Zum Equal Pay Day 2025 betont Frauenlandesrätin Daniela Winkler die Wichtigkeit des gemeinsamen Engagements für Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern. Der Equal Pay Day markiert jenen Tag, bis zu dem Frauen, im Vergleich zu Männern, unbezahlt arbeiten würden, wenn man die Einkommensunterschiede hochrechnet. Im Burgenland verdienen im Schnitt Männer rund 15 Prozent mehr als Frauen. Im österreichweiten Vergleich belegt das Burgenland hinter Wien den 2. Platz und die Lohnlücke liegt deutlich unter dem österreichischen Durchschnitt. Das ist ein sichtbares Zeichen erfolgreicher Gleichstellungspolitik. Der Equal Pay Day fällt für das Burgenland heuer auf den 6. November.
„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist kein Privileg, sondern ein Grundrecht. Wir haben im Burgenland in den letzten Jahren viele Schritte gesetzt, um faire Chancen in Ausbildung, Beruf und Karriere zu schaffen und wir werden diesen Weg konsequent weitergehen“, betont Landesrätin Daniela Winkler.
Die Burgenländische Landesregierung bekennt sich in ihrem Regierungsprogramm klar zu Lohngerechtigkeit und setzt sich für eine gleichberechtigte Bezahlung ein. Ein starker Impuls für Lohngerechtigkeit ist der von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil umgesetzte Mindestlohn, von dem Frauen überproportional profitieren – etwa Frauen in Pflegeberufen, Pflegeeltern, Kindergarten-Personal oder Bedienstete in niedrigen Lohnstufen.
Burgenland als Vorreiter in Gleichstellung und Bildung
Das Burgenland setzt auf gezielte Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Durch den flächendeckenden Ausbau und die beitragsfreie Betreuung in Kinderkrippe und Kindergarten sind Beruf und Familie besser vereinbar. Damit schafft das Burgenland gute Voraussetzungen für mehr Erwerbstätigkeit von Frauen. Eine landesweite Ferienbetreuung und ganztägige Schul- oder Betreuungsformen garantieren Eltern und Erziehende mehr Planungssicherheit für die schulfreie Zeit. Spezielle Förderprogramme für Frauen in Technik und Handwerk, wie zum Beispiel „Frauen in die Technik“ oder „Frauen.Hand.Werk“ werden Mädchen und Frauen gezielt in zukunftsträchtigen, bislang von Männern dominierten Berufsfeldern unterstützt.
Als Arbeitgeber setzt das Land Burgenland im Regierungsprogramm unter anderem verstärkt auf ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit Karenzmanagement, familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen, Antidiskriminierungsrichtlinien und vieles mehr. Neben der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik richtet das Land Burgenland den Fokus auch auf Sensibilisierung in Unternehmen und Lohntransparenz. Durch Kooperationen mit der Arbeiter- und Wirtschaftskammer, dem AMS und den Sozialpartnern werden Betriebe motiviert, faire Lohnstrukturen zu schaffen und Frauen gezielt zu fördern.
„Wir wissen, wo Frauen gut ausgebildet, gut beschäftigt und fair bezahlt sind, profitieren Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. Das Burgenland zeigt, dass Gleichstellungspolitik kein Schlagwort, sondern gelebte Realität sein kann“, so Winkler abschließend.
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Bildquelle: Büro LRin Winkler
Eisenstadt, 31. Oktober 2025
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