Masken und wahre Gesichter als Verbindung zwischen Bühne und Publikum

Mörbisch-Intendantin Dagmar Schellenberger, Kulturlandesrat Helmut Bieler und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl präsentierten in der Italienischen Botschaft in Wien mit „Eine Nacht in Venedig“ die Highlights der Produktion 2015

Klassische Strauss-Operette „Eine Nacht in Venedig“ 2015 bei den Seefestspielen Mörbisch: Auf den Musical-Hit „Anatevka“, der mit 127.000 BesucherInnen und einer 91%igen Auslastung vor allem auch ein neues, junges Publikum begeisterte, folgt bei den Seefestspielen Mörbisch von 09. Juli bis 22. August 2015 mit „Eine Nacht in Venedig“ ein Highlight der klassischen Strauss-Operette.

Üppige Kostüme und ein detailreiches, magisches Bühnenbild bieten den perfekten Rahmen für die amourösen Irrungen und Wirrungen der Lagunenstadt im Karneval. Die nächstjährige Produktion, bei der erstmalig auch eine Drehbühne zum Einsatz kommt, wurde am 25. November 2014 von Intendantin Kammersängerin Dagmar Schellenberger, Kulturlandesrat Helmut Bieler und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl in der Italiennischen Botschaft in Wien der Öffentlichkeit vorgestellt.

Regisseur Karl Absenger, der im Sommer 2014 mit „Anatevka“ auf der Seebühne bereits einen großen Erfolg feiern konnte, will mit seiner „Nacht in Venedig“ das gemeinsame Abenteuer in den Vordergrund stellen. Den prunkvollen Rahmen für das entfesselte Treiben liefert auch 2015 wieder der ebenfalls „Anatevka“-erprobte Bühnenbildner Walter Vogelweider. Die Kostüme steuert, wie beim „Bettelstudent 2013“, Susanne Thomasberger bei. Andreas Schüller und Mirko Mahr werden als Dirigent bzw. Choreograf ihr Mörbisch-Debüt feiern.

Hinsichtlich der Rollenbesetzungen greift Dagmar Schellenberger auf ihr bewährtes Konzept zurück, nämlich, aufstrebenden Talenten arrivierte Stars zur Seite zu stellen. So geben Herbert Lippert und Michael Heim den glutäugigen Belami, vor dem alle venezianischen Frauen in Sicherheit gebracht werden sollen, während die hübsche Annina von Elena Puszta und Annika Gerhards verkörpert wird. Den Caramello singt u.a. Mirko Roschkowski, der im Bettelstudent 2013 als Symon zu sehen war. Das Senatoren-Trio besteht aus Heinz Zednik, Ernst-Dieter Suttheimer und Joesi Prokopetz, wobei letzterer federführend für die gewitzten Wortwechsel der drei verantwortlich ist.

Mit Verena Scheitz als Agricola und Otto Jaus als Enrico konnten zwei weitere Aushängeschilder der österreichischen Kabarettszene gewonnen werden. Ein ganz besonderer Name auf der Besetzungsliste ist jener der längstdienenden Mitarbeiterin der Seefestspiele Mörbisch überhaupt: Marina Alsen, Tochter des Gründers der Seefestspiele, stand von Kindesbeinen an auf der Seebühne und gibt sich als Senatorengattin Constantia noch einmal die Ehre. Intendantin Kammersängerin Dagmar Schellenberger wird nach der äußerst gelungenen Darbietung als Golde in „Anatevka“ 2015 die Rolle der Barbara Delacqua übernehmen.

Zu den weiteren Höhepunkten auf der Seebühne zählt 2015 das „Feuerwerk der Blasmusik“, das am 28. Juli anlässlich des 50jährigen Bestehens des Burgenländischen Blasmusikverbandes gemeinsam mit den Seefestspielen Mörbisch im Rahmen von „Burgenland musiziert“, dem Jahr der Volkskultur 2015, veranstaltet wird, sowie „Die Schlagernacht am Neusiedler See“, der „Zauber der Volksmusik“ mit Hansi Hinterseer und ein Auftritt von Reinhard Fendrich mit seiner Band. Informationen und Tickets: Seefestspiele Mörbisch, 7000 Eisenstadt, Joseph Haydngasse 40/I, Tel.: +43(0) 2682/66210-0, Fax: +43(0) 2682/66210-140, E-Mail: tickets(at)seefestspiele-moerbisch.at bzw. via Internet unter www.seefestspiele-moerbisch.at in Erfahrung zu bringen.

Pressefotos zum Downloaden: Eine Nacht in Venedig 1, 2

Bildtext: Intendantin Kammersängerin Dagmar Schellenberger, Kulturlandesrat Helmut Bieler und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl präsentierten in der Italienischen Botschaft in Wien mit „Eine Nacht in Venedig“ die Highlights der Produktion 2015 bei den Seefestspielen Mörbisch

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Fercsak Hermann, 25. November 2014

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