Land Burgenland zieht Antigen-Massentests für Bevölkerung vor

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: "Bundesregierung hat Vorsprung bei Covid19-Bekämpfung verspielt"

LH Doskozil: „Wollen früher testen, damit möglichst viele Familien Weihnachten wie gewohnt feiern können“

Am 5. und 6. Dezember werden im Burgenland, wie geplant, die Pädagoginnen und Pädagogen mittels Antigentest auf das Coronavirus getestet. Die vom Bund angekündigten Massentests für die Bevölkerung kurz vor Weihnachten werden im Burgenland zeitlich vorgezogen: Antigen-Massentests für die Bevölkerung sollen bereits in der Zeit von 10. bis 15. Dezember möglich sein. „Das ist eine enorme organisatorische Herausforderung, aber ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen werden. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Die freiwilligen Massentests würden es möglich machen, symptomlos Infizierte rasch zu finden und damit die Weiterverbreitung des Coronavirus einzudämmen. „Wir testen früher, damit möglichst viele Familien Weihnachten wie gewohnt feiern können“, so LH Doskozil. Nachdem die Kommunikation des Bundes mit den Ländern auch bei diesem Vorhaben unzureichend gewesen sei, unternehme nun jedenfalls das Land Burgenland – gemeinsam mit den beteiligten Partnern – alle nötigen Anstrengungen, um für einen professionell organisierten Ablauf zu sorgen.

Das Land Burgenland habe sich für einen längeren Testzeitraum für die Bevölkerung entschieden, um größere Menschenansammlungen bei den Teststationen zu vermeiden und um der Bevölkerung mehr Flexibilität bei den Testterminen zu bieten. Die Planungen für die Durchführung der Massentests laufen bereits auf Hochtouren. Man befinde sich in intensiver Abstimmung mit allen erforderlichen Organisationen und Einrichtungen, um noch Details in den Abläufen zu klären. Danach werde die Öffentlichkeit umfassend informiert. „Klar ist, dass das nur durch einen gemeinsamen Kraftakt geschafft werden kann. Ich danke daher schon jetzt allen, die zum Gelingen der Massentests beitragen“, so der Landeshauptmann.

Christian Bleich, 26. November 2020
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