Klimaschutz - made in Burgenland

Die Klimakrise ist für uns alle spürbar: Extreme Hitze, langanhaltende Dürreperioden und heftige Unwetter nehmen auch im Burgenland deutlich zu. Der vergangene Sommer war hier der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Unsere Landwirtschaft leidet unter ausbleibenden Niederschlägen, während Starkregen und Hagel massive Schäden anrichten. Diese Entwicklung gefährdet unsere Lebensgrundlagen und die regionale Wirtschaft.

Das Umweltbundesamt hat neben der bereits beobachtbaren auch die noch zu erwartende Klimaveränderung im Burgenland sowie die daraus resultierenden Folgen und Risiken in einem Bericht zusammengefasst: 

Klimawandelanpassung - Land Burgenland

Angesichts dieser Herausforderungen setzt das Burgenland wirksame Maßnahmen, um den Folgen des Klimawandels aktiv zu begegnen. Durch vermehrte Bodenentsiegelung soll die Aufnahme von Regenwasser verbessert werden, was den Abfluss verlangsamt und Hochwassergefahren reduziert. Gleichzeitig trägt der Einsatz dürreresistenter Pflanzen dazu bei, die landwirtschaftliche Produktion auch bei zunehmender Trockenheit langfristig zu sichern.

Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien setzen wir konsequent auf Klimaschutz und fördern zugleich nachhaltige Mobilität. Ein maßgeschneidertes Klimaschutzgesetz für das Burgenland bildet die rechtliche Grundlage für das Erreichen der Klimaneutralität bis 2040. Darin verankert ist auch ein verbindliches Ausbauziel für erneuerbare Energien. Zudem enthält das Gesetz eine umfassende Strategie mit klar definierten Zielen und Maßnahmen für alle Sektoren, wie z. B. Verkehr und Gebäude.

Kostenlose Energieberatungen und zielgerichtete Förderungen unterstützen dabei, sich von fossilen Energieträgern unabhängig zu machen und kostengünstige, regional produzierte erneuerbare Energien zu nutzen.

Gemeinsam gestalten wir ein zukunftsfähiges Burgenland.