Ist Ehebruch tödlich?

Kulturlandesrat Helmut Bieler und Intendant Wolfgang Böck freuen sich auf „Der Preis des Monsieur Martin“ als zwerchfellerschütternde Komödie von Eugène Labiche bei den diesjährigen Schloss-Spielen in Kobersdorf

„Der Preis des Monsieur Martin“ als zwerchfellerschütternde Komödie von Eugène Labiche bei den diesjährigen Schloss-Spielen in Kobersdorf

Eine zwerchfellerschütternde Melange aus Ehepleiten, Liebespech und Rachepannen entwickelt sich mit „Der Preis des Monsieur Martin“ von 30. Juni (Premiere) bis 26. Juli 2015 bei den Schloss-Spielen Kobersdorf im zwölften Jahr der Intendanz von Wolfgang Böck im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Mordsspaß. Denn als Ferdinand Martin erfährt, dass ihn seine Frau Loïsa ausgerechnet mit seinem besten Freund Agénor Montgommier betrügt, plant er, den untreuen Weggefährten bei einem hochalpinen Ausflug aus dem Weg zu räumen. Bei dieser aberwitzigen Komödie in der pointierten Übersetzung des österreichischen Dichters H.C. Artmann, in der es der französische Autor Eugène Labiche wie kaum ein anderer versteht, die Abgründe der menschlichen Existenz mit lautem Gelächter zu überbrücken und die Absurditäten des Alltags in humoristische Höhen fliegen zu lassen, zeichnet der französische Regisseur Patrick Guinand für die Inszenierung, Erich Uiberlacker für das Bühnenbild und die Lichtgestaltung, Gerti Rindler-Schantl für die Kostüme, Oliver Binder für die Dramaturgie und Mag. Karin Gollowitsch für die Produktionsleitung verantwortlich. Für das Schauspielensemble konnte Intendant Wolfgang Böck, der selbst die Rolle des „Hernandez Martinez“ übernehmen wird, u.a. Wolf Bachofner, Konstanze Breitebner, Olaf Schürmann, Sebastian Knözinger, Walter Ludwig und Bettina Schwarz gewinnen.

„Wolfgang Böck hat in den Jahren seiner Intendanz sowohl in der Auswahl der Stücke und des Ensembles, als auch in der grandiosen Umsetzung die Schloss-Spiele Kobersdorf zu einem Ort kultureller Begegnung gemacht. Mit Unterstützung des Landes und durch die Kooperationen mit namhaften Sponsoren wird den Schloss-Spielen als eines der Aushängeschilder auf dem vielfältigen kulturtouristischen Kalender des Burgenlandes auch in dieser Saison die Möglichkeit geboten, 2015 den qualitativen Höhenflug der vergangenen Jahre zu prolongieren und hochwertiges Sommersprechtheater auf höchstem Niveau zu bieten“, betonte Kulturlandesrat Helmut Bieler gegenüber Medienvertretern in den Räumlichkeiten der „Energie Burgenland“ in Eisenstadt, die in bereits traditioneller Art und Weise neben dem burgenländische Getränkeerzeuger „Waldquelle“ auch in diesem Jahr als Hauptsponsor fungieren wird.

Wie man einen Theaterbesuch in Kobersdorf auch mit einer motorisierten Ausfahrt unter Gleichgesinnten verbinden kann, zeigt Intendant Wolfgang Böck, wenn er an ausgewählten Tagen die Spitze der Konvois mit einem klassischen Jaguar bzw. einem Motorrad anführt, um theaterbegeisterte FahrerInnen zum Vorstellungsbesuch nach Kobersdorf zu geleiten. Fixpunkte im Begleitprogramm der Schloss-Spiele sind deshalb auch 2015 die Biker-Fahrt am 11. und die Oldtimer-Fahrt am 19. Juli. Im Vorjahr setzte Wolfgang Böck mit Erfolg Nestroys „Der Zerrissene“ auf den Spielplan: Insgesamt knapp 15.000 BesucherInnen nutzen an 18 Abenden die Möglichkeit, die Aufführung dieses aberwitzigen Verwirrspieles zu sehen. Damit waren die Schloss-Spiele in ihrer 43. Saison zu 98,7 % ausgelastet. Der Kartenverkauf für die aktuelle Saison läuft sehr gut. Bisher wurden mehr als 7.000 Karten verkauft. Für das Kartenservice und für weitere Informationen steht das Büro der Schloss-Spiele Kobersdorf, Franz Schubert-Platz 6, 7000 Eisenstadt, Telefon +43 (0)2682 719 – 8000, Fax +43 (0)2682 719 – 8051, E-Mail: schloss-spiele(at)kobersdorf.at, www.kobersdorf.at zur Verfügung.

Pressefotos zum Downloaden: Schloss-Spiele Kobersdorf 1, 2

Bildtext: Kulturlandesrat Helmut Bieler und Intendant Wolfgang Böck freuen sich auf „Der Preis des Monsieur Martin“ als zwerchfellerschütternde Komödie von Eugène Labiche bei den diesjährigen Schloss-Spielen in Kobersdorf

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Fercsak Hermann, 10. März 2015

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