Beginn der Testungen in den Altenwohn- und Pflegeheimen

Soziallandesrat Christian Illedits beim Start der Testungen in den burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheimen, hier in der Villa Martini in Mattersburg
Soziallandesrat Christian Illedits beim Start der Testungen in den burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheimen, hier in der Villa Martini in Mattersburg
Soziallandesrat Christian Illedits beim Start der Testungen in den burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheimen, hier in der Villa Martini in Mattersburg
Soziallandesrat Christian Illedits beim Start der Testungen in den burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheimen, hier in der Villa Martini in Mattersburg
Soziallandesrat Christian Illedits beim Start der Testungen in den burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheimen, hier in der Villa Martini in Mattersburg
Soziallandesrat Christian Illedits beim Start der Testungen in den burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheimen, hier in der Villa Martini in Mattersburg

Illedits: „Ab 21. April werden das Personal und die BewohnerInnen der Heime auf COVID-19 flächendeckend getestet!“

Eisenstadt, 21. April 2020. – Beginnend mit heute werden schrittweise die burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheime – das gesamte Personal sowie die BewohnerInnen – auf eine mögliche COVID-19 Erkrankung getestet. Die erste Testung erfolgt mit 99 Personen in Mattersburg in der Villa Martini. Insgesamt werden in den nächsten Wochen rund 4.200 Personen auf das Virus getestet werden. „Die Tatsache, dass es bis jetzt beinahe keine positiven COVID-19-Fälle gab, spricht für die gesetzten Vorsorgemaßnahmen aller Beteiligten in den Altenwohn- und Pflegeheimen. Mit den flächendeckenden Testungen wollen wir einen weiteren Beitrag dazu leisten, die ältere Generation noch besser zu schützen und das Virus einzudämmen“, betont Soziallandesrat Christian Illedits. Die Testungen werden zunächst vom Roten Kreuz durchgeführt. „Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern vom Roten Kreuz, welche im ersten Schritt die Testungen vornehmen. Nach einer Einschulungsphase übernehmen die Betreiber der Altenwohn- und Pflegeheime die Testungen durch ihr dafür qualifiziertes Personal selbst", kündigt Soziallandesrat Christian Illedits die nächsten Schritte an.

Wie bereits avisiert, werden nach den burgenländischen Krankenhäusern schrittweise die Altenwohn- und Pflegeheime und in einem weiteren Schritt Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauskrankenpflege getestet, um das Personal und die Risikogruppen – allen voran die ältere Generation – zu schützen. Mit heute beginnen die Testungen im Sozialzentrum Villa Martini in Mattersburg: 49 KlientInnen und 50 MitarbeiterInnen werden auf das Corona-Virus untersucht. Eine Testung erfolgt nicht nur bei den Pflege- und Betreuungskräften und den BewohnerInnen, sondern beim gesamte Personal der Häuser. „Vor allem den älteren Burgenländerinnen und Burgenländern in den Altenwohnheimen sollen die Tests Sicherheit geben. In dieser Zeit müssen wir noch achtsamer sein und besonders auf gefährdete Bevölkerungsgruppen achten. Die flächendeckenden Testungen schaffen mehr Schutz“, betont Landesrat Illedits.

Die Disziplin und die sehr gute Organisation in den Altenwohn- und Pflegeheimen greifen: kaum Infizierte
Bislang griffen die getroffenen Maßnahmen in den Altenwohnheimen sehr gut: Die Besuchseinschränkungen wurden eingehalten, alle – BewohnerInnen, Personal und Angehörige – haben sich diszipliniert verhalten, wodurch Infektionen vermieden werden konnten, so der Landesrat weiter. Die Isolierung für 14 Tage – bei der Rückkehr von einem Krankenhausaufenthalt ins Altenwohn- und Pflegeheim – als eine weitere Vorsorgemaßnahme, um die Ansteckung mit dem Virus zu vermeiden, war ebenfalls eine wichtige und richtige Entscheidung.

 

Pressefotos zum Download: Beginn Testungen in Heimen_1, _2, _3

Bildtext: Soziallandesrat Christian Illedits beim Start der Testungen in den burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheimen, hier in der Villa Martini in Mattersburg

Bildquelle:Bgld. Landesmedienservice

Eisenstadt, 21. April 2020
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