Auf Hochtouren laufen die Bauarbeiten für die zweite Park-and-Ride-Anlage am Bahnhof Wulkaprodersdorf. Im Zuge des Ausbaus werden ca. 200 neue Parkplätze errichtet – „damit haben deutlich mehr Pendlerinnen und Pendler die Möglichkeit, auf die Bahn umzusteigen“, so Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, der sich vor Ort ein Bild von den Baufortschritten machte. Teil des Projekts „Park-and-Ride-Anlage NEU“ ist auch die Installierung von E-Ladestationen. Zudem wird ein moderner, barrierefreier Personentunnel den Zugang zu den Bahnsteigen erleichtern und die Sicherheit erhöhen. Weiters kommt es im Rahmen des Vorhabens zu Anpassungen bei der bestehenden Park-and-Ride-Anlage, außerdem werden ein Randbahnsteig (Bahnsteig 1) und ein Mittelbahnsteig (Bahnsteig 2 und 3) verlängert. Beim neuen Park-and-Ride-Parkplatz werden überdies drei Bushaltestellen eingerichtet und der Park-and-Ride-Ost wird von zwei auf drei Bushaltestellen erweitert.
Baustart war im Jänner dieses Jahres, mittlerweile befindet man sich in der dritten von vier Bauphasen und ist voll im Zeitplan. Die Fertigstellung soll Ende 2025 erfolgen. Die Züge fahren auch während des Umbaus nach Fahrplan. Für die gesamte Bauphase sind zwei Wochen Schienenersatzverkehr vorgesehen. „Der Bahnhof Wulkaprodersdorf hat sich zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt im öffentlichen Verkehr entwickelt und soll in den nächsten Jahren Zug um Zug zu einer Mobilitätsdrehscheibe werden, bei der PKW, Bus, Rad und Schiene optimal kombiniert werden und die Elektromobilität durch zusätzliche Ladestationen gestärkt wird. Nach unserer Öffi-Offensive mit dem erfolgreichen Ausbau des Busverkehrs werden nun auch im Bereich der Bahn wichtige Akzente gesetzt“, betonte der Verkehrslandesrat.
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Ausbau P&R Wulkaprodersdorf_1
Ausbau P&R Wulkaprodersdorf_2
Ausbau P&R Wulkaprodersdorf_3
Bildtext Ausbau P&R Wulkaprodersdorf_1 bis _3: Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Raaberbahn, Dr. János Perényi, Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner, Leiter der Finanzabteilung und Prokurist der Raaberbahn, Peter Medlitsch, MSc und Projektleiter Ing. Burak Uygun.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland/Stefan Wiesinger
Eisenstadt, 20. Juni 2025
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