Burgenland bei Kinderbetreuung bundesweit an der Spitze

Familienlandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler.

LRin Winkler: „Burgenland hat in den vergangenen Jahren konsequent investiert, um Eltern zu entlasten und Kindern die bestmögliche Betreuung zu bieten“

Der aktuelle Monitoring-Bericht zur elementaren Bildung von Statistik Austria bestätigt die Spitzenposition des Burgenlandes in der Kinderbetreuung. Im Kindergartenjahr 2024/25 liegen die Betreuungsquoten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Burgenland deutlich über dem Österreichschnitt. „Das Burgenland steht für Familienfreundlichkeit, Chancengerechtigkeit und Verlässlichkeit. Unsere Zahlen zeigen deutlich: Wer Vollzeit arbeiten möchte, findet bei uns die besten Voraussetzungen dafür. Wir haben in den vergangenen Jahren konsequent investiert, um Eltern zu entlasten und Kindern die bestmögliche Betreuung zu bieten. Das Burgenland ist damit Vorreiter im österreichweiten Vergleich“, betont Bildungs- und Familienlandesrätin Daniela Winkler.

Hohe Betreuungsquoten von Anfang an

Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung der jüngsten Kinder: 44,1 % der unter Zweijährigen besuchen im Burgenland bereits eine Kinderbetreuungseinrichtung. Dieser Wert liegt weit über dem österreichweiten Durchschnitt von 34,8 %. Bei den Drei- bis Fünfjährigen erreicht das Burgenland mit 96,7 % ebenfalls einen Spitzenwert und übertrifft damit den Bundesdurchschnitt von 94,3 %.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist gesichert

Ein zentrales Augenmerk liegt auf der sogenannten VIF-konformen Betreuung (Vereinbarkeitsindikator für Familie und Beruf). Diese Einrichtungen erfüllen alle Kriterien, die eine Vollzeitbeschäftigung der Eltern ermöglichen: lange Öffnungszeiten an mindestens vier Tagen pro Woche, ganzjährige Betreuung und ein Mittagessenangebot.

Das Burgenland erreicht hier 68,0 % und liegt damit nicht nur deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 60,0 %, sondern auch an zweiter Stelle hinter Wien mit 89,1 %. Vorarlberg folgt auf Platz drei mit 67,0 %. Für die Drei- bis Fünfjährigen beträgt die VIF-konforme Betreuungsquote im Burgenland sogar 74,3 Prozent – ein Spitzenwert im Bundesländervergleich.

Die politische Weichenstellung war entscheidend

„Diese Erfolge sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer klaren politischen Entscheidung: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil hat bereits vor Jahren den beitragsfreien Kindergarten eingeführt. Im vergangenen Jahr wurde dieses Modell zum beitragsfreien Ganzjahreskindergarten ausgeweitet. Damit setzen wir bundesweit Maßstäbe und stärken die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig“, betont Winkler.

Die burgenländische Bildungs- und Familienpolitik verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Einerseits wird den Kindern die bestmögliche Betreuung und frühkindliche Förderung gesichert, andererseits erhalten Eltern die notwendige Unterstützung, um Familie und Beruf erfolgreich vereinbaren zu können.

„Das Burgenland zeigt, dass gute Bildung und Betreuung nicht vom Einkommen oder vom Wohnort abhängen dürfen. Mit dem beitragsfreien Kindergarten und den hohen Standards in unseren Einrichtungen setzen wir ein starkes Signal: Familienfreundlichkeit und Chancengerechtigkeit sind bei uns nicht nur Schlagworte, sondern gelebte Realität“, so Winkler abschließend.

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Bildtext Archivbild LR Winkler: Familienlandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler.

Bildquelle: Büro LRin Winkler/Novak

Eisenstadt, 25. August 2025

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