Haider-Wallner: „Regionale, ökologische Produkte sind ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz“

Martin Adelwöhrer, General Manager St.Martins Therme Frauenkirchen, Regina Preslmair, Österreichisches Umweltzeichen, Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, Hannes Anton, Biogenossenschaft Bgld. und Maria Busch, Genuss Burgenland
Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner beim Vernetzungstreffen in Eisenstadt

Vernetzungstreffen zu klimafreundlichen Lebensmitteln in Eisenstadt

Am 11. Juni trafen sich Akteur:innen aus Landwirtschaft, Gastronomie und Tourismus im Kulturzentrum Eisenstadt zum Vernetzungsevent „Burgenlands klimafreundliche Lebensmittel“. Im Mittelpunkt stand eine Podiumsdiskussion mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, bei der Strategien zur Förderung klimafreundlicher Ernährung vorgestellt und diskutiert wurden. Ein anschließender Impulsvortrag beleuchtete das „Österreichische Umweltzeichen“, als anerkanntes Gütesiegel für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen.

Das Treffen wurde vom Klimabündnis Burgenland mit finanzieller Unterstützung von Burgenland Tourismus und des Umweltministeriums organisiert. Vorrangiges Ziel war die nachhaltige Stärkung regionaler Wertschöpfung. Besonderer Fokus liegt dabei auf einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Produzenten regionaler und biologischer Lebensmittel sowie der heimischen Hotellerie und Gastronomie.

„Bewusster Fleischkonsum sowie der verstärkte Einsatz saisonaler und möglichst unverarbeiteter Lebensmittel aus der Region sind entscheidende Faktoren für eine klimafreundliche Ernährung“, erklärte Haider-Wallner. „Wir setzen auf die Stärkung regionaler und saisonaler Produkte, kurze Transportwege und den Ausbau der biologischen Landwirtschaft. Das Burgenland hat das Potenzial, eine Vorreiterrolle in der klimabewussten Ernährungsweise einzunehmen – mit einer Landwirtschaft, die nicht nur hochwertige Lebensmittel erzeugt, sondern dabei Klima und Umwelt schützt.“

Die direkte Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten bringt Vorteile für alle Beteiligten: Gastronomiebetriebe erhalten frische, saisonale Lebensmittel, Landwirt:innen gewinnen neue Absatzmöglichkeiten und die Gäste können das Burgenland mit jedem Bissen nachhaltig unterstützen. Kurze Lieferketten tragen zudem zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, schonen die Umwelt und fördern die regionale Wirtschaft.

Best-Practice-Beispiele für klimafreundliche Ernährung

Im Rahmen der Veranstaltung wurden verschiedene Best-Practice-Beispiele vorgestellt. So berichteten etwa die St. Martins Therme und das Hotel Lodge von ihrer erfolgreichen Partnerschaft mit regionalen Produzenten. Einig waren sich die Teilnehmer:innen auch hinsichtlich der Hebel für eine klimafreundliche Ernährung, wie zum Beispiel die transparente Herkunftskennzeichnung in Speisekarten oder die saisonale Ausrichtung der Menüs.

„Regionale Lebensmittel stärken nicht nur die Wirtschaft im Land, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag für Klimaschutz, Wertschöpfung und Versorgungssicherheit. Wenn Tourismus und Gastronomie auf heimische Produkte setzen, profitieren alle und den Gästen schmeckt es!“ so Norbert Rainer, Geschäftsführer Klimabündnis Österreich.

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Vernetzungstreffen klimafreundlichen Lebensmittel  1       Vernetzungstreffen klimafreundlichen Lebensmittel 2

Bildtext Vernetzungstreffen klimafreundlichen Lebensmittel 1 (v.l.): Martin Adelwöhrer, General Manager St.Martins Therme Frauenkirchen, Regina Preslmair, Österreichisches Umweltzeichen, Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, Hannes Anton, Biogenossenschaft Bgld. und Maria Busch, Genuss Burgenland

Bildtext Vernetzungstreffen klimafreundlichen Lebensmittel 2: Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner beim Vernetzungstreffen in Eisenstadt

Bildnachweis: Büro LH-Stv.in Haider-Wallner

Eisenstadt, 17. Juni 2025

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