Auftakt für Blumenschmuckwettbewerb

Startschuss für den 28. Burgenländischen Blumenschmuckwettbewerb

Frühlingserwachen markiert Start zum 28. Landesblumenschmuckwettbewerb

Zum 28. Mal geht heuer der Landesblumenschmuckwettbewerb unter dem Motto „Burgenland blüht auf“ über die „Beete“. Pünktlich zum Frühlingsbeginn gaben heute, Freitag, die Landesrätinnen Verena Dunst und Mag. Michaela Resetar bei der gemeinsamen Auftaktpressekonferenz mit den Veranstaltern, Partnern und Sponsoren in der Gärtnerei Graf in Oberwart bei prächtigem Frühlingswetter den „Startschuss“ für den Bewerb. Novum: Erstmals wird es heuer ein Publikumsvoting geben.  
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert gehen vom Landesblumenschmuckwettbewerb wichtige Impulse aus. Ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild, gepflegte Ortsbilder und gemeinsame Aktivitäten der Bevölkerung haben den Bewerb zu einem nicht mehr wegzudenkenden Faktor kommunaler Entwicklung gemacht, mit positiven Auswirkungen auch auf den Tourismus.
Visitenkarte für den Tourismus
„Der Blumenschmuckwettbewerb hat in diesen Jahren nichts an Attraktivität verloren“, ist Tourismuslandesrätin Mag.a Michaela Resetar überzeugt. „Ein großer Dank gilt deshalb den vielen burgenländischen Hobbygärtnern, die sich jedes Jahr an der Aktion beteiligen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner ebenso wie die Gäste im Burgenland wohl fühlen. Schließlich sind gepflegte Ortsbilder die beste Visitenkarte für den Tourismus“.

Bedeutung für Dorferneuerung

„Blumenschmuck ist Ausdruck der Lebensfreude, der Liebe zur Natur, zur Heimat, zum Ort. Dass durch den Blumenschmuckwettbewerb auch das Miteinander gefördert wird, macht diese Initiative noch unverzichtbarer. Darum hat er auch für die Dorferneuerung eine große Bedeutung, indem er dazu beiträgt, das Leben in den Dörfern lebenswerter zu machen. Blühende Ortsbilder tragen zum Wohlbefinden und damit zur Lebensqualität bei“, erklärte die für Dorferneuerung zuständige Landesrätin Verena Dunst.

„Direkt vor der Tür“

Auch heuer gibt es deshalb neben dem kommunalen Bewerb für alle Gemeinden wieder den Privatbewerb „Direkt vor der Tür“. „Damit haben auch Privatpersonen die Möglichkeit, aktiv an der Dorfgestaltung und –verschönerung mitzuwirken. Wir sind aber natürlich seitens der Landwirtschaftskammer daran interessiert, dass möglichst viele Gemeinden teilnehmen“, erklärte der LWK-Präsident Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger.

Erstmals Publikumsvoting

Ök.Rat GTM Albert Trinkl, Obmann des Vereines „Die Gärtner Burgenlands“, die den Bewerb mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer durchführen, lobt die generell hohe Qualität beim Blumenschmuck, sieht trotzdem weiteres Potential: „Verbesserungen gibt es immer, das ist ja die große Herausforderung“. Er lädt deshalb die BurgenländerInnen ein, auch ihre Türen zu öffnen und Einblick in die Vorgärten, Eingangsbereiche und Gartenflächen zu gewähren. „Dort verbirgt sich so viel Schönes, das es wert ist, hergezeigt zu werden“.  Erstmals gibt es deshalb heuer in Kooperation mit den Bezirksblättern Burgenland ein Publikumsvoting. Aus allen Teilnehmern des Privatbewerbs „Direkt vor der Tür“ kann die Bevölkerung online einen Sieger wählen.

Vier Kategorien

Der Bewerb wird in vier Kategorien durchgeführt: Kategorie I – Orte bzw. Ortsteile bis 600 Einwohner, Kat. II – Orte bzw. Ortsteile 601 bis 1.500 Einwohner, Kat. III - Orte bzw. Ortsteile über 1.500 Einwohner und Kat. IV – Städte über 2.500 Einwohner. Bewertet wird auch wieder der schönste Dorfplatz. Die Siegerehrung findet in einem der Siegerorte statt.

Pressefoto zum Downloaden:Auftakt Blumenschmuckwettbewerb

Bild: Gaben Startschuss für den 28. Burgenländischen Blumenschmuckwettbewerb: Anton Putz, GF Fa. Leier International (Sponsor), Dr. Ilse Frühwirth, Gärtnerei Graf, LR Mag.a Michaela Resetar, Präsident Ök.Rat GTM Albert Trinkl, Obmann des Vereines „Die Gärtner Burgenlands“, LR Verena Dunst, LWK-Präs. Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger, Thomas Graf, Gärtnerei Graf

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

Hans-Christian Siess, 20. März 2015 

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