Mit der Aufführung von „DIE GANZE WELT IST HIMMELBLAU! – DIE GROSSE ROBERT STOLZ REVUE feiern die Festspiele Schloss Tabor am 7. August 2025 eine glanzvolle Premiere unter freiem Himmel. Anlässlich des 50. Todestages von Robert Stolz wird dem großen österreichischen Komponisten mit einer liebevoll gestalteten Revue gedacht, die sein umfangreiches musikalisches Werk in Szene setzt. Von Österreich nach Hollywood hat er sich mit unzähligen Operetten, Filmmusiken und Werken für die Wiener Eisrevue einen festen Platz in der Musikgeschichte gesichert. Landeshauptmann Mag. Hans Peter Doskozil, Kulturreferent der Burgenländischen Landesregierung, hebt die Bedeutung der Produktion hervor: „Die Festspiele Schloss Tabor stehen für kulturelle Qualität, regionale Verankerung und künstlerischen Anspruch. Es freut mich sehr, wie es uns als Land mit der Region und dem Team vor Ort gemeinsam gelingt, das Schloss Tabor als Kulturzentrum des Bezirks Jennersdorf zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Robert Stolz Revue verbindet Unterhaltung mit kultureller Tiefe – ein Highlight unseres burgenländischen Festspielsommers.“
Diese Premiere entführte das Publikum nicht nur musikalisch, sondern auch erzählerisch in das bewegte Leben von Robert Stolz – mit viel Charme und Persönlichkeit. Drei Liebesgeschichten stehen im Zentrum: eine heiter und glückselig, eine dramatisch und eine voller Hoffnungen und Träume. Das verbindende Element? Die Liebe – ein Thema, das Robert Stolz zeitlebens inspiriert hat und in unzähligen seiner Melodien Ausdruck findet.
Generalintendant Alfons Haider, der Robert Stolz in jungen Jahren noch persönlich begegnete, betont die emotionale Kraft dieses Abends: „Ein Satz von Robert Stolz begleitet mich bis heute: „Burli, bei meinen Melodien muss das Herz mitsingen.“ Genau das gelingt dieser Revue. Sie berührt, begeistert – und lässt uns staunen, wie zeitlos seine Musik geblieben ist.“
Doch auch die dunkleren Kapitel seines Lebens finden Resonanz: politische Umbrüche, persönliche Verluste und die beeindruckende Kraft, mit der er – künstlerisch wie menschlich – darauf reagierte. Seine musikalische Handschrift trug er dabei nicht nur durch Österreich, sondern in viele Länder Europas und bis nach Hollywood.
Eine etwas andere Geschichte
Eine charmante Besonderheit dieser Inszenierung von Text-Buch Autor Christoph Wagner-Trenkwitz und Regisseurin Rita Sereinig: Die Solistinnen und Solisten treten unter ihren echten Vornamen auf – und verweben in den Rollen sogar persönliche Elemente aus ihrem Leben. So entsteht eine ungewöhnlich authentische Nähe zwischen Bühne und Publikum: Man lernt nicht nur Robert Stolz kennen, sondern auch die Menschen hinter den Geschichten.
Auch optisch bietet die Produktion ein echtes Operettenerlebnis: Kostümbildnerin Julia Pschedezki bringt mit viel Gespür für Stil und Ära eine Bandbreite auf die Bühne – von prachtvollen Roben über schillernde Revuekostüme bis hin zu traditionellen Kleidungsstücken vergangener Jahrzehnte.
Für das Bühnenbild zeichnet Walter Vogelweider verantwortlich, die Maske übernimmt Renate Wutte und ihr Team. Die Choreografie stammt von Sabine Arthold, die musikalischen Arrangements wurden von Eddie Luis neu interpretiert. Auch in diesem Jahr wird die Produktion von der Jungen Philharmonie Brandenburg begleitet – unter der musikalischen Leitung von Peter Sommerer. Doch der Dirigent bleibt diesmal nicht nur im Hintergrund – was genau dahinter steckt, dürfen die Besucherinnen und Besucher am besten selbst erleben.
Das Ensemble
Das talentierte Ensemble garantiert eine Operette voller Leidenschaft: Svenja Kallweit, Theresa Grabner, Ben Connor, Adam Sanchez, Axel Herrig, Bastian Litschka, Mariella Hofbauer, Patrizia Unger und Rico Salathé bringen als Solisten das Lebensgefühl der Zwischenkriegszeit mit Verve und Esprit auf die Bühne. In dieser Revue bringen Gesang und Tanz das Gespielte noch deutlicher zum Ausdruck und verleihen dem gesamten Stück ihr Herz.
Auch Clarissa Henry, Ziehtochter von Robert Stolz, zeigt sich bewegt von der Hommage auf Schloss Tabor: „Ich freue mich sehr, dass das musikalische Erbe von Robert Stolz mit so viel Herzblut weitergetragen wird. Er hat in seinen Kompositionen Lebensfreude, Sehnsucht und Menschlichkeit vereint – diese Revue fängt genau das ein."
Die große Robert Stolz Revue entführt das Publikum in eine bunte musikalische Welt voll Humor, Romantik und Nostalgie – und macht auf bewegende Weise deutlich, warum die Lieder dieses Ausnahmekomponisten bis heute im Herzen nachklingen.
Für mehr Infos & Tickets klicken Sie auf den folgenden Link:www.schlosstabor.at
Weitere Veranstaltungs-Termine
Fr, 8. August – 20.00 Uhr
Sa, 9. August – 20.00 Uhr
*So, 10. August – 20.00 Uhr
*Mi, 13. August – 20.00 Uhr
Do, 14. August – 20.00 Uhr
Fr, 15. August – 20.00 Uhr
Sa, 16. August – 20.00 Uhr
*So, 17. August – 20.00 Uhr: Dernière
* 20 % Seniorenrabatt
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Premiere Festspiele Schloss Tabor_1
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Premiere Festspiele Schloss Tabor_4
Bildtext Premiere Festspiele Schloss Tabor_1: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit Gattin Julia, Clarissa Henry (Ziehtochter von Robert Stolz), Generalintendant Alfons Haider und Geschäftsführerin Claudia Priber (Kultur-Betriebe Burgenland) (v.l.) vor der Premiere auf Schloss Tabor.
Bildtext Premiere Festspiele Schloss Tabor_2: Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner mit Landtagsabgeordneten Fabio Halb (v.r.).
Bildtext Premiere Festspiele Schloss Tabor_3: Geschäftsführerin Claudia Priber (Kultur-Betriebe Burgenland) mit Tochter Julianna, Landesrätin Daniela Winkler und Klaudia Fritz (v.l.).
Bildtext Premiere Festspiele Schloss Tabor_4: Szene auf der Bühne von der Premiere auf Schloss Tabor.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland/Daniel Fenz
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Bildquelle: Katharina Schiffl
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Rico und Lisa-Victoria Svenja
Svenja und Adam Szene
Theresa Ensemble Theresa und Ben
Patrizia und Axel Chor
Bildquelle: BROBOTERS
Neuhaus am Klausenbach, 8. August 2025
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