Raaberbahn: Studie zeigt hohe regionale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte auf

Raaberbahn Generaldirektor-Stellvertreter Csaba Székely, WK Burgenland-Präsident Peter Nemeth, Landeshauptmann Hans Niessl und Studienautor Christian Helmenstein präsentierten Studie zur Bedeutung der Raaberbahn
Raaberbahn Generaldirektor-Stellvertreter Csaba Székely, WK Burgenland-Präsident Peter Nemeth, Landeshauptmann Hans Niessl und Studienautor Christian Helmenstein präsentierten Studie zur Bedeutung der Raaberbahn
Raaberbahn Generaldirektor-Stellvertreter Csaba Székely, WK Burgenland-Präsident Peter Nemeth, Landeshauptmann Hans Niessl und Studienautor Christian Helmenstein präsentierten Studie zur Bedeutung der Raaberbahn

Rund 90% der Wertschöpfung, die durch die Raaberbahn AG erwirtschaftet wird, bleiben in der Region. Zu diesem Ergebnis führt die Auswertung der burgenländischen Daten aus der österreichweiten Regionalbahnstudie der Wirtschaftskammer.

„Die Investitionen in die nachhaltige Infrastruktur des Burgenlandes schaffen Wertschöpfung, die direkt bei den Menschen ankommt. Die Erfolgsgeschichte Raaberbahn zeigt, dass sich regionale Investitionen lohnen“, zeigt sich Landeshauptmann Hans Niessl über die Studienergebnisse erfreut.

„Die Raaberbahn AG hat in den Jahren von 2004 bis 2013 insgesamt mehr als 34 Mio. Euro in die Modernisierung der Strecken und die Infrastruktur investiert. Die positiven Wertschöpfungs- und Beschäftigungsbeiträge für unser Bundesland sind immens“, gibt der Generaldirektor-Stellvertreter der Raaberbahn, Dr. Csaba Székely, Einblicke in die Studienergebnisse. In Auftrag gegeben wurde die unabhängige Studie von der Wirtschaftskammer Österreich – Fachverband Schienenbahnen, durchgeführt vom Institut Economica. Leiter und Studienautor Dr. Christian Helmenstein: „Die von der Raaberbahn im Burgenland getätigten 34 Mio. Euro Infrastruktur-Investitionen haben wiederum rund 30 Mio. Euro Wertschöpfung in Österreich ausgelöst. Das heißt: Jeder von der Raaberbahn investierte Euro schafft 1,2 weitere Euro an Wertschöpfung in Österreich.“

Positive Beschäftigungseffekte

Die Raaberbahn AG beschäftigt derzeit 159 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dabei handelt es sich durchwegs um Vollzeit-Arbeitsplätze. Auch hier kommt die Studie zu ebenso positiven Ergebnissen. „Sowohl durch die Investitionen in den Streckenausbau als auch die Aufwendungen für den laufenden Betrieb schafft die Raaberbahn AG weitere Beschäftigung.

„Jeder Vollzeitarbeitsplatz der Raaberbahn sichert weitere 1,2 Arbeitsplätze im Wertschöpfungsnetzwerk. Das ist auch branchenübergreifend ein hervorragender Wert“, so Helmenstein. „Wir sind ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und stärken das Arbeitsplatz-Angebot auch in peripheren Gebieten. Dass durch unsere Investitionen weitere Arbeitsplätze geschaffen werden, ist eine hervorragende Bestätigung - nicht nur für unsere betriebliche, sondern auch unsere regionalwirtschaftliche Performance“, bekräftigt Székely.

Bahninfrastruktur stärkt den Wirtschaftsstandort

„Eine moderne Infrastruktur und gute Erreichbarkeit sind für die Weiterentwicklung eines Wirtschaftsstandortes erfolgsentscheidend. Wir haben nun nicht nur eine Bestätigung, sondern auch objektiv messbare Schlussfolgerungen für die Bedeutung der Raaberbahn für die burgenländische Wirtschaft“, ergänzt der Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland Ing. Peter Nemeth.

„Die Ergebnisse der österreichweiten Studie für die Raaberbahn zeigen eindrucksvoll: die Raaberbahn ist ein stabilisierender und verlässlicher Partner in und für die Region, diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortführen“, so Landeshauptmann Niessl abschließend.

Über die Raaberbahn:

Die Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG (Kurzform: Raaberbahn AG) ist eine ungarisch-österreichische Eisenbahngesellschaft. Der ungarische Name der Gesellschaft lautet: Győr-Sopron-Ebenfurti Vasút Zrt. (kurz GYSEV Zrt.).

Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Sopron (Ungarn). In Österreich verfügt die Raaberbahn über zwei Zweigniederlassungen – eine in Wien und eine in Wulkaprodersdorf, wobei die Zweigniederlassung Wien als österreichischer Sitz der Gesellschaft gilt.

In Eigentum der Raaberbahn AG befindet sich die Strecke Győr-Sopron-Ebenfurt. Darüber hinaus sorgt sie für die Betriebsführung auf der Strecke der Neusiedler Seebahn zwischen Fertőszentmiklós (Ungarn) und Neusiedl am See (Österreich). Ebenfalls in der Betriebsführung der Gesellschaft steht seit Dezember 2001 die Strecke Sopron-Szombathely sowie seit 2006 die Strecke Szombathely-Szentgotthárd. Die Gesellschaft erhielt 2011 die Beauftragung vom ungarischen Staat als Eigentümer, weitere 214 Eisenbahnkilometer in Ungarn in ihre Betriebsführung zu übernehmen. Diese Strecken sind: Rajka-Hegyeshalom-Csorna-Répcelak-Porpác, Porpác-Szombathely, Szombathely-Kőszeg, Szombathely-Zalaszentiván sowie der Abschnitt Körmend-Zalalövő, wo derzeit der Verkehr stillgelegt ist. Weitere Informationen zur Raaberbahn unter www.raaberbahn.at

Pressefotos zum Download:  Studie Bedeutung Raaberbahn_1, _2

Bildtext:   Präsentierten Studie zur Bedeutung der Raaberbahn: v.l.: Raaberbahn Gen-Dir-Stv. Dr. Csaba Székely, WK Burgenland Präsident Ing. Peter Nemeth, LH Hans Niessl, Studienautor Dr. Christian Helmenstein (Economica Institut)

Bildquelle:  Bgld. Landesmedienservice

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Mag. (FH) Alexander Raffeiner
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