Mit praxisorientierter Ausbildung auf Erfolgskurs

Agrarlandesrätin Verena Dunst und Direktor Markus Prenner mit Schülern beim „Info- und Genusstag“ der Landwirtschaftlichen Fachschule in Eisenstadt
Agrarlandesrätin Verena Dunst und Direktor Markus Prenner mit Schülern beim „Info- und Genusstag“ der Landwirtschaftlichen Fachschule in Eisenstadt

Agrarreferentin Landesrätin Verena Dunst beim „Info- und Genusstag“ der Landwirtschaftlichen Fachschule in Eisenstadt **** Die Landwirtschaftliche Fachschule in Eisenstadt bietet eine fundierte Ausbildung in Weinbau, Kellerwirtschaft, Obstbau, Obstverarbeitung, Gemüsebau, Pflanzenproduktion, Landtechnik, Betriebsmanagement und Marketing. Für die Schülerinnen und Schüler stehen moderne Unterrichts- und Praxisräumlichkeiten zur Verfügung.

Nach dem Schulmotto „Lernen durch Tun“ wird auf den praktischen Unterricht in der Lehr- und Versuchsanlage Riede Kirchäcker in Eisenstadt besonderer Wert gelegt. Diese Versuchsanlage war am 17. Juni 2016 Schauplatz eines alljährlich stattfindenden „Info- und Genusstages“. Neben der Präsentation der Fachbereiche Weinbau, Obstbau, Gemüsebau und Pflanzenbau konnten sich Interessenten über die Ausbildung an der Schule bzw. aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft informieren und hatten auch die Möglichkeit, die herausragenden und bereits vielfach prämierten Produkte zu verkosten.

„Die Landwirtschaftliche Fachschule in Eisenstadt ist eine Bildungseinrichtung mit innovativer Ausrichtung, einer Einzigartigkeit der Lehrgänge, etlichen herausragenden Auszeichnungen sowie einer breiten Basis in der Ausbildung durch die Vielfalt der unterschiedlichen Zusatzrichtungen. Außerdem hat diese Schule einen exzellenten Ruf im Bereich der Versuchstätigkeit in all unseren Bereichen, vor allem aber im Bereich der Mikrovinifizierung und in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Weinbau. Wir haben hier modernste Kellertechnik gepaart mit zeitgemäßer Weinkeller-Architektur und somit die besten Voraussetzungen für den Nachwuchs im Weinbau“, so Agrarreferentin Landesrätin Verena Dunst in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Direktor MMag. Markus Prenner im Rahmen des „Info- und Genusstages“ in Eisenstadt.

Die Landwirtschaftliche Fachschule bewirtschaftet insgesamt 20 ha. Davon mit den Rieden Kirchäcker und Feiersteig in Eisenstadt, dem Bioweingarten in St. Margarethen sowie den Rieden in Siegendorf 7,5 ha Weinbauflächen und bildet gemeinsam mit dem Bundesamt für Weinbau und der Weinakademie ein Kompetenzzentrum für den Weinbau. Dunst dazu: „Die SchülerInnen erhalten hier eine hervorragende Ausbildung und damit optimale Voraussetzungen für ihr Berufsleben. Sie sind von der Produktion über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung von Frischobst und Frischgemüse der Saison, Weinen, Sekten, Trauben- und Obstsäften, Qualitätsbränden, Fruchtlikören, feinen Essigen, Trockenfrüchten, Popcorn und Sauerkraut durchgehend eingebunden. Hier wird Innovation groß geschrieben und damit die nächste Generation von Winzerinnen und Winzern ausgebildet, wobei die AbsolventInnen in Fachkreisen großes Renommee genießen. Um dieses schulischen Erfolgskurs auch für die Zukunft zu unterstützen, habe ich mich als Agrarlandesrätin dazu entschlossen, knapp 70.000 Euro in ein neu ausgerüstetes Labor zu investieren.“

Zusätzlich will Dunst ihren bisherigen Innovationskurs im Weinbau – Stichwort Neues Weingesetz, Uhudler-Lösung, Verpflichtende Herkunftsbezeichnung – auch hinsichtlich der Schaffung einer digitalen Datenbank für das sensible Thema Rieden forcieren. „Nunmehr habe ich aber auch durch das neue Pflanzenschutzgesetz die Möglichkeit, das Problem der Starebekämpfung durch den Einsatz von elektrischen Drohnen einer technisch zeitgemäßen Lösung zuzuführen und damit einem lang gehegten Wunsch von vielen WinzerInnen zu entsprechen“, so Agrarlandesrätin Verena Dunst.

Pressefoto zum Download:LWFS Tag der offenen Tür 

Bildtext: Agrarreferentin Landesrätin Verena Dunst und Direktor MMag. Markus Prenner beim „Info- und Genusstag“ der Landwirtschaftlichen Fachschule in Eisenstadt

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Fercsak Hermann, 17. Juni 2016

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