Geschichte

Durch den Wegfall des Eisernen Vorhanges im Jahr 1989 und die Öffnung der Grenzen der mittel- und osteuropäischen Länder rückte das ehemalige Grenzland Burgenland in das Zentrum Europas und entwickelte sich zu einer Drehscheibe zwischen Ost und West. Durch diese einmalige Lage – als einziger Standort innerhalb der Europäischen Union grenzt das Burgenland an drei Länder Ost- und Südeuropas – bietet das Burgenland die besten Voraussetzungen für das friedliche Zusammenleben verschiedener Volksgruppen.

Grenzregionen leiden unter den historischen Folgen ihrer peripheren Lage und der daraus resultierenden Isolation. Beginnend mit der Ostöffnung, dem Beitritt Österreichs zur EU und vor allem durch den Beitritt Ungarns zur EU mußte und muß sich das Burgenland weiterhin auf die sich verändernden Bedingungen einstellen.