Burgenland setzt zum dritten Mal in Folge Null-Lohnrunde für die Landespolitik um

LH Hans Peter Doskozil

LH Doskozil: „Signal der Solidarität und Sparsamkeit in österreichweit schwierigen Zeiten“

Im kommenden Jahr wird im Burgenland erneut eine Nulllohnrunde für die Landespolitik umgesetzt. Das Burgenland sei damit das einzige Bundesland, das zum dritten Mal in Folge auf eine Erhöhung der Politikerbezüge auf Regierungs- und Landtagsebene verzichten wird, gibt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bekannt: „Die öffentlichen Haushalte sind in ganz Österreich unter Druck. Auch die wirtschaftliche Situation ist bundesweit weiter angespannt und verlangt vielen Menschen Opfer ab. In dieser Konstellation ist es ein bewusstes Signal der Solidarität, dass die Politik auch bei sich selbst weiter spart.“ 

Das Burgenland ist das einzige Bundesland, in dem sowohl 2024 als auch 2025 keine Erhöhung der Politikerbezüge erfolgte. Zuvor gab es 2023 im Landesdienst eine pauschale Erhöhung aller Bezüge um einen Fixbetrag – weshalb damals hohe Bezüge prozentuell geringer angestiegen sind als jene von Klein- und Mittelverdienern. „Derzeit wird den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in allen Branchen Lohnzurückhaltung abverlangt. Da ist es selbstverständlich, dass die Politik bei sich selbst keine Ausnahme machen kann“, so LH Doskozil.

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Bildtext LH Doskozil: Portraitfoto von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Bildquelle: Manfred Weis

Eisenstadt, 1. Dezember 2025

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