Erinnerung an die jüdische Geschichte der Gemeinde Frauenkirchen

Landeshauptmann Hans Niessl mit der israelischen Botschafterin Talya Lador-Fresher bei der Eröffnung des „Gartens der Erinnerung“ in Frauenkirchen
Landeshauptmann Hans Niessl mit der israelischen Botschafterin Talya Lador-Fresher bei der Eröffnung des „Gartens der Erinnerung“ in Frauenkirchen

Gedenkstätte: „Garten der Erinnerung“ in Frauenkirchen eröffnet *** In Frauenkirchen wurde gestern, Sonntag, die Gedenkstätte „Garten der Erinnerung“ eröffnet. Damit soll an die jüdische Geschichte des Seewinkler Wallfahrtsortes erinnert werden. An der Eröffnungsfeier nahmen zahlreiche Gäste aus Politik, Religion und Kultur teil, darunter auch Landeshauptmann Hans Niessl und die israelische Botschafterin Talya Lador-Fresher.

Bei der Eröffnungsfeier wurde von allen Rednern darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen. Die Gedenkstätte befindet sich auf dem Tempelplatz, dem Standort der ehemaligen Synagoge. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem ,Garten der Erinnerung‘ nicht nur ein Zeichen des Erinnerns an einst lebendige jüdische Kultur und Gemeinde in Frauenkirchen setzen. Es ist auch ein Zeichen für die Zukunft - ein Ort des Gedenkens, der Bewusstsein bildet und wichtige Werte wie Menschlichkeit an heutige und künftige Generationen vermittelt“, so Landeshauptmann Hans Niessl.

Pressefoto zum Download:   Garten der Erinnerung

Bildtext Garten der Erinnerung:   Landeshauptmann Hans Niessl mit der israelischen Botschafterin Talya Lador-Fresher bei der Eröffnung des „Gartens der Erinnerung“ in Frauenkirchen

Bildquelle:   Bgld. Landesmedienservice

Wolfgang Sziderics, 30. Mai 2016
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