Ab dem kommenden Jahr stehen in Deutschkreutz umfassende Maßnahmen an der Bahninfrastruktur auf dem Programm. 2026 sollen die Baumaßnahmen für die Verlegung der Güterverladestelle beginnen und 2027 abgeschlossen werden. Die Modernisierung des Bahnhofs Deutschkreutz und die Errichtung neuer Infrastruktur wird ebenfalls in den nächsten Jahren umgesetzt. Mobilitätsminister Peter Hanke sieht darin einen wichtigen Impuls für den öffentlichen Verkehr im Burgenland: „Die Modernisierung des Bahnhofs Deutschkreutz ist ein wichtiges Signal für die Region. Während im kommenden Jahr bereits die ersten Baumaßnahmen im Bereich des Güterverkehrs beginnen, wird der Bahnhof ab 2027 umfassend modernisiert. Das bedeutet insgesamt mehr Umstiegsmöglichkeiten durch Park-and-Ride-Anlagen, Barrierefreiheit und generell mehr Komfort für die Fahrgäste.“
Für Verkehrslandesrat Heinrich Dorner wird damit ein entscheidender Schritt zur Entlastung der Bevölkerung in Deutschkreutz vollzogen. „Der Güterverladeplatz befindet sich Hinkunft weiter außerhalb des Ortzentrums von Deutschkreutz, wodurch es zu einer wesentlichen Reduktion von Lärm und Staub im Ort sowie zu einer Verlagerung der LKW-Fahrten außerhalb der Gemeinde kommt“, betont der Landesrat. Der Güterverladeplatz wird mit Verladegleisen mit einer Nutzlänge von rund 160 Meter dimensioniert, kann bei Bedarf aber später noch vergrößert bzw. können die Kapazitäten für die Holz- und Rübenverladung flexibel erhöht werden.
ÖBB CEO Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG: „Mit der Modernisierung des Bahnhofs Deutschkreutz setzen wir im Burgenland einen weiteren Anreiz, um mehr Menschen zum Umstieg auf die umweltfreundliche Bahn zu bewegen. Herzstück des Umbaus ist die Herstellung der Barrierefreiheit, die allen Fahrgästen einen ungehinderten Zugang zum System „Bahn“ bringt. Und mit der Verlegung der Güterverladestelle tragen wir zu einer Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung vor Ort bei.“
Ebenfalls fixiert mit den ÖBB wurde, dass die Runderneuerung des Bahnhofs 2027 startet. Das beinhaltet wie bereits vereinbart die barrierefreie Ausgestaltung des Bahnhofs, neue Zugänge, der Bau eines barrierefreien Mittelbahnsteigs sowie die Errichtung von Park & Ride- und Bike & Ride-Anlagen. „Es zeigt sich, wie wichtig ist es war, bei diesem Thema hartnäckig geblieben zu sein. Denn mit diesen Investitionen wird nicht nur der Kundenkomfort erhöht, sondern auch die Attraktivität der Region für Pendlerinnen und Pendler und Reisende gestärkt. Der modernisierte Bahnhof wird ein zentraler Verkehrsknotenpunkt und ein wichtiger Impulsgeber für die Region“, so Dorner.“
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Bildtext Portrait LR Dorner: Landesrat Mag. Heinrich Dorner.
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Eisenstadt, 13. Oktober 2025
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