Mit einem fulminanten „Feuerwerk der Blasmusik“ und mehr als 800 Musikerinnen und Musikern feierte der Burgenländische Blasmusikverband am Samstag auf der Seebühne Mörbisch sein 60-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit dem Burgenländischen Musikschulwerk, der Joseph-Haydn-Privathochschule und dem Österreichischen Blasmusikverband, aber auch mit der Militärmusik Burgenland wurde die Seebühne vor rund 4.000 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern zum Klingen gebracht. Landesrätin Daniela Winkler, die das Blasmusikspektakel in Vertretung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil besuchte, zeigte sich beeindruckt: „Was der Burgenländische Blasmusikverband zu seinem 60-Jahr-Jubiläum gemeinsam mit Partnern wie dem Musikschulwerk, der Joseph-Haydn-Privathochschule und den vielen Musikerinnen und Musikern aus allen Bezirken, auf die Beine gestellt, ist wirklich außergewöhnlich und zeigt, wie modern, lebendig und vielfältig die Blasmusik im Burgenland ist“, so Winkler.
Von der „Olympic Fanfare“ in Brass-Band-Version über ein von Landesobmann-Stellvertreter Günther Kleidosty komponiertes und arrangiertes Stück, in dem die gesamte Geschichte des Bläserwesens im Burgenland verpackt war, bis hin zu den Darbietungen der Jugendorchester der sieben Bezirke unter dem Motto „7 Bezirke – 7 Orchester – 7 Kontinente – 7 Buchstaben: FRIEDEN“ reichte die Palette, mit der die insgesamt 800 Musikerinnen und Musiker der einzelnen Formationen das Publikum begeisterten. Für Gänsehautmomente sorgte das gemeinsame Finale aller Beteiligten unter der Leitung von Landeskapellmeister Johann Kausz gemeinsam mit der Sopranistin Elisabeth Pratscher und den Caledonian Pipes and Drums.
Das Land Burgenland übernahm bei dem Großprojekt eine vernetzende Rolle und fungierte als Bindeglied zwischen dem Burgenländischen Musikschulwerk, der Joseph-Haydn-Privathochschule und den rund 90 Blasmusikvereinen, die im Blasmusikverband organisiert sind. Landesrätin Daniela Winkler dazu: „Durch dieses Zusammenspiel stellen wir sicher, dass musikalische Talente von klein auf entdeckt, gefördert und bis zur Bühne begleitet werden – sei es in der Breite oder bis hin zur Professionalisierung. Wie erfolgreich dieses Zusammenspiel ist, zeigt sich bei Veranstaltungen wie dem ,Feuerwerk der Blasmusik‘.“
„Musikkapellen und Gruppierungen aus allen Bezirken konnten beim ‚Feuerwerk der Blasmusik‘ in unterschiedlichen Formationen ihre Verbundenheit mit der Geschichte unseres Landes, aber auch ihre Aufgeschlossenheit für immer neue Musikrichtungen und Einflüsse zeigen, die die Blasmusik zu etwas stets Lebendigem machen. Mit diesem einzigartigen Open-Air-Bühne haben wir dem Publikum, aber auch uns selbst, den Musikerinnen und Musikern, ein magisches Gesamterlebnis beschert, das man nie wieder vergisst“, betonte der Landesobmann des Burgenländischen Blasmusikverbandes, Peter Reichstädter.
Der Hausherr der Seebühne, Generalintendant Alfons Haider, gratulierte: „Ich gratuliere dem Burgenländischen Blasmusikverband sehr herzlich zum 60-jährigen Jubiläum und freue mich sehr, dieses Großevent erneut auf der Seebühne zu Gast zu haben. Die Musikkapellen und Musikgruppen haben unsere Open-Air-Bühne mit einem fantastischen Programm bespielt und damit für ein mehr als würdiges Ende der Mörbisch-Saison gesorgt.“
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Bildtext Feuerwerk der Blasmusik 1: DI Peter Reichstädter, Landesobmann des Burgenländischen Blasmusikverbandes, Landesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler und .der Präsident des Österreichischen Blasmusikverbandes, Erich Riegler, genossen den Abend.
Bildtext Feuerwerk der Blasmusik 2: Landesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler beim „Feuerwerk der Blasmusik“.
Bildtext Feuerwerk der Blasmusik 3: Rund 800 Musikerinnen und Musiker standen beim „Feuerwerk der Blasmusik“ unter der Leitung von Landeskapellmeister Johann Kausz auf der Seebühne Mörbisch.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland/ Gregor Hafner
Nina Sorger, 24. August 2025
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