M-Q

M

Maastrichter Vertrag
Gebräuchliche Bezeichnung für den Vertrag über die Europäische Union, der auf dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EG am 9./10. Dez. 1991 in Maastricht vereinbart wurde.

MF

„Maßnahmenverantwortliche Förderstelle“

MOEL

"Mittel- und osteuropäische Länder"

Monitoring
statistischer Überblick (Controlling, Berichtswesen) über den Stand der finanziellen Abwicklung der Strukturfondsmittel im Zusammenhang mit der Kofinanzierung sowie der definierten Erfolgsindikatoren (Evaluierung); für den EFRE durch den ERP-Fonds, für den ESF beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, für den EAGFL/FIAF beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, das Programm-Monitoring durch das Regionalmanagement Burgenland.

MS
„Mitgliedstaat“

N

NACE
„Nomenclature générale des Activités économiques dans la Communauté Européenne"
Bezeichnung für die allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige in der EG.

NAP

"Nationaler Aktionsplan für Beschäftigung";
beschlossen am 15. April 1998, setzt die beschäftigungspolitische Initiative der EU-Mitgliedstaaten gemäß Vertrag von Amsterdam in Österreich um;
umfassende arbeitsmarktpolitische Gesamtstrategie unter Einbeziehung aller relevanten Politikfelder und Trägereinrichtungen.

NUTS

„Nomenclatur des Unités Territoriales Statistiques"
Bezeichnung für statistische Gebietseinheiten in der EU, die bei der Entscheidung über Fördermaßnahmen im Rahmen der Regionalpolitik herangezogen werden.
Österreich ist in 35 Regionen eingeteilt.
NUTS I: West-, Süd- und Ostösterreich
NUTS II: Bundesländer
NUTS III: Gruppen politischer Bezirke

O

OeNB
"Oesterreichische Nationalbank";

ÖROK

„Österreichische Raumordnungskonferenz“;
ständige Einrichtung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden zur Unterstützung der Kooperation zwischen den Gebietskörperschaften in Fragen der Raumordnung und Regionalpolitik;
Geschäftsstelle für die Koordination der Begleitausschüsse.

OSZE

„Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“
Konferenz der Regierungschefs der Teilnehmerstaaten mit den Aufgaben: Beitrag zur europäischen Einigung, Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, politische Stabilität und Sicherheit in Europa, Verhandlungen im Bereich der Sicherheitspolitik, Konfliktverhütung und Krisenbewältigung, Festigung der Demokratie, der Grundfreiheiten sowie der Menschen- und Minderheitsrechte.

P

PHARE
Aktionsprogramm zur wirtschaftlichen Umstrukturierung Mittel- und Osteuropas.
Schwerpunkte: Umstrukturierung der Landwirtschaft, Hilfe beim Zugang zum Gemeinsamen Markt, Direktinvestitionen und Kapitalbeteiligungen, Förderung der Berufsausbildung, etc.