Ein Berufsleben für den Gesundheits- und Sozialbereich

 Landeshauptmann Hans Niessl, Gesundheits- und Soziallandesrat Dr. Peter Rezar und Direktorin Karin Dolmanits, MSc, gratulierten Profin. Maga. Drin. iur. Gertrude Allmer, die mit dem „Großen Ehrenzeichen des Landes Burgenland“ ausgezeichnet wurde

Profin. Maga. Drin. iur. Gertrude Allmer, Dienstnehmerin der Burgenländischen Krankenanstalten GmbH (KRAGES), Juristin, Gesundheits- und Pflegerechtsexpertin, Riskmanagerin, Univ. / FH - Lektorin, beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Gesundheits- und Krankenpflege, wurde im Rahmen der Diplomübergabe an die erfolgreichen AbsolventInnen der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Oberwart am 11. September 2014 im Kulturzentrum in Oberschützen von Landeshauptmann Hans Niessl mit dem „Großen Ehrenzeichen des Landes Burgenland“ ausgezeichnet.

„Frau Profin. Allmer hat in all ihrem Wirken maßgebliche Initiativen im Bereich des burgenländischen Gesundheitswesens gesetzt. Mit ihrem fachlichen Wissen und ihrer persönlichen Art ist es ihr gelungen, Maßstäbe zu setzen, die auch international keinen Vergleich scheuen müssen und dadurch einen hohen Qualitätsstandard im Gesundheits- und Pflegebereich für Bedienstete und Patienten sicherstellen. Nicht nur burgenländische Patienten und Bedienstete profitieren daher von ihren herausragenden Errungenschaften, ihre ‚Pionier-Arbeit‘ wirkt weiter über das Burgenland hinaus“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl in seiner Laudatio. 

Profin. Maga. Drin. iur. Gertrude Allmer hat sich nach der Absolvierung der Pflichtschule dazu entschlossen, den „Gesundheits- und Pflegeberuf“ zu ergreifen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Schule an der Medizinischen Universität Graz begann auch in diesem Klinikbereich - zunächst als diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester - ihr beruflicher Werdegang. Daneben legte Allmer größten Wert darauf, ihre fundierte Ausbildung weiter zu verbreitern! Ab dem Jahr 1980 war sie die erste Hygienefachkraft im Krankenhaus Oberwart. Sie war zudem als Betriebsratsvorsitzende tätig und übte später - auch auf Bundesebene - weitere wichtige Funktionen aus!

Selbst im Rahmen ihres Magister- und Doktorats Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Graz widmete sie sich ganz gezielt Fragen aus dem Bereich des Gesundheitswesens. Damit setzte sie die Grundlage für ihre weitere berufliche Tätigkeit, zumal sie ein Consultingunternehmen gründete, dessen Dienste sich ganz konkret auf Krankenanstalten, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe und Jugendwohlfahrt beziehen und das weit über Österreich hinaus anerkannt ist. Weiters hat sie sich als Dozentin an verschiedenen Universitäten einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Umfangreiche Gerichtssachverständigkeitstätigkeiten – ebenfalls in diesen Bereichen – runden die bemerkenswerte und allseits anerkannte Tätigkeit ab. Ganz besonders erfolgreich war sie in ihrer Eigenschaft als Direktorin des Pflegelehrgangs der Schule für Sozialbetreuungsberufe in Pinkafeld. Eine Funktion, die sie von 1996 bis 2013 ausübte und wo sie alleine aufgrund ihres herausragenden Fachwissens den Schülerinnen und Schülern ein enormes Wissen vermitteln konnte.

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Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Fercsak Hermann, 11. September 2014

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