LH-Stv.in Eisenkopf beim Tag der offenen Tür in der Landwirtschaftlichen Fachschule

Landwirtschaftliche Fachschule
Landwirtschaftliche Fachschule Brennerei

LH-Stv.in Mag.a Astrid Eisenkopf: „Unser Land braucht die Landwirtschaft und die Landwirtschaft braucht gut ausgebildete LandwirtInnen“

Die Landwirtschaftliche Fachschule in Eisenstadt informierte am Dienstag, 6. Dezember, im Rahmen des „Tag der offenen Tür“ über die praxisnahe Ausbildung mit vielfältigen Berufschancen durch zukunftsorientierte Ausbildung. Derzeit besuchen 95 SchülerInnen die Landwirtschaftliche Fachschule, die sich als Schnittstelle zwischen Fachschule, Beruf und höheren Schulen versteht. Die Landwirtschaftliche Fachschule Eisenstadt wird in zwei Fachrichtungen geführt, in Weinbau und Kellerwirtschaft sowie Landwirtschaft mit Wein-, Obst- und Gemüseanbau, einzigartig in Österreich. Die Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Fachschule Eisenstadt ist wahlweise drei- oder vierjährig mit einem verpflichtenden Praktikum. Die Ausbildung schließt mit der Verleihung des Facharbeiterbriefes ab, wodurch sich für die AbsolventInnen hervorragende Berufsaussichten, aber auch viele Möglichkeiten der Weiterbildung ergeben. Der erfolgreiche Abschluss ersetzt die landwirtschaftliche Lehre. Eine zeitgemäße Aus- und Weiterbildung ist ein zentraler Erfolgsfaktor für landwirtschaftliche Betriebe. „Die berufliche Qualifizierung der Fachkräfte und eine qualitativ hochwertige Ausbildung sind gerade auch im harten nationalen und internationalen Wettbewerb wichtiger denn je“, betont Landeshauptmannstellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf.

LandwirtInnen müssen als Unternehmer agieren, die innovativ sein müssen und auch ein großes Maß an Management-Qualitäten mitbringen müssen. Mit der Landwirtschaftlichen Fachschule Eisenstadt gibt es genau dafür einen wichtigen Ausbildungsstandort im Nordburgenland. Hier findet man Zukunftsorientierung in Richtung Nachhaltigkeit, Produktion nahe an den Kundenwünschen und ein vielfältiges Ausbildungsprogramm. Die SchülerInnen der Landwirtschaftlichen Fachschule werden auf die selbstständige Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes und auf die Ausübung einer verantwortungsvollen Tätigkeit in den verschiedenen Berufsfeldern vorbereitet. Damit die SchülerInnen ihr erlangtes Wissen anwenden können, hat die Landwirtschaftliche Fachschule einen Lehrbetrieb mit fachspezifischen Unterrichtsfächern Weinbau, Kellerwirtschaft, Obstbau, Obstverarbeitung, Gemüsebau, Pflanzenproduktion, Landtechnik, Betriebsmanagement und Marketing angeschlossen. Seit dem Jahr 2000 setzt die Landwirtschaftliche Fachschule auf die praxisrelevanten Unterrichtsschwerpunkte Bioweinbau, Agrartourismus, Marketing-Praxis, Produktveredelung, Imkerei und Arbeitssicherheit.

Fundierte und nachhaltige Ausbildung
Dazu bietet die Schule Einrichtungen für den praktischen Unterricht und angewandtes Versuchswesen. Hiermit ergibt sich für die Schule und die LehrerInnen die Möglichkeit, ihrer Versuchstätigkeit nachzugehen und somit am Puls der Zeit zu bleiben, um aktuellste praxisnahe Informationen an die SchülerInnen weitergeben zu können. „Die Schüler und Schülerinnen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hier durch eine fundierte und nachhaltige Ausbildung einen wesentlichen Beitrag für die Zukunft der landwirtschaftlichen Arbeit im Burgenland“, betont Eisenkopf. 
Die Landwirtschaftliche Fachschule bietet eine umfassende Ausbildung mit Zukunftschancen: Denn die AbsolventInnen sind in allen Sparten der Weinwirtschaft, nahezu allen Sparten der Landwirtschaft, Produktionsverarbeitung und -veredelung, Feinkost- und Lebensmittelabteilungen sowie in Gastronomie und Tourismus gefragt. „Denn unsere Jugendlichen sind die Zukunft für die Landwirtschaft“, so Landeshauptmannstellvertreterin Eisenkopf.

Bilder zum Download: Landwirtschaftliche Fachschule 1  Landwirtschaftliche Fachschule 2

Bildtext: 
Landwirtschaftliche Fachschule 1. Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (3.v.l.) ließ sich im Beisein von Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner (Mitte), Kammerrat Michael Glauber (2.v.r.) und Direktorin Eva Ackerl von den SchülerInnen Christoph Kroiss, Katharina Kracher und Nena Gerdenitsch (v.l.) die Landwirtschaftliche Fachschule zeigen.
Landwirtschaftliche Fachschule 2. Obstbaumeister Martin Novak präsentierte mit seinen Schülern Jan Kugler, Andreas Schmidl und Daniel Wasserscheid edle Schnäpse, Säfte, Essige und Dörrobst.

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Mag.a Doris Fischer, 06. Dezember 2022

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