Abschlussveranstaltung zur erfolgreichen Workshop-Reihe „Gemeindeentwicklung mit der Agenda 2030“

Martin Pröll, Gemeinderat der Stadtgemeinde Pinkafeld, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Isabella Radatz-Grauszer, Bürgermeisterin der Gemeinde Steinbrunn und Erwin Preiner, Bürgermeister der Gemeinde Winden am See

LH-Stv. Eisenkopf übergibt Abschlusszertifikate an drei burgenländische Gemeinden

Drei burgenländische Gemeinden nahmen im Jahr 2023 an der vom Land Burgenland initiierten und gemeinsam mit der pulswerk GmbH umgesetzten Workshop-Reihe „Gemeindeentwicklung mit der Agenda 2030“ teil. Am 6. Mai 2024 lädt LH-Stv.in Astrid Eisenkopf die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden Winden am See, Steinbrunn und Pinkafeld sowie mit Gemeindeagenden befasste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung zur Abschlussveranstaltung der Workshop-Reihe „Gemeindeentwicklung mit der Agenda 2030“ ein und übergibt Abschlusszertifikate. „Unter dem Motto „Think global, Act local“ geht es darum, dass wir uns mit den Auswirkungen unserer Handlungen und Entscheidungen auseinandersetzen. Die Gemeinden Winden am See, Steinbrunn und Pinkafeld haben sich im letzten Jahr ganz besonders mit der Agenda 2030 auseinandergesetzt und sich – jede Gemeinde für sich – überlegt, welchen Herausforderungen sie gegenüberstehen, welchen Beitrag sie für die Umsetzung der Agenda 2030 auf Gemeindeebene leisten können, welche Chancen sich dadurch aber auch für sie ergeben und wie sie dadurch zu mehr Lebensqualität in ihrer Gemeinde beitragen können.“, so LH-Stv. Eisenkopf

Der Austausch zwischen den Gemeinden steht im Zentrum. Mit zwei Agenda 2030-Werkzeugen werden Interessierte Gelegenheit haben, Einblick in die spannende Arbeit der drei Pilotgemeinden zu bekommen und gemeinsam zwei Agenda 2030-Werkzeuge auszuprobieren. 

Workshop-Reihe „Gemeindeentwicklung mit der Agenda 2030“
In drei aufeinander aufbauenden, über das Jahr 2023 verteilte Workshops lernten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Gemeindefunktionäre und -mitarbeiter aus Winden am See, Steinbrunn und Pinkafeld verschiedene Agenda 2030-Werkzeuge kennen, um sie für die Planung und Umsetzung ihrer jeweiligen Vorhaben zu nutzen. Ziel war es, den teilnehmenden Gemeinden eine Bandbreite an Werkzeugen zu vermitteln, die sie bei ohnehin anstehenden Aufgaben und Vorhaben nutzen können: im Zuge der Weiterentwicklung von konkreten städteplanerischen Vorhaben, bei der Kommunikation von Herausforderungen und Erfolgen, bei der Planung von Dorferneuerungsvorhaben und vielen anderen Aufgaben.

Die Workshop-Reihe erhielt große Aufmerksamkeit, unter anderem beim SDG-Dialogforum 3.0 der Bundesverwaltung und SDG Watch Austria: Dort wurde sie als Leuchtturmprojekt für die Umsetzung der Agenda 2030 auf lokaler Ebene ausgezeichnet. Weiter Infos dazu auf www.burgenland.at/nachhaltigkeit 

„Danke, gut!“ Erfolgreiche Gemeindeentwicklung mit der Agenda 2030. Das Handbuch zur praktischen Umsetzung
Motiviert durch die erfolgreiche Workshop-Reihe entwickelte die pulswerk GmbH im Auftrag von und in enger Kooperation mit dem Land Burgenland das Praxishandbuch „Danke, gut!“ Dieses enthält viele unterschiedliche Agenda 2030-Werkzeuge mit detaillierten Anleitungen, damit auch andere Gestalterinnen und Gestalter und Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Gemeinden die Agenda 2030 und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) für Ihre Aufgaben gut nutzen können. Als Spielbuch aufgebaut führen unterschiedliche Wege durch das Buch und zu einer gemeinsamen und nachhaltigen Gemeinde-/Stadtentwicklung. „Danke, gut!“ wird im Zuge der Abschlussveranstaltung vorgestellt.

Weitere Informationen finden Sie hier

Foto zum Download:  Agenda 2030

Bildtext Agenda 2030: Martin Pröll, Gemeinderat der Stadtgemeinde Pinkafeld, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Isabella Radatz-Grauszer, Bürgermeisterin der Gemeinde Steinbrunn und Erwin Preiner, Bürgermeister der Gemeinde Winden am See

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

Stefan Wiesinger, 6. Mai 2024

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