Bundesministerein Gewessler bei Landeshauptmann Doskozil

Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Burgenland stand im Fokus des Besuchs von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler im Burgenland. V.l.: LR Heinrich Dorner, BM Leonore Gewessler, LH Hans Peter Doskozil
Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Burgenland stand im Fokus des Besuchs von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler im Burgenland. V.l.: LR Heinrich Dorner, BM Leonore Gewessler, LH Hans Peter Doskozil
LH Hans Peter Doskozil im Gespräch mit BM Leonore Gewessler
LH Hans Peter Doskozil im Gespräch mit BM Leonore Gewessler

Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Burgenland im Zentrum – Gemeinsames Öffi-Invest-Paket soll bis Ende des Jahres geschnürt werden

Zum ersten Mal seit ihrem Amtsantritt hat heute Klimaschutzministerin Leonore Gewessler dem Burgenland einen offiziellen Besuch abgestattet. Im Zentrum der Gespräche mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Verkehrslandesrat Heinrich Dorner stand der Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Burgenland. Ziel ist es, bis Ende des Jahres ein gemeinsames Öffi-Invest-Paket zwischen Bund und dem Land zu schnüren. Zur Sprache kam beim heutigen Treffen auch das Thema 1-2-3-Ticket. Das Land steht in dem Zusammenhang einer Vergünstigung der Ticketpreise positiv gegenüber – allerdings darf es zu keiner Benachteiligung burgenländischer Pendlerinnen und Pendler kommen.

„Wenn es um gute Zugverbindungen, moderne Infrastruktur und das günstige 1-2-3-Ticket geht, haben die Burgenländerinnen und Burgenländer in mir eine starke Verbündete. Darum werden wir bis Jahresende ein Öffi-Invest-Paket für das Burgenland schnüren. Gerade die österreichweite Ausbaustufe des 1-2-3-Tickets – ein Jahr lang alle Öffis im ganzen Land für 1.095 Euro – wird für die Burgenländerinnen und Burgenländer eine deutliche Entlastung bringen“, so Klimaschutzministerin Gewessler.

Oberstes Anliegen des Burgenlandes sei, dass endlich die Weichen für die rasche Umsetzung einer pendlerfreundlichen Zugverbindung zwischen der burgenländischen Landeshauptstadt und der Bundeshauptstadt gestellt werden, betonte der Landeshauptmann. „Wir diskutieren schon viel zu lange über alle möglichen Streckenvarianten. Es ist hoch an der Zeit, vom Reden ins Tun zu kommen. Denn niemand versteht mehr, wieso das Burgenland inzwischen das einzige Bundesland ist, in dem es keine zeitgemäße und schnelle Zuganbindung nach Wien gibt“, so Doskozil.

Zum Thema 1-2-3-Ticket skizzierte der Verkehrslandesrat die Position des Burgenlandes. „Wir sind für eine faire Ticketreform. Das bedeutet für uns aber auch, dass es keine Ungleichbehandlung burgenländischer Pendlerinnen und Pendler geben darf", betonte Dorner. Wichtig sei, dass es Verhandlungsbereitschaft in dieser Frage gibt. „Denn eine Umsetzung des Tickets kann nur unter Einbindung der Hauptbetroffenen, nämlich der Länder, erfolgen“, hielt der Landesrat fest.

Im Rahmen der Gespräche zum Öffi-Invest-Paket wird es auch vertiefende Gespräche zu den anderen Ausbaustufen des 1-2-3-Tickets geben.

 

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Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

Eisenstadt, 24. Juli 2020


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