Verkehrssicherheit

Verkehrswege verbinden Menschen und Wirtschaftsräume und sind die Lebensadern unserer Region; das Burgenland ist ein Land der Pendler. Die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist daher ein Bedürfnis der Bewohner des Burgenlandes wie auch mir ein Anliegen als zuständiges Regierungsmitglied.

Mehr Mobilität bedeutet auch mehr Unfallrisiko. Im Jahr 2015 wurde im Burgenland 24 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet und 840 verletzt. Jeder einzelne Tote und Verletzte im Straßenverkehr ist einer zu viel. Hinter jedem Fall steht ein Schicksal, stehen Familie, Freunde und persönliches Leid.

Als Verkehrsreferent der Landesregierung setze ich regelmäßig Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen:

  • Die Polizei wurde mit zusätzlichem technischen Equipment ausgestattet, um angemessene Verkehrskontrollen (z.B. im Bereich des Transportes gefährlicher Güter) noch effizienter durchführen zu können.
  • Im Bereich von Grenzübergängen wurden die Verkehrskontrollen intensiviert, um den dort speziell auftretenden Gefahren entgegenzutreten.
  • Aktionen zur Verbesserung der Sicherheit von Radfahrern wurden durchgeführt.
  • Trainingseinheiten für Motorradfahrer wurden gefördert.
  • Für Mopedfahrer wurden zusätzliche Ausbildungseinheiten initiiert und unterstützt.
  • Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Verbesserung von Führerscheinprüfungen wurden umgesetzt.

Verkehrssicherheitsarbeit betrifft uns alle. Um künftige Verkehrssicherheitsmaßnahmen burgenlandweit aufeinander abzustimmen, habe ich den Auftrag zur Erstellung eines neuen Verkehrssicherheitsprogrammes erteilt. Dieses Programm wird umso erfolgreicher sein, je intensiver wir gemeinsam an der Verbesserung der Sicherheit arbeiten. Ich darf mich bereits jetzt bei allen herzlich bedanken, die dazu beitragen, die Verkehrssicherheit auf Burgenlands Straßen zu erhöhen, wie z.B. den Behörden und der Polizei, der Feuerwehr und Rettung, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, den Autofahrerklubs, dem Straßen- und Güterwegebau, den Gemeinden, den Partnern in der Wirtschaft, den Medien und nicht zuletzt allen VerkehrsteilnehmerInnen.

Gleichzeitig appelliere ich an alle Verkehrsteilnehmer, auch künftig mit Vorsicht und Rücksicht unterwegs zu sein, zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen. Kommen Sie immer unfallfrei und sicher an Ihr Ziel!