DIGITAL – NEUE MEDIEN
Blasmusik Burgenland – Blasmusik Burgenland Mediathek „Das Auge hört mit“
Der Burgenländische Blasmusikverband möchte die erste Blasmusik-Mediathek (Videos, Audiofiles, etc.) samt einer Bilddatenbank aufbauen. Darin enthalten werden Informationen zu burgenländischen Komponisten, Werken und Musikvereinen sein. Es geht vor allem um Diversität von Blasmusik, ihre verschiedenen Funktionen, den Wandel im Lauf der letzten 100 Jahre, den politischen Kontext und ihre Instrumentalisierungen etc. Das Ziel des Projektes ist es, die ersten Tonaufnahmen von Musikkapellen zu finden, zu dokumentieren und zu digitalisieren, um sie in Form einer Datenbank und Onlinedarstellung mit Gegenwartsbezug zu präsentieren. Je nach Umfang und Verwendbarkeit gefundener Tonaufzeichnungen und entsprechend zugehörigen Bildmaterial ergeben sich mehrere Umsetzungsmöglichkeiten (z.B. Kombinationen aus Bild und Ton in einer interaktiven Zeitreise durch Blasmusikgeschichte/Dorfkultur der letzten 100 Jahre usw.)
Burgenländischer P.E.N.-Club – Bücherland Burgenland: Literatur auf einen Klick
Literatur trägt wesentlich zur Identitätsbildung eines Landes, einer Region, eines Ortes bei. Dabei geht es nicht nur darum, Überlieferungen zu tradieren und Identitätsbilder zu festigen; in den Demokratien West- und Mitteleuropas kommt der Literatur auch die Rolle zu, die Freiheit des Wortes zu festigen – durch seine ständige Ausübung. Das Burgenland ist seit jeher sowohl Schauplatz als auch Produktionsort von Literatur. Auf einer Webseite „Bücherland Burgenland“ will der P.E.N.-Club eine kompakte Übersicht bieten: welcher Ort ist in welchem Buch Schauplatz? Wo leben burgenländische Autoren? Begleitend dazu werden Literaturwanderungen in den einzelnen Landesteilen organisiert.
Dr. David Dobrowsky – 100 Jahre Film im Burgenland – eine filmische Aufarbeitung
Ausgehend von den Informationen und Erkenntnissen, die im Rahmen der Arbeit an einem Buchkapitel über die Geschichte des Films und des Kinos im Burgenland gewonnen wurden, wird ein Dokumentarfilm erstellt, in dem diese Fakten und Erkenntnisse filmisch aufgearbeitet und dargestellt werden.
Das Burgenland wird dabei als Heimat von Filmschaffenden, als Drehort und Kulisse von Filmen und als Handlungsspielraum bzw. Thema von Filmen behandelt. Auch die Geschichte des Kinos im Burgenland wird behandelt. Es werden Orte aufgesucht, die eine Rolle in der Geschichte des Films im Burgenland gespielt haben. Es sollen Akteure des burgenländischen Films zu Wort kommen (Regisseure, Autoren, Schauspieler, Experten, Kulturträger, Förderer, …).
Filmarchiv Austria – 100 Jahre Burgenland: Das Südburgenland in historischen Filmdokumenten (DVD)
Einzigartige Filmaufnahmen zur Geschichte des Südburgenlandes produziert das Filmarchiv Austria mit der DVD-Edition „Südburgenland in historischen Filmdokumenten“. Der Dokumentarfilm spannt einen Bogen von offiziellen Wochenschau-Berichten, historischen Reiseberichten und Kulturfilmen bis hin zu filmischen Alltagsquellen, die von der Bevölkerung eingebracht wurden.
Förderverein der NMS Großpetersdorf mit kroatischem Schwerpunkt – Dreisprachige volkstümliche CD-Produktion mit Schulkindern
Die Mittelschule Großpetersdorf führt seit mehr als 40 Jahren Musik als Schwerpunkt. Dieser Schwerpunktsetzung gerecht werdend, sollen im Jubiläumsjahr „100 Jahre Burgenland“ in den Volksgruppensprachen deutsch, kroatisch und ungarisch, je sieben Volkslieder ausgewählt, arrangiert und mit den Kindern eingeübt und aufgenommen werden. Dabei sollen ausschließlich 10-14-jährige SchülerInnen als SängerInnen fungieren. Der Förderverein plant neben der CD mit den Komplettaufnahmen auch eine weitere mit reinen Instrumentalplaybacks, die zum Mitsingen animieren soll. Es ist geplant, das Doppel-CD-Paket, sowohl den Eltern im Sprengel der MS Großpetersdorf, als auch allen Pflichtschulen im Burgenland zur freien Verfügung zu übermitteln.
Frauenberatungsstelle Oberpullendorf - Die Entwicklung der psychosozialen Versorgung von Frauen und Mädchen im Burgenland
Ein Film und Podcasts werden die Entwicklung der Frauen- und Familienberatungsstellen und der zwei Frauenberufszentren in den letzten 80 Jahren beleuchten. Der Schwerpunkt dabei liegt auf dem Bezug zur Region Burgenland und der Entwicklung der Gesellschaft des Landes, mit dem Fokus auf der psychosozialen Versorgung. Miteinbezogen werden relevante Personen mit Vorwissen und ZeitzeugInnen in Zusammenarbeit mit aktuellen Netzwerken, wie der Fachhochschule Eisenstadt.
Astrid Gruber – „auffe owe eini aussi – oiweu nia du“
Der Film ist als Liebeserklärung an das Burgenland konzipiert. Es ist ein Konservierungsversuch der Sprache und der Brauchtümer des Landes. Eine Hommage an die Menschen, die das Land aufgebaut haben.
Sprachgebrauch führt einerseits zur Erhaltung, andererseits zur Veränderung. Wörter können innerhalb weniger Jahre veränderte Bedeutungen erhalten oder aber – im schlimmsten Fall – ganz verschwinden, vergessen werden. Es ist den Projektträgern ein großes Anliegen, dem Vergessen-Werden des burgenländischen Sprachgutes im diesem Film entgegen zu wirken. Dieser Film versteht sich als Zeitkapsel. Eine Zeitkapsel, die ein in Vergessenheit geratenes burgenländisches Kulturgut in sich trägt und mit ihrem Inhalt eine vom Aussterben bedrohte Sprache zu konservieren vermag. Es ist dies ein Versuch, die Sprache und die Brauchtümer des Landes für die Nachwelt zu bewahren.
Mag. Walter Hermann - Auf einen Blick die Veränderung spüren
Beim Projekt „Auf einen Blick die Veränderung spüren“ soll mit interaktiven Bildern der Wandel des Burgenlandes in den letzten 100 Jahren erlebt werden. Es sind 100 Zeitsprünge geplant, die einladen, die eigene Umgebung zu entdecken, Erinnerungen zu wecken, Vergleiche zu ziehen und vor allem die Veränderung zu spüren. Ein Mausklick lässt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her springen. Die offene Plattform, die nicht nur zum Beobachten einlädt, sondern auch zum aktiven Mitmachen anregt, ist unter www.burgenland100.at und www.zeitspruenge.at abzurufen und frei zugänglich.
Kanzlei: Internationaler Verein für Wissenschaft & Kultur - "Who da Teifl knows" Tondokumente Burgenländischer Migrantinnen und Migranten
Die letzte Welle an Auswandern, die unter diesen Begriff fallen, emigrierten nach dem 2. Weltkrieg bis in die 1960er Jahre in die USA. 1988/89 führte Dr. Traude Horvath biografische Interviews zu ausgewählten Themen mit burgenländischen Auswandern. Wohnorte der 40 Interviewten waren New York, Chicago und mehrere Orte in Pennsylvania. Die Gründe für die Auswanderung nach dem 2. Weltkrieg sind ähnlich jenen von Menschen, die in der Gegenwart nach Österreich einwandern. Die historische Sammlung von Interviews wird in Kooperation mit dem Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften digitalisiert und online zugänglich gemacht.
Benjamin Knöbl - Impetus
Ein angehender Priester mit burgenländisch-traditionellem Hintergrund steht im Zentrum eines 20-minütigen Kurzfilms des Marzer Filmemachers. Gedreht wird dabei im Paulinerkloster Baumgarten, im Dorfmuseum Mönchhof und bei Stift Lilienfeld. Das Burgenland ist im Film nicht nur Schauplatz der Geschichte, sondern übernimmt auch selbst eine Rolle im Film – als Metapher für die Gefühle der Figur. Der Film soll auf verschiedensten Filmfestivals präsentiert werden und im Internet frei zugänglich sein.
Verena Kögl - Das Burgenland Wohnzimmer
Das Burgenland Wohnzimmer ist eine Porträt-Reihe über Menschen im – und aus dem – Burgenland, die durch Arbeiten bzw. Werke aus den Bereichen Innovation, Kunst, Soziales, Tourismus, Wirtschaft und Umwelt einen nachhaltigen, positiven Effekt für das Burgenland und darüber hinaus aufzeigen. Die Arbeiten bzw. Werke sowie diese Menschen, die dahinterstehen, werden in ca. 10-minütigen Videos im Interview-Format porträtiert. Abschließend wird aus allen Videos, die über YouTube gestreamt werden können, ein „Burgenland – Wordrap“ kreiert.
Kroatisches Kultur und Dokumentationszentrum (hkdc) - 2 - Sprachen ein Bild: Datenbank über die Fotos von kroatischen öffentlichen Beschriftungen
Mit dem Projekt „2 Sprachen ein Bild“ sollen Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt auch in der Öffentlichkeit als Teil der Geschichte und Kultur einer Gesellschaft sichtbar gemacht werden. Insgesamt sind mehr als 9.000 Fotos aus mehr als 70 Orten verfügbar - von Grabinschriften, Ortstafeln, privaten Hausschildern, Wegekreuzen bis hin zu Plakaten. Ein digitales Fotoarchiv, in dem alle dokumentierten Bilder versehen mit unterschiedlichen Suchbegriffen (Region, Ort, Motiv, Standort, Errichtungsdatum, usw.) und transkribierten Originaltexten verfügbar sind, soll für einschlägige Studien oder Interessierte eine wertvolle Unterlage sein. Eine stets aktualisierte Kopie wird dem Landesarchiv zur Verfügung gestellt.
„Kroatisches Kultur- und Dokumentationszentrum – hkdc“ und „Kroatischer Kulturverein im Burgenland – HKD“ - CRO-Shop gemeinsame Verkaufsplattform für Produkte der Volksgruppenvereine
Auf einer Internetplattform soll aktiven Vereinen der Kroaten die Möglichkeit geboten werden, ihre Publikationen und Tonträger online zu vermarkten und zu verkaufen. Der Verkauf dieser Produkte, die im Zuge von Projekten der einzelnen Vereine entstehen, erfolgte normalerweise bei Veranstaltungen vor Ort. Durch die Corona-Krise ist der ohnehin recht eingeschränkte Vertrieb völlig zusammengebrochen. Die Gründervereine hkdc und HKD wollen den Kunden damit eine zentrale Anlaufstelle bieten, die alle Erscheinungen liefern kann. Nach dem Projektstart soll auch den anderen Volksgruppen des Landes dieses Service angeboten werden.
LIKUD – Literatur- und Kulturverein Nikitsch/Filež – 100 Jahre Burgenland: Rundgang durch die Ortsgeschichte von Nikitsch/Filež
Nikitsch/Filež ist die Gemeinde mit dem höchsten Anteil an kroatischer Umgangssprache (87 %) im Burgenland. Mit der Festveranstaltung 100 Jahre Burgenland soll einerseits in Referaten und Musik der Entstehungsgeschichte des Landes gedacht werden, andererseits sollen informative-innovative Video-Clips in digitaler Form sowie Alu-Infotafeln im Ortsgebiet der Bevölkerung die Siedlungsgeschichte von Nikitsch seit der Jungsteinzeit bewusst machen. Die Video-Clips sollen auch als touristisches Angebot zu einer Belebung des Gemeindelebens beitragen. Der Ort ist seit nunmehr 500 Jahren von Kroaten besiedelt, im Fokus werden die letzten 100 Jahre sein. Heute gilt es, den Bestand der Burgenlandkroaten, die gemeinsam mit den Deutschsprachigen, den Ungarn und den Roma die ganz typische burgenländische Mehrsprachen-Identität bilden, weiterhin zu sichern. Ein Europa im Kleinformat also – das zu fördern ist. Parallel dazu soll es auch ein Filmprojekt über die „Fileška buna/Nikitscher Dorfaufstand 1919“ geben.
Marktgemeinde Deutsch Kaltenbrunn - Einrichtung einer Topothek
In einer Topothek werden alte Lichtbildaufnahmen sowie Videos der Bevölkerung, der Gemeinde, der Vereine und Institutionen des Ortes digitalisiert und archiviert. Die Aufnahmen werden mit einer Kennzeichnung der Veranstaltung, Namen der auf den Fotos befindlichen Personen sowie der Örtlichkeit versehen und in die Gemeinde-Homepage implementiert.
Filippus Nemestothy, B.A. – Strecklicht
Mit diesem Projekt soll ein wichtiger Teil der burgenländischen Identität, Kultur und Geschichte – dem Streckhof – dokumentiert werden, da Vertreter dieses wertvollen alten Bautyps durch unsachgemäße Renovierung oder Abrisse regelmäßig verloren gehen. Diesem Verlust wird in dem Kunstprojekt „Strecklicht“ zuvorgekommen. Mittels Präsentation von digitalen Vollformat-Fotos und Drohnenbildern – um die Höfe in ihrer Gesamtheit ablichten zu können – auf einer Website, in Fotokatalogen und im Rahmen einer Fotoausstellung wird eine künstlerische Dokumentation und Motivation für Betrachter*innen geschaffen, um den Wert des burgenländischen Streckhofes zu vermitteln und zu dessen Erhalt anzuregen. Gleichzeitig soll die Ausstellung Besucher*innen einladen, ein Auge für die wertvollen Details der burgenländischen Streckhöfe zu entwickeln, um im Anschluss eben diesen Bautypus mit eigenen Augen erfahren zu dürfen.
Mag. Mag. Dr. Lukas Pallitsch – Podcast Literatur Burgenland
Der „Podcast Literatur Burgenland“ versteht sich als Sprachkunstwerk, der eingebettet in die Kunstszene im Land und als Lehrmittel für Schulen verstanden werden kann. Im Zentrum des Podcasts steht die Doppelbewegung von Wortkunst und ihrer Präsentation, von Gestalt und ihrer Gestaltung, von Form und Format. Es geht einerseits um eine Auseinandersetzung mit der Wortgestalt, andererseits um ein Sendeformat, bei dem die burgenländische Literatur in handlicher Weise hörbar werden soll. Anspruchsvolle literarische Bücher, Sachbücher sowie Kunstformen, die den Hörerinnen und Hörern in ansprechender Weise nahegebracht werden, stellen die inhaltlichen Schwerpunkte dar. Geplant sind die Vorstellung von Büchern (besonderer Schwerpunkt 2021 ist 100 Jahre Burgenland), Rezensionen im Dialog, Kommentare zu literarischen Texten und Präsentationen von AutorInnen.
MMMag. Sabine Pawischitz/Mag. Katrin Tuppinger – 100 Jahre Burgenland – 100 Minuten Die burgenländische Identität
Ein Podcast ist ein neues innovatives Medium, um Geschichten zu erzählen. Seit der Corona-Pandemie erfährt dieses Medium enorme Popularität und schafft es innerhalb kürzester Zeit, Wissen zugänglich zu machen. Gemeinsam mit den SchülerInnen der Höheren Schulen des Theresianum Eisenstadt möchten Sabine Pawischitz und Katrin Tuppinger in 100 Minuten der burgenländischen Identität auf die Spur kommen und neben geschichtlichen auch kulturelle, literarische sowie kulinarische Themen aufgreifen. Ein weiterer Fokus wird auch auf die Vielfalt der burgenländischen Volksgruppen gelegt werden.
Roma Volkshochschule Burgenland – Erweiterung und Aktualisierung „Roma 2000“-Website
Die Website „Roma 2000“ verfolgt das Ziel, Informationen über Geschichte und Kultur der Volksgruppe Roma einem breiten Publikum näher zu bringen. Vieles hat sich in den letzten 20 Jahren getan: Positives wie Negatives. Es gibt mittlerweile neue Erkenntnisse und einen neuen Forschungsstand zu vielen Themen. Darüber hinaus gibt es ein neues „Wording“: Die Begrifflichkeiten, die vor 20 Jahren verwendet wurden, müssen dementsprechend kritisch hinterfragt und – wenn nötig – berichtigt werden. „Roma 2000“ diente von Beginn an als eine objektive Informationsdatenbank über Roma: Dies setzt voraus, dass die Informationen aktuell sind. Die Datenbank dient u.a. auch dem Abbau von Stereotypen und soll dem Antiziganismus entgegenwirken. Der Forschungsstand, vor allem was die Antiziganismusforschung betrifft, hat in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen, auch hier muss die Datenbank auf den neuesten Stand gebracht werden.
Unterwarter Heimathaus – Dokumentation eines Lebens
Ernst Szabo ist Mitbegründer des Vereins „Unterwarter Heimathaus“ und aktuell noch immer Obmann des Museums. Nicht nur die über 4.000 von ihm gesammelten und liebevoll instandgehaltenen Exponate dokumentieren die volkskundliche Vergangenheit des Burgenlandes, vielmehr ist sein Leben selbst ein wichtiges Stück burgenländische Zeitgeschichte. Angesichts seines fortgeschrittenen Alters ist es von oberster Priorität, sein Wissen und seine Erinnerungen für die Nachwelt zu dokumentieren. Als ehemaliger Bürgermeister und Feuerwehrmann, Zeitzeuge, Mitbegründer des örtlichen Sportvereins und des Wasserverbandes, leidenschaftlicher Laientheaterspieler und legendärer Sänger ist er seit jeher ein wichtiger Protagonist im dörflichen Leben und vorbildlicher Bewahrer von Tradition und Brauchtum. All seinem Wirken obliegen die Liebe zur Heimat, zur Familie und zur ungarischen Muttersprache. Dies soll nun in Form eines ungarischen Dokumentationsfilmes mit deutschen Untertiteln verewigt werden, der online jederzeit verfügbar sein soll. Ein kommerzieller Vertrieb ist nicht angedacht.
WEGA Filmproduktionsges.m.b.H., Dr. Veit Heiduscka – Das ist Österreich: BURGENLAND
TV-Dokumentarfilmprojekt „Das Burgenland – Beherzt in die Zukunft“ (Laufzeit: 47 Minuten). In aufwändig-imposanten Bildern entsteht ein prominent- und mit authentischem Charme präsentiertes Hochglanzportrait unseres Landes. Die Motive und Themen sind aufs engste mit dem Burgenland und der Lebenskraft seiner Menschen verknüpft. Dem ambitionierten Anspruch „Burgenlands Seele“ zu erfassen, werden die Produzenten mit einem sensiblen Burgenlandkenner gerecht: mit dem arrivierten Autor und Regisseur Thomas Knoglinger, der für Buch und Regie zeichnen wird.
Wikimedia Österreich - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens - Wikipedia - Fotowettbewerb Burgenland
Ein Fotowettbewerb von Wikimedia Österreich stellt die fotografische Dokumentation des Burgenlandes sowie die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements und die Identifikation mit dem kulturellen Erbe des Landes in den Mittelpunkt. Ziel ist es, dadurch mindestens 1.000 Fotos in die Enzyklopädie einzuarbeiten. Einer Schulklasse der HTL Pinkafeld wird im Rahmen des Wettbewerbs auch ein Sonderpreis ermöglicht. Um unterrepräsentierte Gebiete besser zu dokumentieren und abzudecken, kommt auch das bewährte Konzept „Wiki-Takes“ zum Einsatz. Hierbei dokumentiert eine Kleingruppe (5 bis 7 Personen) aus der Region und dem Umland in wenigen Tagen fotografisch das bisher wenig dokumentierte Gebiet.
Zentralmusikschule Oberwart – 100 Jahre – 100 Takte
Anlässlich 100 Jahre Burgenland soll in Kooperation zwischen der Zentralmusikschule und der Volksschule Oberwart eine 20-minütige Videopräsentation eines Musikstückes im öffentlichen Raum erarbeitet werden. In dessen Zentrum stehen die Landes-, Bundes- und Europahymne. Umrahmt werden diese von Sprachtexten und einem „Happy Birthday“ in den sechs gesprochenen Sprachen des Raumes Oberwart: Kroatisch, Ungarisch, Romanes, Englisch, Heanzisch und Deutsch, musiziert von SchülerInnen der Bläserklasse Oberwart.
Ein traditioneller burgenländischer Volkstanz wird in Kleingruppen thematisiert, aufbereitet und neu interpretiert. Ein schulinterner Zeichenwettbewerb zu den Themen „Meine Stadt“ und „Mein Land“ wurde ausgerufen. Die Collage aus den besten Beiträgen wird als Kulisse in der Videopräsentation gezeigt. Von den Jüngsten wird „Dings-Da“, ein Begriffe-Ratespiel zu den Themen „Meine Stadt“ und „Mein Land“ dargeboten.