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten, außerorts sind es 2,0 Meter. Ein zu geringer Abstand von Fahrzeugen beim Überholen von Radfahrenden kann die Radfahrenden erschrecken, in Gefahr bringen und das Radfahren als unangenehm und unsicher wahrnehmen lassen. Verkehrslandesrat Heinrich Dorner: „Um Menschen fürs Radfahren zu begeistern, braucht es neben dem Ausbau der Infrastruktur auch die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden. Überholvorgänge sind besonders gefährliche Situationen für Radfahrende. Daher unterstütze ich die Kampagne der Radlobby Burgenland, die von 10.-16. Juni an mehreren Orten im Burgenland Aktionen setzen wird, um diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu geben.“ Die Radlobby Burgenland wird an sieben stark frequentierten Kreuzungen die Abstandskampagne präsentieren und im EZE Einkaufszentrum in Eisenstadt zusätzlich auch einen Informationsstand anbieten.

„Ein ausreichender Überholabstand erhöht das Sicherheitsgefühl von Radfahrenden wesentlich und verhindert gefährliche Situationen. Die gesetzliche Grundlage wurde mit der StVO-Novelle geschaffen. Leider wissen viele Fahrzeuglenkende offensichtlich immer noch nicht darüber Bescheid. Daher möchten wir mit unserer Aktion zur weiteren Aufklärung beitragen,“ erklärt Stefan Haider von der Radlobby Burgenland.

Auch die Mobilitätszentrale Burgenland bietet Informationsmaterialien zu Überholabstand und gegenseitiger Rücksichtnahme (https://www.b-mobil.info/de/downloads) an. Leiterin der Mobilitätszentrale Christine Zopf-Renner betont: „Gegenseitige Rücksichtnahme kann im Straßenverkehr viel zu mehr Sicherheit und weniger Aggression, Ärger und Angst beitragen. Egal ob auf Güterwegen, Geh- und Radwegen oder auf verkehrsstarken Straßen innerorts: Schauen Sie bitte aufeinander!“ 

Die Aktionen der Radlobby finden an folgenden Orten statt:

  • Parndorf: 11.06.2025, 7-8 Uhr, Aktion am Kreisverkehr Bruckerstraße / Neusiedlerstraße / Neudorferstraße
  • Breitenbrunn/Winden:
    13.6.2025, 7-8 Uhr, Aktion am Kreisverkehr an der B50 zwischen Winden und Breitenbrunn
  • Eisenstadt:
    11.06.2025, 7-8 Uhr, Aktion am Kreisverkehr Mattersburgerstraße / Rusterstraße
    12.06.2025, 7-8 Uhr, Aktion an der Neusiedlerstraße Nähe Kreuzung Krautgartenweg
    13.06.2025, ab 13 Uhr, Informationstisch zum Überholabstand im EZE Rusterstraße
  • Oberwart:
    11.6., 16-16:30 Uhr, Aktion am Kreisverkehr Umfahrungsstraße/ Unterwarterstraße
  • Güssing:
    10.6., 16-17 Uhr, Aktion am Kreisverkehr an der Wiener Straße beim Einkaufszentrum
  • Rudersdorf:
    12.6., 16-17 Uhr, Aktion am Antoniusplatz in Rudersdorf

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Kampagne Überholabstand Radlobby Burgenland

Bildtext Kampagne Überholabstand: Machen aufmerksam auf den vorgeschriebenen Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden (v.l.): Stefan Haider und Karoline Szivatz von der Radlobby Burgenland, Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner sowie DIin Christine Zopf-Renner, Leiterin Mobilitätszentrale Burgenland

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

Eisenstadt, 6. Juni 2025

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