Dialogveranstaltung zur Klimawandelanpassung in Gemeinden

Markus Kerschbaumer, Landesrätin Eisenkopf, Clemens Liehr, Umweltbundesamt, Gernot Wörther, Klima- und Energiefonds, DI Martina Offenzeller, Umweltbundesamt, und Landtagsabgeordnete Ingrid Salamon bei der Dialogveranstaltung zur Klimawandelanpassung
Markus Kerschbaumer, Landesrätin Eisenkopf, Clemens Liehr, Umweltbundesamt, Gernot Wörther, Klima- und Energiefonds, DI Martina Offenzeller, Umweltbundesamt, und Landtagsabgeordnete Ingrid Salamon bei der Dialogveranstaltung zur Klimawandelanpassung
Blick in die Teilnehmerreihen - die Teilnehmer durften sich bei der Dialogveranstaltung in der Bauermühle Mattersburg interaktiv einbringen
Blick in die Teilnehmerreihen - die Teilnehmer durften sich bei der Dialogveranstaltung in der Bauermühle Mattersburg interaktiv einbringen

Eisenkopf „Herausforderungen erkennen und Chancen nutzen“ *** Mit der Dialogveranstaltung zur Klimawandelanpassung am 23. Jänner 2017 in der Bauernmühle Mattersburg sollten Gemeinden für die Klimawandelanpassung sensibilisiert und über mögliche Maßnahmen sowie Unterstützungsangebote informiert werden. Es wurden Klimaszenarien für das Burgenland sowie das Förderprogramm „KLAR!“ zur Etablierung von Klimawandelanpassungs-Modellregionen vorgestellt.

Eine Folgeveranstaltung ist in den nächsten Monaten geplant.

Hitze, Trockenheit, Sturm oder lokale Starkniederschläge – das Klima ändert sich. Nicht nur weltweit, sondern auch im Burgenland. Der Klimawandel trifft vor allem viele Aufgabenbereiche von Gemeinden: Das Bauwesen, die örtliche Raumplanung, die Wasserversorgung und -entsorgung, den Katastrophenschutz oder die Straßenerhaltung. Aus diesem Grunde möchte Umwelt- und Gemeindelandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf die Anpassung an den Klimawandel im Burgenland vorantreiben: „Viele Folgen des Klimawandels sind sehr kostenintensiv – und das vor allem auf Gemeindeebene. Um später Kosten zu sparen, ist es sinnvoll, bereits frühzeitig in die Anpassung zu investieren.“

Die Dialogveranstaltung wurde gemeinsam vom Land Burgenland und dem Umweltbundesamt gestaltet. Hinzu kamen Vorträge vom Klima- und Energiefonds sowie vom Z_GIS. Die Vortragenden suchten zwischendurch immer wieder gezielt den Dialog mit den Gemeindevertretern, die sich interessiert, konstruktiv und engagiert beteiligten. Einig war man sich, dass Klimawandel ein globales Problem ist, aber dass es einen Handlungsbedarf auf allen Ebenen gibt. Dazu Bürgermeisterin Ingrid Salamon: „Die Gemeinden tragen mit ihrem Engagement auch das Bewusstsein für den Klimawandel in die Bevölkerung hinaus.“

Im Laufe der nächsten Monate soll es eine weitere Veranstaltung geben, um weitere Gemeinden im Burgenland für dieses Thema zu sensibilisieren. Dazu Eisenkopf: „Der Klimawandel findet statt und wird früher oder später jede Gemeinde treffen. Es liegt in unserer Hand, ob wir uns davon überrollen lassen, oder ob wir rechtzeitig Herausforderungen erkennen und Chancen dementsprechend nutzen.“

Pressefotos zum Download:  Dialogveranstaltung Klimawandelanpassung_1, _2

Bildtext 1:    MSc. Markus Kerschbaumer (Z_GIS), LRin Mag. Astrid Eisenkopf, DI Clemens Liehr (Umweltbundesamt), Mag. Gernot Wörther (Klima- und Energiefonds), DI Martina Offenzeller (Umweltbundesamt) und LAbg. Ingrid Salamon

Bildtext 2:    Die Teilnehmer durften sich bei der Veranstaltung interaktiv einbringen.

Bildquelle:   Büro LRin Mag.a Astrid Eisenkopf


Rückfragen:
Angela Gludovatz, BSc.
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Büro Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf
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